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Die Punkte des Spitzenspiels, Zweiter gegen Dritter, bleiben in Überherrn. Diesen 3er haben wir uns mit der bisher besten Saisonleistung mehr als verdient.
Die Zuschauer im Waldstadion sahen am heutigen Sonntag Einbahnstrassenfussball von der ersten bis zur letzten Minute. Die Gäste aus Fraulautern-Steinrausch igelten sich in der eigenen Hälfte ein und der Ballbesitz des SSV betrug gefühlte 99,9%. Trotz einiger guter Spielzüge dauerte es aber bis zur 16. Minute, ehe Dirk Wagner in altbewährter Manier per Kopf eine Flanke von Sascha Diekmann perfekt gegen die Laufrichtung des Torwarts zum 1:0 im Netz versenkte. 8 Minuten später das 2:0: Fraulautern-Steinrausch brachte den Ball nicht aus der Gefahrenzone, beim Abwehrversuch bekam ein Spieler den Ball an die Hand und so gab es zurecht Strafstoß! Kevin Schröder ließ sich nicht zweimal bitten und jagte die Kugel in den Winkel. In der Folge wurden mehrere Chancen vergeben (Hepper über das Tor,30., Hepper knapp vorbei 32.), doch Florian Ladwein konnte in der 34.Minute bereits die Vorentscheidung herbeiführen: eine Flanke legte "Waggi" perfekt per Kopf für "Latte" auf, der den Ball humorlos aus 7 Metern ins Tor drosch. Die letzte Chance der ersten Hälfte hatte dann wieder Kevin Schröder, doch sein Schuss strich knapp am FC-Kasten vorbei. In den zweiten 45 Minuten setzte sich der Spielverlauf fort: gegen immer müder werdende Gäste führte das Muster des 1:0 erneut zum Erfolg: Sascha Diekmann flankte auf Dirk Wagner, der mit einer schönen Kopfball-Bogenlampe das 4:0 erzielte. In der 57.Minute konnte der starke Gästekeeper einen Schuss des eingewechselten Tanju Yakak in glänzender Manier parieren, doch gegen den direkten Freistoß aus 17 Metern von Spielertrainer Marc Hepper in der 70.Minute, flach in die Torwartecke, war auch er machtlos. Martin Schnubel erzielte per Kopf nach Hepper-Freistoß das 6:0 (76.) und Neuzugang Sergen Göl nutzte einen Abpraller des Torwarts ebenfalls per Kopf zum 7:0 (78.). Fraulautern-Steinrausch konnte nun nichts mehr entgegensetzen und Abwehrspieler Martin Schnubel nutzte eine missglückte Abwehraktion, als der Ball wie eine Flipperkugel hin und her sprang zum 8:0 (83.). Patrick Müller nahm 2 Minuten später einen sehenswerten Yakak-Pass auf und schloss zum 9:0 ab. Den Schlusspunkt setzte aber Fraulautern-Steinrausch: einen langen Freistoß verlängerte Kiefer per Kopf zum 9:1 ins SSV-Tor.
Am vierten Spieltag erwartete uns der nächste Titelaspirant. Der SV Felsberg spielte auf dem eigenen Hartplatz gewohnt diszipliniert und unangenehm und machte uns das Leben lange sehr schwer. Die erste Hälfte verlief weitestgehend im Mittelfeld, die wenigen guten Chancen wurden nicht sauber bis zum Ende gespielt oder zu unkonzentriert abgeschlossen. Wir verbuchten durch Adrian Mross und Kevin Schröder mit einem Distanzschuss ein Chancenplus von 2:1, denn auch Felsberg nutzte einen Konter kurz vor der Pause zum Torabschluss, den aber Benjamin Dümmling gewohnt sicher parierte.
Zum ersten Spitzenspiel der laufenden Runde waren wir beim hoch gehandelten SV Gerlfangen zu Gast.
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