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Spielberichte 1. Herren


Die Vorzeichen waren klar: Mit einem Sieg in Pachten konnte der SSV bis auf einen Punkt an den Relegationsplatz heranrücken. Diese Chance wollte man wahrnehmen, zumal der Gastgeber in den letzten Spielen schwächelte. Dustin Thinnes, Pascal Müller und Thorsten Heinrich standen wieder zur Verfügung, dafür konnte Durak Inci wegen einer Verletzung nicht auflaufen und Sascha Riemenschneider lief auf, obwohl er gesundheitlich angeschlagen war.
Überherrn begann das Spiel konzentriert und schnell wurde klar, dass die Gastgeber in ihrer Defensive etwas wackelig sind. Dafür zeigte die Pachtener Offensive allerdings immer wieder ihre Klasse mit Michael Groß, Robin Jung und Nils Marten. So kam es auch zu ersten Chancen auf beiden Seiten, die allerdings noch nichts einbrachten. Man hätte meinen können, das Spiel fände im Überherrner Waldstadion statt, denn Pachen zog sich immer wieder zurück, überließ das Mittelfeld dem SSV und setzte auf Konter. In der 23. Minute aber konnte Überherrn den Abwehrverbund erstmals richtig knacken. Yannic Homberg wurde aus der Abwehr heraus im Mittelfeld prima angespielt, ließ einige Gegenspieler stehen und schob aus 10 Metern zum 0:1 ins Tor. Mit der Führung im Rücken hatte Überherrn zunächst ein deutliches Übergewicht (28. Minute Lattentreffer Thorsten Heinrich, 30. Minute Schuss Dustin Thinnes knapp vorbei), ließ den Gastgebern dann bis zur Pause aber doch wieder mehr Raum, die ihrerseits zu Chancen kamen. In dieser Phase war Jan Zenner gefragt und - wie immer - zur Stelle. Bis auf einmal: In der 41. Minute konnte Torjäger Robin Jung eine Hereingabe mit seinem Fuß zum 1:1 in die Maschen drücken. Kevin Thinnes hätte in der 43. Minute die Führung machen können (müssen), als er alleine auf den Pachtener Torwart zulief, scheiterte aber. So ging es mit dem 1:1 in die Halbzeit.
Trainer Markus Kneip brachte zur 2. Hälfte Pascal Müller für den kranken Sascha Riemenschneider. Überherrn war weiterhin die spielbestimmende Mannschaft und Pachten versuchte weiter, im eigenen Stadion zu kontern. Es war deutlich zu sehen, dass diese Pachtener Mannschaft an diesem Tag zu schlagen war. Überherrn spielte seine Angriffe zunächst aber nicht konsequent genug aus. Nach etwa einer Stunde Spielzeit sollte sich die steigende Überlegenheit dann aber auch in Toren auszahlen. Zunächst hätte Dustin Thinnes in der 59. und 62. Minute bei seinen Schüssen aus guter Position einen Treffer erzielen können, dieser blieb aber Sven Strokosch vorbehalten. Er profitierte in der 67. Minute von einem Zauberpass von Yannic Homberg durch die Mitte in die Spitze und konnte das lang ersehnte 1:2 machen. Pachten wurde danach wieder etwas munterer, doch Björn Planta konnte ein weiteres Tor drauflegen. Wieder war es der überragende Yannic Homberg, der einen genialen Pass spielte und diesmal war Planta der Vollender - 1:3 in der 74. Minute. Kurz zuvor hätte übrigens Kevin Thinnes, der schon länger keinen Treffer mehr erzielt hatte, in einer 1:1-Situation gegen den Torwart bereits treffen können (müssen). Dies gelang ihm dann aber in der 84. Minute: Der eingewechselte Christian Schuh brachte eine punktgenau getimte Flanke. Kevin Thinnes nahm direkt aus der Luft ab und lenkte den Ball in den Winkel - super Tor - 1:4! Die Sache war spätestens jetzt natürlich gelaufen und dabei blieb es dann auch. Weitere Informationen können Sie unserem Liveticker entnehmen.
Fazit: Überherrn bringt sich durch einen verdienten Auswärtssieg bei einem direkten Konkurrenten wieder in eine bessere Tabellenposition. Jetzt heißt es, kostant zu bleiben und nicht wieder unnötige Punkte abzugeben.
Tore: Homberg, Strokosch, Planta, K. Thinnes
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Vor dem Spiel gegen das Spitzenteam aus Noswendel plagten Trainer Markus Kneip einige Sorgen. Nicht nur, dass den Spielern die Niederlage in Körprich noch "auf der Seele" lag - zusätzlich mussten mit Dustin Thinnes (abwesend), Pascal Müller (krank) und Thorsten Heinrich (krank auf der Bank) gleich drei Einsatzkräfte ersetzt werden. Pascal Thomé und Christopher Hild rückten so in die Anfangsformation und - das schon mal vorweggesagt - machten ihre Sache sehr gut.
Der Gast aus Noswendel kam zunächst besser in die Partie als der SSV. Im Mittelfeld gingen die Gäste sehr aggressiv zur Sache und bereiteten dem SSV damit einige Mühe. Zu klaren Chancen kam es auf beiden Seiten in dieser Phase aber nicht. Etwa nach 20 Minuten hatten sich die SSV-Akteure dann aber in das Spiel "reingebissen" und nahmen das Zepter mehr und mehr in die Hand. Mit ihrer ersten Chance gelang dann auch gleich die Führung: Kevin Thinnes setzte sich im Mittelfeld durch und spielte einen herrlichen Pass in die Schnittstelle der Noswendeler Abwehr auf Goalgetter Björn Planta, der gekonnt zum 1:0 einnetzte (29. Minute). Noswendel antwortete mit verstärkten Angriffsbemühungen, so dass Jan Zenner in der Folgezeit einige Male in Aktion treten musste. Aber auch der SSV hatte durch Björn Planta nach einem Freistoß von Yannic Homberg in der ersten Halbzeit eine weitere sehr gute Torchance (38. Minute). Es ging aber mit dem knappen 1:0 in die Kabinen.
In der zweiten Hälfte war der SSV von Beginn an hellwach. Kapitän Michael Höfer kam in der 49. Minute im Fünfmeterraum an den Ball, der Abschluss war aber etwas zu zögerlich und wurde zur Ecke abgeblockt. Diese Ecke nahm Höfer dann aber zum Anlass, den Treffer nachzuholen. Mit seinem Knie wuchtete er das Leder in den Winkel des Noswendeler Tores zum 2:0 in der 49. Minute. Debütant Pascal Thomé hatte in der 55. Minute sogar das 3:0 auf dem Schlappen, sein Schuss ging nur ganz knapp am Pfosten vorbei. Es folgten einige Wechsel auf beiden Seiten. Mit zunehmender Spieldauer hatte man das Gefühl, dass Noswendel an diesem Tag kein Tor mehr schießen würde. Überherrn machte zwar im Spiel nach vorne ein paar unnötige Fehler, die Defensive stand aber im Großen und Ganzen sehr sicher. Gegen Ende der Partie eröffneten sich dem SSV zwar noch einige Konterchancen, die wurden allerdings nicht genutzt. Noswendel gab sich nicht auf, konnte den Heimsieg von Überherrn aber auch nicht mehr wirklich gefährden. Es blieb am Ende beim verdienten 2:0. Weitere Informationen können Sie unserem Liveticker entnehmen.
Fazit: Endlich mal ein Sieg ohne Gegentor. In Anbetracht der Personalsituation ist dieser Sieg gegen ein Spitzenteam sehr hoch einzuschätzen und eröffnet nun doch wieder die Möglichkeit, nach den Aufstiegsplätzen zu schielen. Am Sonntag tritt der SSV beim Tabellenzweiten in Pachten an...
Tore: Planta, Höfer
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Nach dem Auftaktsieg gegen Hüttersdorf wollte die Mannschaft in Körprich weitere Punkte einfahren, um an den Spitzenmannschaften in der Tabelle dran zu bleiben. Doch es kam leider anders.
Trotz Kälte und Regen war der Rasenplatz in Körprich ganz ordentlich bespielbar. Die SSV-Akteure kamen aber nur sehr zögerlich auf Touren und das sollte sich gleich rächen. Bereits in der 2. Minute tanzte SG-Spieler Ahmet Aslan gleich mehrere Gegenspieler aus und legte auf Kevin Jung quer, der keine Mühe hatte, die Kugel im Tor unterzubringen - 1:0. In der 7. Minute zog Kevin Jung aus 25 Metern überraschend ab und der Ball senkte sich in den Winkel des Überherrner Tores - 2:0. Das beste an diesem Zwischenstand war, dass der Kneip-Truppe immerhin noch 83 Minuten Zeit blieb, um das Spiel wieder zu drehen. Überherrn übernahm in der Folgezeit dann auch das Mittelfeld, Torszenen blieben aber Mangelware. Nach 31 Minuten musste Michael Höfer nach einem schönen Angriff der Gastgeber den Torabschluss abblocken, um das nächste Gegentor zu verhindern. Bis zur Pause hatte der SSV dann aber durchaus auch noch Gelegenheiten: Zunächst verweigerte Schiedsrichter Eric Leidinger dem SSV einen klaren Elfmeter, indem er ein Foul an Dustin Thinnes vor die Strafraumgrenze verlegte (35. Minute), dann tauchte Björn Planta alleine vor Torwart Müller-Adams auf, hob den Ball aber über das Tor (38. Minute). Es ging also mit dem 2:0 zum Pausentee.
Trainer Markus Kneip wechselte zu Beginn und Mitte der 2. Halbzeit jeweils aus und stellte taktisch um. Überherrn spielte nun hohes Risiko, um mehr Druck auf den Gastgeber auszuüben, dem dadurch aber natürlich auch immer wieder Konterchancen eröffnet wurden. Die Taktik schien sich aber zu lohnen, denn der SSV kam etwa nach einer Stunde Spielzeit immer besser in Fahrt. Nach einigen vergebenen Chancen wurde Sascha Riemenschneider im Strafraum von den Beinen geholt und diesmal ertönte der fällige Elfmeterpfiff. Dustin Thinnes übernahm die Verantwortung, schoss den Elfer aber leider links am Tor vorbei (62. Minute). Diese vergebene Anschlusschance baute Körprich psychologisch wieder auf und zunächst konnte sich Jan Zenner im SSV Tor bei einer Parade noch auszeichnen, in der 68. Minute war dann aber nach einem Konter wiederum Kevin Jung mit seinem dritten Treffer zur Stelle - 3:0 (68. Minute). Überherrn gab sich aber immer noch nicht auf und Björn Planta traf in der 70. Minute nach einem super Angriff über Pascal Müller und Sven Strokosch zum 3:1, wodurch wieder Hoffnung im SSV-Lager aufkeimte. In den verbleibenden 20 Minuten bis zum Spielende ging dann aber nicht mehr viel zusammen. Kevin Thinnes traf noch das Außennetz, Björn Planta schoss einmal neben das Tor und Jan Zenner verhinderte bei einem weiteren Konter ein weiteres SG-Tor. Am Ende blieb es leider beim 3:1 und der SSV fuhr ohne Punkte nach Hause. Weitere Informationen können Sie unserem Liveticker entnehmen.
Fazit: Ohne die beiden frühen Gegentreffer hätte der SSV gegen die gut aufgelegten Gastgeber sicherlich eine Chance gehabt. Wenn wenigstens der erste Elfmeter bereits gesessen hätte... So aber muss man die Niederlage verdientermaßen hinnehmen.
Tor: Planta
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Nach der langen Winterpause galt es, gleich einen Heimsieg gegen den Tabellennachbarn aus Hüttersdorf einzufahren, um nach den beiden ärgerlichen Niederlagen von vor der Pause den Anschluss zur Spitzengruppe nicht zu verlieren. Aus dem ohnehin ausgedünnten Kader der 1. Mannschaft stand Christian Schuh (noch) nicht zur Verfügung. Außerdem gingen einige Spieler nach erst vor kurzem überstandenen Verletzungen noch nicht in optimalem Fitnesszustand in die Partie.
In der ersten Halbzeit hielten sich die beiden Mannschaften mit Toren noch vollständig zurück. Überherrn zeigte dabei die etwas reifere Spielanlage. Torchancen gab es auf beiden Seiten einige wenige. Die besten Gelegenheiten für den SSV vergaben der starke Thorsten Heinrich in der 25. Minute sowie Kapitän Michael Höfer in der 34. Minute.
Die zweite Hälfte sollte interessanter werden. Nachdem die Gäste zunächst eine sehr gute Gelegenheit in der 51. Minute ausgelassen hatten, konnte Björn Planta per Handelfmeter in der 57. Minute die Überherrner 1:0-Führung erzielen. Zuvor war ein Schuss von Dustin Thinnes im Strafraum unerlaubt mit den Armen abgeblockt worden. Die Gäste verstärkten danach ihre Bemühungen und auch ihnen wurde von Schiedsrichter Andre Velten ein Elfmeter zugesprochen, nachdem ein Überherrner Abwehrspieler im Strafraum etwas zu ungestüm zu Werke gegangen war. Torjäger und Trainer Kevin Robert ließ Jan Zenner keine Chance - 1:1 (73. Minute). Doch die Antwort des SSV ließ nicht lange auf sich warten - Björn Planta spielte nur 2 Minuten später nach Vorarbeit von Kevin Thinnes den Gästetorwart aus und erzielte die erneute Führung für den SSV - 2:1 in der 75. Minute. Nachdem Sascha Riemenschneider zur Verhinderung des erneuten Ausgleichs in der 84. Minute Kopf und Kragen riskiert hatte, konnte Björn Planta mit seinem dritten Treffer gar auf 3:1 erhöhen (85.) und das Spiel schien gelaufen zu sein. Die Gäste kamen aber in der Nachspielzeit (92.) durch einen schönen Kopfball des völlig allein gelassenen Kevin Robert noch auf 3:2 heran, so dass es noch einmal hektisch wurde. Zum Glück blieb es dann aber beim knappen, aber sicherlich verdienten "Jahresauftaktsieg" für den SSV. Weitere Informationen können Sie unserem Liveticker entnehmen.
Fazit: Keine Glanzleistung, aber ein solider Sieg gegen einen Gegner, dem man im Hinspiel immerhin noch unterlegen war.
Tore: Planta (3)
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Nach der Niederlage gegen Reisbach wollte die Mannschaft von Trainer Markus Kneip in Merzig unbedingt punkten, um Anschluss an die Spitze halten zu können. Man war sich allerdings auch bewusst, dass in Merzig ein besserer Gegner auf dem Platz stehen würde, als es die Tabelle vorgaukelte.
Die Gastgeber fanden dann auch deutlich besser in die Partie als der SSV, der in der Anfangsphase meist hinterher lief, nach einem Flankenlauf von Dustin Thinnes aber dennoch die erste Torszene aufzuweisen hatte (8. Minute). Nachdem die Spielvereinigung ihrerseits einige Male gefährlich vor dem Überherrner Tor aufgetaucht war, konnte Michael Höfer eine Flanke mit dem Kopf im Merziger Kasten unterbringen, doch Schiedsrichter Timo Hahn entschied zum Erstaunen der Überherrner Anhänger auf Abseits. Es folgte eine Phase, in der Überherrn besser im Spiel war und durch Kevin Thinnes auch zwei Abschlüsse verzeichnen konnte (21. Minute Kopfball, 33. Fernschuss). Dann war aber wieder Merzig am Drücker und Überherrn musste sich bei seinem Torwart Jan Zenner bedanken, der seine Mannschaft in der 34. Minute (abgefälschter Schuss) und 36. Minute (1:1-Situation) gleich zweimal mit Glanzparaden vor einem Rückstand bewahrte. In der 44. Minute musste dann auch noch Sascha Riemenschneider Kopf und Kragen riskieren, um einen Gegentreffer zu verhindern. Nach diesen klaren Chancen für Merzig musste das torlose Unentschieden zur Pause aus Überherrner Sicht als glücklich bezeichnet werden.
Es waren nach Wiederbeginn nur wenige Minuten gespielt, als Yannic Homberg aus dem Mittelfeld heraus ein unwiderstehliches Solo ansetzte, mehrere Merziger Spieler wie Slalomstangen umkurvte und schließlich im Strafraum von den Beinen geholt wurde. Den fälligen, unstrittigen Strafstoß verwandelte Dustin Thinnes souverän zur 0:1-Führung für den SSV (50. Minute). Merzig versuchte im Anschluss, den Druck wieder zu erhöhen, fand jedoch zunächst nicht die richtigen Mittel und war nur bei Freistößen gefährlich (59. und 67. Minute). Überherrn boten sich nun mehr Räume, die allerdings zunächst ungenutzt blieben. Die 71. Minute sorgte dann für einen Adrenalinstoß aller Beteiligten. Der erfahrene Merziger Jörg Federmeyer setzte an der Außenlinie mit hoher Geschwindigkeit zu einem Tackling an, verfehlte allerdings den Ball und gräschte Dustin Thinnes übelst in die Beine. Selbst Merziger Sympathisanten sprachen hier von einer klaren ROTEN Karte, Schiedsrichter Hahn entschied sich allerdings nur für die GELBE Variante. Eine klare Benachteiligung für den SSV, denn Merzig durfte nicht nur vollzählig weiter spielen, Überherrn musste den starken Dustin Thinnes natürlich auch auswechseln (Knieverletzung). Dennoch hatte Überherrn in der 81. Minute die Möglichkeit, alles klar zu machen, aber Yannic Homberg scheiterte bei seiner 100%igen Chance im 1:1 an Torwart Becker. Und dann - so ist es ja oft im Fußball, rächte sich das: Spielertrainer Dominik Jobst kam nach einem verunglückten Schussversuch - leider völlig freistehend - im Strafraum in den Besitz des Leders und ließ sich diese Chance natürlich nicht entgehen - 1:1 (84. Minute). Doch das war es noch nicht: In der 87. und 88. Minute hatte Thorsten Heinrich gleich zwei weitere sogenannte 100%ige auf dem Schlappen, scheiterte aber ebenfalls jeweils an Torwart Becker. Aufgrund der zweiten Halbzeit wäre ein Punkt oder sogar ein Sieg für Überherrn mittlerweile verdient gewesen, doch am Ende stand man ganz mit leeren Händen da, denn Steven Marx nutzte in der 90. Minute bei einem Konter die löchrige Überherrner Defensive aus und traf mit seinem Schuss aus 20 Metern unhaltbar in die Torecke - 2:1 für Merzig. Hierbei blieb es dann auch.
Fazit: Wenn man vorne die klaren Chancen nicht macht und hinten nicht dicht hält, kann man trotz Führung leider kein Spiel gewinnen. Aber auch der Schiedsrichter hat sich mit dem nicht anerkannten Tor in der ersten Halbzeit sowie der nicht gegebenen ROTEN Karte in der zweiten Halbzeit maßgeblich am Spielverlauf beteiligt.
Tor: D. Thinnes (Foulelfmeter)
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Im Vorfeld dieses Spiels war natürlich der spektakuläre Hinspielsieg des SSV in Reisbach allgegenwärtig, als es gelang, einen 2:0-Rückstand innerhalb weniger Minuten kurz vor Ende der Partie in einen 2:3-Sieg umzubiegen. Es wurde ein hoch motivierter, gut eingestellter und spielstarker Gegner zum Spitzenspiel erwartet.
Der SSV kam gut in die Partie und konnte mit seiner ersten Torszene bereits durch Michael Höfer in Führung gehen (5. Minute). Höfer setzte sich im Kopfballduell im Reisbacher Strafraum durch und drückte einen von Dustin Thinnes wunderbar getretenen Freistoß über die Linie. Ein Auftakt nach Maß! Anschließend übernahm jedoch Reisbach die Initiative und hatte einige gute Szenen, meist nach Standards. Doch Überherrn stand (noch) gut. Mitte der 1. Halbzeit konnte Überherrn das Spiel dann zunächst wieder etwas ausgeglichener gestalten und hatte zwei Fernschüsse zu verzeichnen. Die letzte Viertelstunde vor dem Pausenpfiff drehte der Gast dann aber richtig auf. Der gut aufgelegte Antonio Cortese vergab zunächst eine sehr gute Chance (33.), machte es drei Minuten später dann aber besser, als er nach einer zu kurzen Kopfballabwehr am Strafraum zum Schuss kam und den Ball in der Torecke unterbrachte - 1:1 (36.). Thorsten Heinrich hätte postwendend (38.) den SSV wieder in Führung bringen müssen, denn er tauchte nach einer schönen Kombination alleine vor Torwart Wenzel auf, scheiterte beim Schuss aber an selbigem. Reisbach machte es besser: Nach einer wunderschönen Ballstafette durch das Mittelfeld wurde Mario Pendari eingesetzt, der das Leder volley aus der Luft aus 22 Metern in den Winkel wuchtete (39.) - ein Traumtor! Reisbach war auch anschließend bis zur Pause die bessere Mannschaft und hatte noch einen Lattentreffer zu verzeichnen. Mit dem "verdienten" 1:2-Rückstand ging es dann in die Kabinen.
Im zweiten Spielabschnitt sahen die Zuschauer einen deutlich aggressiveren SSV Überherrn, der das Spiel bestimmte. Reisbach blieb aber durch seine Entlastungsangriffe stets gefährlich. In der 55. Minute hatte Thorsten Heinrich erneut einen Treffer auf dem Fuß, sein Schuss aus 14 Metern traf aber leider nur den Pfosten. In der 66. Minute setzte Björn Planta nach einer Flanke von Adrian Mross zu einem Flugkopfball vor dem Reisbacher Gehäuse an, doch er streifte den Ball nur leicht, so dass er neben das Tor ging. Eine Minute später hatte Yannic Homberg einen Kopfball auf den Gästekasten abgefeuert, doch Björn Planta stand leider im Weg und wehrte den Ball ab. Auch in der 82. Minute wollte der Ausgleich nicht fallen, als Björn Planta gleich mit drei Versuchen an den sich immer wieder in die Flugbahn werfenden Reisbachern scheiterte. Überherrn biss sich auch im Anschluss die Zähne an der starken Reisbacher Abwehr aus und das Glück, das noch im Hinspiel kräftig zur Seite stand, wechselte an diesem Tag auf die Seite der tapferen Gäste. Diese hätten in der Nachspielzeit bei einem Konter sogar noch erhöhen müssen, doch Jan Zenner hielt klasse im eins gegen eins. Es blieb schließlich auch am Ende beim Halbzeitstand von 1:2 zugunsten des SC Reisbach.
Fazit: Eine gute Halbzeit reicht nicht gegen eine Spitzenmannschaft!
Tor: Höfer
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