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Spielberichte 1. Herren


Beim ersten Heimspiel sollten die Punkte natürlich in Überherrn bleiben. Mit Merzig erwartete der SSV zudem einen Gegner, der - mit einer 0:9-Schlappe vom ersten Spieltag im Gepäck - vermutlich nicht zum Besten der Liga zu zählen ist.
Sven Strokosch, der im Verlauf des Spiels noch von sich reden machen sollte, eröffnete bereits nach drei Minuten den Chancen-Reigen, traf aber (noch) nicht. Die wichtige Führung gelang dann aber schon wenig später - in der 6. Minute - durch Kapitän Michael Höfer, der eine verlängerte Ecke mit dem Kopf nur noch einzudrücken brauchte - 1:0. Überherrn zeigte sich als spielbestimmende Mannschaft, eröffnete dem tapfer kämfenden Gegner aber durch leichtsinnige Ballverluste in der Vorwärtsbewegung immer wieder mal Gelegenheit, ebenfalls nach vorne zu spielen und zu Chancen zu kommen. In der 26. Minute führte das SSV-Übergewicht allerdings zum zweiten Mal zu einem Zähler: Nach einem langen Zuckerpass des starken Kevin Thinnes machte Sven Strokosch sein erstes Saisontor - 2:0. Nachdem Jan Zenner bei einem schönen Schuss der Gäste in der 38. Minute sein ganzes Können zeigen musste, um einen Gegentreffer zu verhindern, sorgten Sven Strokosch (39. Minute) und Björn Planta (45.) für eine beruhigende 4:0-Halbzeitführung. Kevin Thinnes, sonst selbst meist Vollstrecker, glänzte dabei jeweils als Vorlagengeber.
Die 2. Halbzeit brachte keine Wende. Überherrn versuchte, trotz der klaren Führung konzentriert weiter zu spielen, was allerdings nicht über die gesamte Distanz gelang. Merzig war dagegen auf Schadensbegrenzung aus, hatte weiterhin aber auch immer wieder Kontergelegenheiten, so dass es auch Torwart Jan Zenner nicht langweilig wurde. Sven Strokosch machte in der 53. Minute sein drittes Tor zum 5:0; danach gab es immer wieder Überherrner Angriffe, die aber erst in der 73. Minute zum nächsten Treffer führten - wieder war es Sven Strokosch - 6:0. Gegen Ende des Spiels schwanden die Kräfte der Gäste und Überherrn konnte durch Yannic Homberg (81.), Pascal Thomé (85. - Hammer aus 20 Metern) und die Tore Nummer 5 und 6 von Sven Strokosch (87. und 89.) auf das wahnsinnige zweistellige Endergebnis von 10:0 - erhöhen. Weitere Informationen können Sie unserem Liveticker entnehmen.
Fazit: Das deutliche Ergebnis ist (auch) der Schwäche des Gegners geschuldet und sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass es noch einige Baustellen im SSV-Spiel gibt, die gegen stärkere Gegner behoben werden sollten. Dennoch ein großes Lob an die Mannschaft für den tollen Sieg und die vielen schönen Tore!
Tore: Höfer, Strokosch (6), Planta, Homberg, Thomé
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Trainer Markus Kneip musste zum Saisonstart in Weiskirchen auf eine ganze Reihe seiner Spieler verzichen, die wegen Verletzungen oder anderweitiger Verhinderungen nicht zur Verfügung standen bzw. (noch) nicht richtig fit waren. Dennoch sollte beim "Angstgegner" (zwei Niederlagen in der letzten Saison) etwas Zählbares mitgenommen werden.
Überherrn stand zu Beginn der Partie taktisch klug, ließ den Gastgeber mit seinem Ausnahmestürmer Peter Lauer nicht zur Entfaltung kommen und setzte seinerseits auf Konter. Nach einer Viertelstunde musste Marvin Müller leider verletzungsbedingt raus - für ihn kam Sascha Riemenschneider. Der SSV übernahm im zweiten Drittel der 1. Halbzeit die Spielkontrolle und hatte einige gute Aktionen nach vorne. So kam Sven Strokosch nach einem herrlichen Spielzug in der 29. Minute frei zum Schuss, der allerdings knapp neben dem Tor landete - das hätte die Führung sein müssen! Richtung Halbzeitpause wurde der SSV dann etwas nachlässig und sorgte mit eigenen Fehlern für ein paar Offensivaktionen von Weiskirchen, die aber nicht wirklich brandgefährlich waren. Es ging so torlos in die Kabinen.
In der 2. Halbzeit wollte der SSV auf der bisherigen stabilen Leistung aufbauen, wurde von aggressiveren Gastgebern aber ein ums andere Mal in die Defensive gedrängt. Peter Lauer konnte sich nun besser in Szene setzen und sorgte zunehmend für Gefahr. Überherrner Angriffe waren selten, aber vorhanden. Und ein solcher Angriff führte in der 71. Minute für die zu diesem Zeitpunkt überraschende Führung für den SSV. Tim Karrenbauer hatte von der rechten Seite herrlich geflankt und Kevin Thinnes war mit dem Kopf zur Stelle - 0:1. Weiskirchen antwortete mit wütenden Angriffen und mit zunehmender Spieldauer rückte Schiedsrichter Lokman Arslan immer mehr in den Mittelpunkt. Mit einer gelb-roten Karte gegen Yannic Homberg wegen Meckerns (77. Minute) sorgte er für Überzahl im Weiskirchener Spiel und in der 79. Minute blieb seine Pfeiffe trotz klarer Abseitsstellung stumm, so dass Peter Lauer gemütlich zum 1:1 einschieben konnte. Jetzt galt es, in Unterzahl wenigstens den einen Punkt zu sichern, was dann auch gelang.
Fazit: Mit ein wenig Glück wären drei Punkte drin gewesen. Über das gesamte Spiel gesehen muss man mit einem Punkte aber zufrieden sein, denn Weiskirchen hatte in der zweiten Halbzeit mehr vom Spiel und - neben dem Abseitstor - einige richtig gute Chancen. Weitere Informationen können Sie unserem Liveticker entnehmen.
Tor: K. Thinnes
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Nachdem 30 Spieltage nicht darüber entscheiden konnten, wer auf Platz 2 der Tabelle in die Relegation gehen durfte, musste ein Entscheidungsspiel gegen die punktgleichen Reisbacher her.
Jan Zenner, Dustin Thinnes und Thorsten Heinrich standen leider nicht zur Verfügung und auch Neuzugang Jan-Philipp Rammo musste verletzungsbedingt passen. In dieser Reihe kann getrost auch Christian Schuh genannt werden; er stand zwar in der Startformation, musste aber bereits nach wenigen Minuten wegen einer Fußgelenksverletzung ausgewechselt werden. Derart gebeutelt sollte es für den SSV natürlich schwer werden.
Beim Gegner SC Reisbach saß Schlüsselspieler Antonio Cortese mit einer Bänderverletzung nur auf der Bank, er sollte aber noch eine entscheidende Rolle spielen...
Nach der bereits erwähnten Verletzung von Christian Schuh (6. Minute) tasteten sich die beiden Mannschaften zunächst ab - natürlich wollte keiner in so einem wichtigen Spiel in Rückstand geraten. Nach etwa einer Viertelstunde wurde die Partie dann aber etwas flotter und Reisbach hatte die ersten Chancen des Spiels, so z. B. in der 20. Minute bei einem Kopfball, der am Pfosten landete. Überherrn konzentrierte sich meist auf seine Defensivarbeit und konnte in der 1. Halbzeit keine nennenswerten Strafraumszenen aufweisen. Reisbach hatte zwar insgesamt leichte Vorteile, es ging nach einer chancenarmen Halbzeit aber mit einem gerechten 0:0 in die Pause.
Zur 2. Hälfte stellte der SSV taktisch um und riskierte deutlich mehr. So ergaben sich nach kurzer Zeit auch erste große Chancen durch Kevin Thinnes (50. und 51. Minute, zweimal gehalten), Michael Höfer (50. Minute, daneben) und Björn Planta (60. Minute, drüber). Das Spielniveau stieg und es ging hin und her, denn auch Reisbach wollte ein Tor erzielen. Mehr und mehr rückte dadurch auch SSV-Torwart Timo Steffen in den Blickpunkt, der wieder einen Sahne-Tag erwischt hatte und schier unüberwindlich schien. Ab Mitte der zweiten Halbzeit mussten die ersten Spieler beider Teams mit Muskelkrämpfen behandelt werden - ein Zeichen für das sehr intensiv geführte Kampfspiel. Richtung Ende der regulären Spielzeit kam Reisbach immer mehr auf und machte mächtig Druck. In mehreren Szenen wurde Elfmeter gefordert, Schiedsrichter Benedikt Seyler und seine Assistenten hatten aber alles im Griff und ließen sich vom Reisbacher Fan-Anhang nicht beeinflussen. In der 86. Spielminute hatte der eingewechselte Cortese die Entscheidung auf dem Fuß, doch Teufelskerl Timo Steffen hielt seinen Schuss genauso wie den folgenden Nachschuss glänzend. Es folgte noch ein 25-Meter-Lattenkracher (91. Minute) von Cortese sowie eine weitere Glanztat von Steffen (92.), so dass der SSV froh war, als der Pfiff zum Ende der regulären Spielzeit ertönte - es ging somit in die Verlängerung.
Beide Mannschaften gingen mittlerweile auf dem Zahnfleisch. Reisbach war aber auch zu Beginn der Verlängerung etwas aktiver und hatte die ersten Chancen, die aber wiederum von Timo Steffen entschärft wurden. Überherrn lauerte dagegen eher auf Konter und hätte in der 100. Minute bei einer Großchance durch Björn Planta in Führung gehen müssen, als dieser unmittelbar vor dem Tor an Torwart Wenzel scheiterte. Eine Minute später war es dann aber soweit: Ein herrlicher, langer Diagonalpass von Kevin Thinnes fand Sven Strokosch, der alleine aufs Tor ging und cool in die lange Ecke traf - 0:1 (101. Minute). Die Freude hielt aber nicht lange, denn Antonio Cortese konnte sich nur drei Minuten später im Zweikampf durchsezten und zum 1:1 eindrücken (104.). Danach war erneut Halbzeit.
Auch im zweiten Teil der Verlängerung ging das Kampfspiel weiter. Etliche Spieler schleppten sich mit Krämpfen über den Platz, gaben aber alles. Reisbach hatte nach einer Ecke zwar noch eine Chance, die beste Gelegenheit hatte aber der SSV - wieder in der Person von Björn Planta, der in der 116. Minute aber einen Kopfball aus guter Position und auch den abprallenden Ball leider nicht im Tor unterbringen konnte. Es blieb daher beim 1:1 und es folgte ein Elfmeterschießen.
Nachdem Reisbach und Überherrn ihren jeweils ersten Elfer verwandelt hatten, gelang das beim zweiten Versuch jeweils nicht. Die dritten und vierten Strafstöße sitzen dann aber jeweils wieder und der doppelte Ex-Überherrner Daniel Grauvogel verwandelte auch Elfmeter Nr. 5 für den SC Reisbach. Nun lag es an Björn Planta, den SSV im Rennen zu halten, doch sein Strafstoß wurde von Wenzel leider von der Linie gefischt. Glückwunsch an Reisbach zum Erreichen des Relegationsspiels!
Fazit: Die etwa 400 Zuschauer sahen ein taktisch und kämpferisch hervorragendes Entscheidungsspiel, das an Spannung nichts zu wünschen übrig ließ. Wie schon die laufende Saison gezeigt hatte, waren die beiden Teams auf Augenhöhe und am Ende hat auch das Glück, das beim Elfmeterschießen immer mit von der Partie ist, mit entschieden. Reisbach hat diesen Sieg aber auf jeden Fall verdient. Die Überherrner Spieler brauchen sich aber nichts vorzuwerfen - jeder Einzelne hat an diesem Tag alles aus sich herausgeholt, was drin war.
Tore: Strokosch (2, eins davon im Elfmeterschießen), K. Thinnes (Elfmeter), Vraniqi (Elfmeter)
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Trainer Markus Kneip musste in Honzrath neben den ohnehin verletzten Dustin Thinnes und Jan Zenner auch Thorsten Heinrich, Christopher Hild und Christian Schuh ersetzen. Dennoch war ein Sieg Pflicht, um die Chance auf den Aufstieg weiter zu wahren. Marvin Müller, Pascal Müller und Bedrudin Vraniqi rückten in die Anfangsformation.
Überherrn begann furios. Bereits in der 2. Minute setzte sich Bedrudin Vraniqi auf der linken Seite durch und Björn Planta konnte die Hereingabe im Netz unterbringen - 0:1. Nach einem schwachen Abspiel des Honzrather Torwarts ging Yannick Homberg dazwischen und legte Björn Planta auf, der zum 0:2 erhöhte (6. Minute). Und nur wenig später (12. Minute) hieß es auch schon das 0:3 - Kevin Thinnes hatte von der Strafraumgrenze abgezogen. Die Hausherren, die ihrerseits zwischen den SSV-Toren durchaus bereits zu Chancen gekommen waren, zeigten sich aber nicht sonderlich geschockt von dem frühen hohen Rückstand, sondern übernahmen die Initiative und nutzten die Überherrner Nachlässigkeiten, die sich nun einschlichen. So hieß es nach einem wunderbaren Schuss von Timo Spurk in der 15. Minute nur noch 1:3. Beide Teams hatten bis zur Pause noch einige Möglichkeiten, es blieb aber bis dahin bei diesem Spielstand und der Befürchtung, dass die Gastgeber noch einmal herankommen könnten.
Doch Überherrn war nach der Pause deutlich dominanter und sorgte bereits in der 50. Minute durch Björn Planta, der den Torwart umspielt hatte, für die Vorentscheidung - 1:4. Honzrath setzte danach nur noch einen Schuss auf das SSV-Tor ab, ansonsten beherrschte Überherrn die Partie. Der eingewechselte Pascal Thomé konnte in der 79. Minute die Überlegenheit nach einem herrlichen Doppelpass zum 1:5 umsetzten und Sven Strokosch stellte in der 89. Minute per Direktabnahme von der Strafraumgrenze den 1:6-Endstand her. Weitere Informationen können Sie unserem Liveticker entnehmen.
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Mit einem Sieg im letzten Heimspiel der Saison wollte der SSV im Derby gegen die zuletzt überzeugenden Sportfreunde Hostenbach den zweiten Tabellenplatz sichern und sich auch noch die Chance auf die Meisterschaft wahren.
Die Bedeutung des Spiels und die ordentliche Zuschauerkulisse schienen die junge Überherrner Mannschaft aber eher zu lähmen als zu beflügeln. Hostenbach war bereits in den ersten Minuten sehr druckvoll und hätte in der 2. Minute durch Andres oder in der 6. Minute durch Tabellion schon in Führung gehen können. Nach etwa einer Viertelstunde kam auch Überherrn zu seinen ersten Gelegenheiten - Yannic Homberg traf in der 18. Minute nach einem schönen Spielzug den Pfosten. Insgesamt blieb Hostenbach aber die Elf mit der besseren Spielanlage und mehr Torszenen. In der 28. Minute musste der starke Timo Steffen gegen einen weiteren Tabellion-Schuss sein ganzes Können zeigen, um die Null zu halten. Es ging schließlich torlos in die Halbzeitpause. Überherrn hatte zwar auch Chancen zur Führung, den Hostenbachern muss aber dennoch insgesamt die bessere 1. Halbzeit bescheinigt werden.
Überherrn kam mit mehr Elan aus der Kabine, konnte aber zunächst keine klaren Chancen herausspielen. Immerhin wurde Hostenbach jetzt etwas besser vom SSV-Tor ferngehalten, wenn auch nicht komplett, so dass Timo Steffen immer wieder auf der Hut sein musste. In der 68. Minute hatte der eingewechselte Jan-Philipp Rammo die Überherrner Führung auf dem Fuß, traf aber nicht. Der starke Hostenbacher Außenflitzer Trenz prüfte in der 75. Minute wieder den überragenden Zenner-Vertreter Timo Steffen, der aber erneut glänzend hielt. Die Zuschauer sahen bis zum Schluss eine gute Landesliga-Partie, in der beide Mannschaften den Sieg suchten. Björn Planta hätte den Treffer des Tages in der Nachspielzeit erzielen können, als er bei einem Konter den Hostenbacher Keeper Hübner bereits umspielt hatte; doch sein Schuss war etwas zu schwach und konnte vor der Linie von einem Abwehrspieler noch abgefangen werden. Am Ende blieb es beim 0:0 Unentschieden. Weitere Informationen können Sie unserem Liveticker entnehmen.
Fazit: Schade, dass das Team von Trainer Markus Kneip in diesem wichtigen Spiel nicht seine beste Leistung abrufen konnte. Gegen starke Gäste aus Hostenbach reichte es so nur zu einem Punkt, der allerdings immerhin die Chance auf die Relegation aufrecht erhält. Um den Aufstieg in die Verbandsliga noch zu schaffen, ist vermutlich ein Sieg in Honzrath notwendig, um dann in einem Entscheidungsspiel gegen Reisbach das Relegationspiel gegen den Zweiten der Landesliga Süd zu erreichen, wo dann ein dritter Sieg notwendig ist. Wenn dies alles gelingen soll, müssen alle Protagonisten in diesen Spielen ihre Bestform zeigen.
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Wenn man aufsteigen will, muss man beim Tabellenletzten gewinnen - so die Ausgangslage vor dem Spiel. Thorsten Heinrich konnte aufgrund eines sehr guten Heilungsverlaufs nach seinem Nasenbruch wieder mit von der Partie sein. Es fehlten aber neben den Langzeitverletzten Dustin Thinnes und Jan Zenner diesmal auch Durak Inci und Alexander Zimmer. Marvin Müller nahm auf der Bank Platz, war aber noch nicht 100% einsatzfähig.
Die Überherrner Anhänger sollten - das gab´s nur selten in dieser Saison - bereits nach relativ kurzer Spieldauer das Spiel und das schöne Wetter entspannt genießen können...
Schon in der 7. Spielminute gelang dem SSV die 0:1-Führung durch Kevin Thinnes, der nach schöner Vorarbeit von Björn Planta am langen Pfosten traf. Schwemlingen trat auf wie ein Absteiger und bot Überherrn keine allzu große Gegenwehr. Das 0:2 fiel folgerichtig bereits in der 20. Minute. Es handelte sich um einen "original Thinnes", denn Kevin Thinnes zog plötzlich - wie so oft - Höhe der Mittellinie ab und der Ball fand diesmal - wie nicht sehr oft - den Weg über den weit vor dem Tor weilenden Torwart ins Netz - Wahnsinn! Danach übergab Kevin Thinnes den Torriecher an Björn Planta und dieser erhöhte bis zur Pause mit einem lupenreinen Hattrick auf 0:5 (24. Minute nach super Kombination über Thinnes und Thorsten Heinrich; 28. Minute nach Pass Heinrich und Alleingang; 39. Minute wieder nach einem schön herausgespielten Angriff). Schwemlingen hatte hin und wieder ebenfalls Offensivaktionen, doch Zenner-Vertreter Timo Steffen zeigte eine tadellose Partie. In der 34. Minute zeigte der Schiedsrichter für Schwemlingen auf den Elfmeterpunkt, ließ sich dann aber doch davon überzeugen, dass das zugrunde liegende Foul außerhalb des Strafraums erfolgt war.
Natürlich war das Spiel bei einem Halbzeitstand von 0:5 gelaufen. Trainer Markus Kneip nutzte die Chance, Neuzugang Jan-Philipp Rammo einzuwechseln, um ihm nach langer Verletzungspause etwas Spielpraxis zu gönnen. Das Spiel dümpelte allerdings in der zweiten Halbzeit meist dahin. Überherrn nahm mit der Führung im Rücken das Tempo raus, Schwemlingen konnte aber nicht wirklich an eine Wende glauben, hielt aber tapfer dagegen und war um einen Ehrentreffer bemüht. Timo Steffen hatte aber etwas dagegen und zeigte einige glänzende Paraden. Nachdem Björn Planta in der 62. Minute bei einem seiner typischen Lupfer noch am Torwart gescheitert war, traf er in der 75. Minute per Volleyschuss in den Winkel dann doch noch zum vierten Mal an diesem Tag zum 0:6-Endstand. Weitere Informationen können Sie unserem Liveticker entnehmen.
Fazit: Souveräner Sieg gegen einen schwachen Gegner. Nach dieser Pflichtaufgabe muss gegen Hostenbach und Honzrath-Haustadt mit deutlich mehr Widerstand gerechnet werden!
Tore: K. Thinnes (2), Planta (4)
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