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Spielberichte 1. Herren


Während der Woche hatte sich Sven Strokosch "bis auf Weiteres" aus beruflichen Gründen vom Spielbetrieb beim SSV Überherrn abgemeldet und Sascha Riemenschneider stand - allerdings nur für dieses Spiel - ebenfalls nicht zur Verfügung. Dennoch sollte die bittere Niederlagenserie, die man als Tabellenführer gestartet hatte, endlich beendet werden.
Die ersten Chancen hatten zwar die Gäste, Überherrn versuchte dann aber, das Heft auf eigenem Platz in die Hand zu nehmen und kam ebenfalls einige Male gefährlich nach vorne. In der 29. Minute passte der SSV aber nicht richtig auf und der starke Philipp Leinenbach konnte von der Strafraumgrenze aus flach in die Ecke abziehen - keine Chance für Jan Zenner - 0:1. Danach verstärkte Überherrn seine Bemühungen, stellte sich dabei aber meist ungeschickt an und lief mehrere Male in die Abseitsfalle der Gäste. Dann fiel sogar das 0:2 - Leinenbach konnte sich über halb links durchsetzen und zog - ähnlich wie beim ersten Treffer - von der Strafraumgrenze ab - wieder unhaltbar (42. Minute). Überherrn reagierte aber keineswegs geschockt - insbesondere Thorsten Heinrich wandelte seine Wut in Aggressivität um konnte mit einer Energieleistung per Doppelpack in der Nachspielzeit der 1. Halbzeit (46. und 49. Minute) ausgleichen - Halbzeitstand 2:2.
Überherrn hätte aufgrund der beiden Treffer kurz vor der Pause als moralisch gestärkt aus der Kabine kommen können, doch davon war nichts zu sehen - im Gegenteil: Hülzweiler erzielte in Person von Spielertrainer Christian Schönberger schon in der 50. Minute die erneute Führung zum 2:3 und konnte in der 58. Minute durch einen sehenswerten Drehschuss von Jens Hey den alten Abstand wieder herstellen - 2:4. Erst jetzt wachte Überherrn wieder auf und lief erneut dem Rückstand hinterher. Aber die Abseitsfalle der Gäste funktionierte - hin und wieder mit großzügiger Unterstützung von Schiedsrichter Siegbert Heinrich - weiterhin prächtig und Hülzweiler hatte auch die eine oder andere Konterchance - allen voran Schiefers in der 68. Minute, der nach einer Glanzparade von Jan Zenner den Nachschuss aus kurzer Distanz neben das Tor setzte. Nachdem auch noch Pech dazu kam (Pfostenschuss Thorsten Heinrich, 80. Minute, Lattenkopfball Yannic Homberg, 84. Minute), schwanden die Hoffnungen der Überherrner Anhänger. Dem eingewechselten Björn Planta gelang nach einer strammen Hereingabe von Kevin Thinnes und einem Patzer des sonst souveränen Sven Horbach dann zwar doch noch der Anschlusstreffer zum 3:4 (86. Minute), mehr war aber nicht mehr drin. Weitere Informationen können Sie unserem Liveticker entnehmen.
Fazit:Tabellenführer nach 10 Spieltagen, dann 4 Niederlagen in Folge. Das ist äußerst bitter und nicht wenige fragen sich, wieso das Team plötzlich das Fußballspielen verlernt hat. Die Saison ist aber noch lang und es sind noch viele weitere Punkte zu er- oder verspielen. Jetzt gilt es daher, noch härter an der Trendwende zu arbeiten!
Tore: Heinrich (2), Planta
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Die Mannschaft hatte sich vorgenommen, nach den beiden Niederlagen in Bardenbach wieder erfolgreich zu sein - das sollte aber nicht gelingen.
Von Beginn an hatte der SSV so seine Probleme mit dem Bardenbacher Spiel, das von langen Bällen geprägt und durch Überherrner Ballverluste im Mittelfeld unterstützt wurde. Der starke Stürmer Bartek Kreft konnte sich so mehrmals in Szene setzen und erzielte nach einem Lupfer in den SSV-Strafraum auch die Bardenbacher Führng (15. Minute). Danach rappelte sich Überherrn etwas auf und hatte ein paar gute Aktikonen, aber auch der Gastgeber blieb nach vorne immer gefährlich. Der 1:0-Pausenstand ging daher in Ordnung.
Die zweite Halbzeit sollte keine großen Veränderungen bringen. Überherrn war zwar bemüht, fand aber in der Offensive keine Mittel, sich entscheidend durchzusetzen. Bardenbach war bei seinen Angriffen deutlich gefährlicher und war dem 2:0 näher als Überherrn dem Ausgleich. Überherrn ging im Laufe der 2. Halbzeit immer mehr Risiko ein und brachte sämtliches Offensivpersonal von der Bank - aber leider ohne Erfolg. Dass auch der Gegner keinen weiteren Treffer erzielen konnte, lag einmal mehr am glänzend aufgelegten Geburtstagskind Jan Zenner, dem seine Mitspieler aber leider kein Geschenk in Form von einem oder mehreren Punkten machten. Weitere, detaillierte Informationen können Sie unserem Liveticker entnehmen.
Fazit: Verdiente Niederlage! Nach vorne harmlos, nach hinten anfällig - so wird man in dieser Liga keinen Blumentopf gewinnen.
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Nach der Niederlage in Wadern sollten die Punkte aus dem Wallerfangen-Spiel unbedingt im Waldstadion bleiben, um am Spitzenreiter dran zu bleiben. Trainer Markus Kneip standen bis auf die Langzeitverletzten Rammo, Schuh und D. Thinnes hierzu alle Spieler zur Verfügung.
Die erste Chance des Spiels hatte dann zwar auch der SSV (3. Minute), danach kam Gästespieler Kevin Feiersinger in einem flotten Spiel ohne großes taktisches Abtastern aber immer wieder zu Abschlüssen aus der 2. Reihe. Jan Zenner konnte einige Male halten und war auch in der 21. Minute am Schuss des Scharfschützen dran, der Ball trudelte aber dieses Mal doch noch ins Netz - 0:1. Vorausgegangen war ein eklatanter Ballverlust im defensiven SSV-Mittelfeld. Wallerfangen wurde durch die Führung sichtbar beflügelt und hätte nur drei Minuten später fast erneut getroffen. Aber auch Überherrn kam zu Offensivaktionen und hätte in der 37. Minute den Ausgleich erzielen müssen, doch Kevin Thinnes verfehlte den Wallerfanger Kasten weit, obwohl er nur noch Torwart Hollinger vor sich hatte. Es ging mit einem verdienten 0:1 für die Gäste in die Kabinen.
Das Spiel wurde auch in der 2. Halbzeit intensiv fortgesetzt, doch zunächst gab es keine größeren Torchancen auf beiden Seiten. Erst in der 58. Minute stürmte der Ex-Überherrner Hussein Issa über seine rechte Seite und schlug eine Flanke in den SSV-Strafraum, wo ein anderer Wallerfanger Spieler mit unfairen Mitteln behindert wurde. Der gute Schiedsrichter Stephan Biehl entschied auf Elfmeter und Robin Jung ließ sich die Chance nicht entgehen - 0:2 (59.). Trainer Markus Kneip reagierte: Er brachte Niklas Basenach und beorderte Sascha Riemenschneider weiter nach vorne. Diese Maßnahme schien auch aufzugehen, denn der SSV konnte sich nun einige gute Aktionen erarbeiten. In der 66. Minute musste Gästetorwart Hollinger all sein Können aufzeigen, um den Gegentreffer noch zu verhindern, der dann aber drei Minuten später fällig war: Michael Höfer traf "aus dem Gewühl" heraus, nachdem Wallerfangen einen SSV-Freistoß nicht aus dem Strafraum heraus befördern konnte. Nun stand es 1:2 und für den SSV war wieder alles drin. Die Hoffnungen auf den Ausgleich erhielten aber nur 10 Minuten nach dem Anschlusstreffer bereits einen Dämpfer, als Robin Jung nach einem Freistoß - ziemlich allein gelassen - mit dem Kopf seinen zweiten Treffer markieren konnte (79. Minute). Auch danach bemühte sich der SSV noch, wieder heranzukommen und es kam auch eine gewisse Hektik auf (gelb-rote Karte für Gästespieler Luca Vella); Tore gelangen aber leider nicht mehr. Weitere Informationen können Sie unserem Liveticker entnehmen.
Fazit: Wallerfangen zeigte sich bärenstark in Überherrn. Dennoch wäre die Niederlage vermeidbar gewesen, wenn alle Spieler ihre Bestform auf den Platz gebracht hätten und weniger individuelle Fehler gemacht worden wären.
Tor: Höfer
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Nach den ersten 10 Spielen lagen der SSV Überherrn und der FC Noswendel Wadern punktgleich und mit jeweils 5 Punkten Vorsprung auf die Verfolger an der Spitze der Tabelle und trafen nun aufeinander - ein Spitzenspiel also. Der SSV fuhr nach seiner Siegesserie mit viel Selbstbewußtsein nach Wadern, wo allerdings schon lange keine Punkte mehr gewonnen werden konnten. Bis auf Jonas Johannes, der beruflich bedingt erst nach Spielbeginn in Wadern erscheinen konnte, standen Trainer Markus Kneip alle Spieler, die nicht langzeitverletzt sind (Rammo, Schuh, D. Thinnes), zur Verfügung.
Der SSV begann auch stark und übernahm in den ersten Minuten gleich die Spielkontrolle, ohne allerdings zu klaren Chancen zu kommen. Im Laufe der 1. Halbzeit schlichen sich dann allerdings immer wieder Abspielfehler und Ballverluste im Mittelfeld ein, die den Gastgeber ins Spiel und zu gefährlichen Angriffen brachten. Nach einem solchen Fehler fiel auch das 1:0 in der 22. Minute per Abstauber, nachdem Jan Zenner den Noswendeler Schuss zunächst bravourös gehalten hatte. Nach dem Gegentreffer machte der SSV einen verunsicherten Eindruck und der Gastgeber war immer einen Tick schneller am Ball. Der 1:1-Ausgleich kurz vor der Pause (47. Minute) fiel daher etwas überraschend, aber zu einem prima Zeitpunkt. Sven Strokosch hatte sich per Einzelleistung durchgesetzt und aus 18 Metern flach eingenetzt. Dann ging es in die Kabinen.
Überherrn war auch zu Beginn der 2. Halbzeit unkonzentriert. Eigene Spielzüge wurden nicht ordentlich abgeschlossen und Noswendel kam immer wieder gefährlich nach vorne. So kam es in der 51. Minute zur erneuten Führung für die Gastgeber nach einem schnellen Konter - 2:1. Doch wieder kam der SSV überraschend zurück und glich zum 2:2 aus (57. Minute). Den Treffer erzielte Thorsten Heinrich, nachdem ein Kopfball von Kevin Thinnes vom Pfosten abgeprallt war. Danach hatte der SSV einige gute Aktionen und als Zuschauer hatte man eine gewisse Zeit lang das Gefühl, dass Noswendel jetzt nicht mehr nachlegen könnte. Doch wieder führte mangelhaftes Defensivverhalten und ein schnell vorgetragener Angriff der Gastgeber zu einem Gegentreffer - Michael Weiler machte sein drittes Tor zum 3:2 in der 75. Minute. Warum nicht auch ein dritte Mal ausgleichen? Optimistische SSV-Anhänger hofften, doch trotz mehr und mehr risikoreicher Ausrichtung wurden keine großen Chancen mehr erspielt. Noswendel dagegen eröffneten sich weitere Räume und als Jan Zenner in der Nachspielzeit bei einem Freistoß mit nach vorne geeilt war, konnte Marcel Lorig nach einer Balleroberung alleine bis ins leere Überherrner Tor laufen - 4:2. Damit war die Pleite besiegelt. Weitere Informationen können Sie unserem Liveticker entnehmen.
Fazit: Überherrn wurde vom neuen Tabellenführer keinesfalls spielerisch geknackt - es waren die eigenen Unzulänglichkeiten im Abwehrverbund, die zu den vielen Gegentreffern führten, die einen (Teil-)Erfolg unmöglich machten.
Tore: Strokosch, Heinrich
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Durak Inci und Thorsten Heinrich waren beim Derby gegen Hostenbach wieder einsatzfähig, aber die Verletzung von Michael Höfer zwang ihn zu einer erneuten Pause. Björn Planta konnte zumindest schon mal auf der Bank Platz nehmen.
Die Vorzeichen waren klar: Gewinnt Überherrn, setzt es sich an der Spitze etwas ab, gewinnen die Gäste, sind sie ihrerseits ganz oben dabei.
Überherrn begann gut und hatte durch Sven Strokosch in der 7. Minute auch die erste Chance des Spiels. Es schlichen sich dann aber einige unnötige Ballverluste im SSV-Mittelfeld ein, die Hostenbach immer wieder zu schnellen Gegenangriffen animierten. Der Ex-Überherrner Kersten Heigl hätte so in der 25. Minute die Gästeführung erzielen können, sein Schuss ging aber links am Tor vorbei. In diese gute Phase der Gäste fiel dann der kuriose Führungstreffer für den SSV: Sascha Riemenschneider schlug einen langen Ball aus der eigenen Hälfte Richtung Sturmzentrum, der für unsere Spieler allerdings nicht erreichbar war. Gästetorwart Schmitz hätte den harmlosen Ball eigentlich bequem aufnehmen können, ließ sich aber vom dem auf dem nassen, unebenen Rasen etwas versprungenen Ball irritieren und ließ ihn zur 1:0-Führung durchrutschen (30. Minute) - zu diesem Zeitpunkt etwas glücklich. Dann ging es Schlag auf Schlag. Überherrn nutzte den Schockzustand der Gäste eiskalt aus. Zunächst verwandelte Kevin Thinnes einen vom Torwart abgeklatschten Ball nach einem Schuss von Niklas Basenach zum 2:0 (32. Minute), dann machte Sven Strokosch mit einem herrlichen Schuss in den Winkel nach Doppelpass mit Kevin Thinnes sogar das 3:0 in der 35. Minute. Drei Tore innerhalb von 5 Minuten! Strokosch hätte in der 37. Minute sogar noch einen draufsezten können, aber auch Hostenbach hatte noch Gelegenheiten, einen Treffer zu erzielen, stellte sich dabei aber nicht sonderlich geschickt an. Es ging mit dem deutlichen 3:0 in die Pause.
Mit der klaren Führung im Rücken spielte der SSV in der zweiten Hälfte zwar souverän und hätte durch Thinnes per Kopf in der 54. Minute ein weiteres Tor erzielen können, aber die Gäste hatten durchaus auch weiterhin ihre Aktionen. So trafen sie in der 59. Minute bei einem Freistoß den Pfosten und setzten den Nachschuss knapp daneben. Überherrn machte es in der gleichen Minute besser, denn Jonas Johannes konnte nach Vorarbeite von Kevin Thinnes auf 4:0 erhöhen - das war natürlich die Entscheidung, auch wenn noch 30 Minuten zu spielen waren. Johannes machte in der 68. Minute dann sogar seinen zweiten Treffer nach Doppelpass mit Thorsten Heinrich zum 5:0 und nun ging es nur noch um die Höhe des Sieges. Weitere Chancen ließ der SSV aber ungenutzt und Hostenbach machte ebenfalls keinen Treffer, obwohl durchaus weitere Chancen vorhanden waren. Aber der gewohnt sichere Jan Zenner wollte einfach keinen Gegentreffer zulassen. Mit dem Gefühl, dass die Gäste an diesem Tag auch in weiteren 90 Minuten kein Tor erzielen würden, ging das Spiel dann zu Ende. Weitere Informationen können Sie unserem Liveticker entnehmen.
Fazit: Das Ergebnis ist deutlich, muss allerdings richtig eingeordnet werden, denn vor den entscheidenden 5 Minuten war Hostenbach der Führung näher als der SSV, der zudem von krassen Patzern des Gästetorwarts profitierte.
Tore: Riemenschneider, K. Thinnes, Strokosch, Johannes (2)
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Diesmal hatte es neben den Langzeitverletzten Thorsten Heinrich (Bänderriss aus dem letzten Spiel) und Durak Inci (Muskelverletzung aus dem Training) erwischt. Michael Höfer und Sascha Riemenschneider gingen zudem angeschlagen in das Spitzenspiel.
Die Mannschaft von Markus Kneip begann sehr konzentriert und gleich beim ersten Angriff wurde Sascha Riemenschneider im Strafraum von den Beinen geholt (2. Minute). Schiedsrichter Willy Bauer war aber so früh noch nicht bereit, einen entscheidenden Pfiff loszulassen. Auch danach erarbeitete sich der SSV ein leichtes Übergewicht und Sven Strokosch hätte in der 18. Minute fast von der Strafraumgrenze aus getroffen. Sein Schuss ging aber knapp über die Latte. Die Gastgeber hatten in der ersten Halbzeit nur eine Chance, die hatte es nach einem herrlichen Angriff über deren linke Angriffseite aber in sich und der SSV hatte Glück, dass die Hereingabe knapp links neben das Tor gesetzt wurde (24. Minute). Bis zum Pausenpfiff stand Schiri Bauer noch einige Male im Fokus; einige Male pfiff er den SSV in aussichtsreicher Position zurück. In der 38. Minute ging ein einheimischer Stürmer zu Boden, der geforderte Elfmeterpfiff blieb aber auch hier - zu Recht - aus. Sascha Riemenschneider hätte in der 40. Minute bei seinem Schuss von der Strafraumgrenze fast noch die verdiente Führung erzielt, aber auch sein Versuch landete knapp neben dem Gehäuse - Halbzeitstand 0:0.
Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit war der SSV spielbestimmend, obwohl Jan Zenner in der 48. Minute bei einem Kopfball sein Können zeigen musste. Nur zwei Minuten später zappelte der Ball nach einer Ecke im Hüttersdorfer Netz; der Treffer wurde aber (wegen Handspiel?) nicht anerkannt. In der 51. Minute war es dann aber soweit: Sascha Riemenschneider setzte sich über die rechte Seite durch und Kevin Thinnes nahm in der Mitte aus kurzer Distanz mit dem rechten Fuß ab - 0:1. Die Führung entsprach bis dahin dem Spielverlauf, danach gab es aber einen Bruch im SSV-Spiel. Hüttersdorf wechselte sofort zweifach aus und schaltete mehrere Gänge hoch. Der SSV wurde nun arg in die Defensive gedrängt. So fiel fast folgerichtig der 1:1-Ausgleich, auch wenn es sich hierbei um eine Art Geschenk handelte, denn der relativ kleine Philip Müller kam nach einem langen Einwurf (!) kurz vor dem SSV-Kasten gegen drei Überherrner zum Kopfball und setzte diesen in die Torecke - 1:1 (61. Minute). Danach ging es hin und her. Überherrn setzte einige Fernschüsse ab und hatte durch Sven Strokosch in der 73. Minute eine große Chance, Hütterdorf machte über den starken Philip Ochs aber auch mächtig Dampf und war einige Male nahe dran am Führungstreffer, so dass man im Überherrner Lager froh war, noch einen Punkte in der Tasche zu haben. In diese Hüttersdorfer Drangphase fiel dann aber - etwas überraschend - die erneute Führung durch Kevin Thinnes, der ein langes Zuspiel von Jonas Johannes mit dem Kopf im Tor unterbringen konnte - 1:2 (85. Minute). Danach versuchten die Gastgeber natürlich noch einmal, den Ausgleich zu erzielen und hatten durchaus auch noch Gelegenheiten dazu - so z. B. landete ein Freistoß in der Nachspielzeit am Außenpfosten des Zenner-Gehäuses. Am Ende konnte der SSV den Sieg dann aber - wenn auch etwas glücklich - mitnehmen. Weitere Informationen können Sie unserem Liveticker entnehmen.
Fazit: Das Spiel wurde lange Zeit beherrscht, dann aber aus der Hand gegeben und trotzdem ging man als Sieger vom Platz. Diesmal war dem SSV auch ein wenig das notwendige Glück gegen am Ende starke Hüttersdorfer hold.
Tore: K. Thinnes (2)
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