Impressum

Verein
Clubheim
Webmaster
  • SSV Eintracht Überherrn e. V.

    Bahnstr. 5

    66802 Überherrn

    06836-1282

    info@ssv-ueberherrn.de


    Vereinssatzung
  • SSV Überherrn

    Clasenweg

    66802 Überherrn

    06836-5110

  • Heiko Franz

    Mainstr. 27

    66333 Völklingen

    0176-91485318

    heiko@ssv-ueberherrn.de

Disclaimer

1.
2.
3.
4.
  • Inhalt des Onlineangebotes

    Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen den Autor, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen, sofern seitens des Autors kein nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden vorliegt. Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich. Der Autor behält es sich ausdrücklich vor, Teile der Seiten oder das gesamte Angebot ohne gesonderte Ankündigung zu verändern, zu ergänzen, zu löschen oder die Veröffentlichung zeitweise oder endgültig einzustellen.

  • Urheber- und Kennzeichenrecht

    Der Autor ist bestrebt, in allen Publikationen die Urheberrechte der verwendeten Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen und Texte zu beachten, von ihm selbst erstellte Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen und Texte zu nutzen oder auf lizenzfreie Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen und Texte zurückzugreifen. Alle innerhalb des Internetangebotes genannten und ggf. durch Dritte geschützten Marken- und Warenzeichen unterliegen uneingeschränkt den Bestimmungen des jeweils gültigen Kennzeichenrechts und den Besitzrechten der jeweiligen eingetragenen Eigentümer. Allein aufgrund der bloßen Nennung ist nicht der Schluss zu ziehen, dass Markenzeichen nicht durch Rechte Dritter geschützt sind! Das Copyright für veröffentlichte, vom Autor selbst erstellte Objekte bleibt allein beim Autor der Seiten. Eine Vervielfältigung oder Verwendung solcher Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen und Texte in anderen elektronischen oder gedruckten Publikationen ist ohne ausdrückliche Zustimmung des Autors nicht gestattet.

  • Datenschutz

    Sofern innerhalb des Internetangebotes die Möglichkeit zur Eingabe persönlicher oder geschäftlicher Daten (Emailadressen, Namen, Anschriften) besteht, so erfolgt die Preisgabe dieser Daten seitens des Nutzers auf ausdrücklich freiwilliger Basis. Die Inanspruchnahme und Bezahlung aller angebotenen Dienste ist - soweit technisch möglich und zumutbar - auch ohne Angabe solcher Daten bzw. unter Angabe anonymisierter Daten oder eines Pseudonyms gestattet. Die Nutzung der im Rahmen des Impressums oder vergleichbarer Angaben veröffentlichten Kontaktdaten wie Postanschriften, Telefon- und Faxnummern sowie Emailadressen durch Dritte zur Übersendung von nicht ausdrücklich angeforderten Informationen ist nicht gestattet. Rechtliche Schritte gegen die Versender von sogenannten Spam-Mails bei Verstössen gegen dieses Verbot sind ausdrücklich vorbehalten.

  • Rechtswirksamkeit dieses Haftungsausschlusses

    Dieser Haftungsausschluss ist als Teil des Internetangebotes zu betrachten, von dem aus auf diese Seite verwiesen wurde. Sofern Teile oder einzelne Formulierungen dieses Textes der geltenden Rechtslage nicht, nicht mehr oder nicht vollständig entsprechen sollten, bleiben die übrigen Teile des Dokumentes in ihrem Inhalt und ihrer Gültigkeit davon unberührt.

Achtung!
Bei dieser Website handelt es sich um den "alten" Internet-Auftritt des SSV Überherrn. Aktuelle Informationen finden Sie nur unter
→ ssvue.de

Spielberichte 1. Herren 2012/2013


In Bous galt es, gegen ehemalige Überherrner (Feld, Lo Porto, Heigl verletzt) endlich den oder die ersten Auswärtspunkte einzufahren, um den Anschluss zu den Nichtabstiegsplätzen nicht ganz zu verlieren. Trainer Andreas Kerber setzte wieder auf Libero und Manndecker - aber auch Bous lief mit dieser Taktik auf.
Nach einem Warnschuss von Daniel Lo Porto in der 2. Minute nach einem Überherrner Fehlpass entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel mit wenigen Torszenen. Erste Überherrner Torannäherungen gelangen in der 16. und 20. Minute (Weitschuss Spies, Kopfball Müller), ehe Daniel Lo Porto in der 21. Minute erneut im Strafraum zum Zug kam, die Überherrner Abwehr austanzte und aus 14 Metern unhaltbar zum 1:0 einschoss. Doch nur 2 Minuten später gelang bereits der 1:1-Ausgleich durch Jan Neubauer, der einen Freistoß aus 22 Metern um die Bouser Mauer herum in die rechte obere Torecke zirkelte. Es folgte eine gute Überherrner Phase mit weiteren Torszenen (27. Weitschuss Spies, 36. Issa scheitert am Torwart, 40. Freistoß Schweizer) und in der Nachspielzeit sollte auch das verdiente 1:2 fallen: Erneut zirkelte Jan Neubauer einen Freistoß, diesmal aus etwa 20 Metern und flach, an der schlecht gestellten Bouser Mauer vorbei ins Tor, so dass man mit einer Führung in die Pause gehen konnte.
Die erste Torszene der 2. Hälfte hatte der Gastgeber in der 53. Minute, als er sich den Ball im Überherrner Strafraum relativ ungehinder hin und herschieben konnte, ihn aber nicht im Tor unterbrachte. Zwei Minuten später hatte Jan Neubauer bei einem Konter die Chance zu seinem dritten Treffer, er scheiterte aber am Bouser Torwart. Im Gegenzug hatte Bous noch eine kleine Gelegenheit, ehe Überherrn dann doch das 1:3 erzielen konnte. Daniel Grauvogel musste in der 56. Minute nur noch einschieben, nachdem er vom starken Hussein Issa innerhalb des Strafraums mustergültig bedient worden war. Issa selbst hätte in der 63. Minute fast selbst noch getroffen, verfehlte den Kasten aber knapp, so dass Bous in der 66. Minute mit dem 2:3 das Spiel wieder spannend machen konnte: SSV-Keeper Jan Zenner konnte einen Schuss nur nach vorne abklatschen und wieder war es der Ex-Überherrner Daniel Lo Porto, der zur Stelle war und im Nachschuss einlochen konnte. Danach blieb das Spiel ausgeglichen, Bous hatte in der 75. Minute nach einem wunderschönen Angriff über die rechte Überherrner Abwehrseite seine größte Ausgleichschance, doch Jan Zenner hielt den Schuss aus 10 Metern bravourös. Letztlich konnte kein Team mehr wirklich torgefährlich werden und so blieb es beim knappen 3:2-Sieg für Überherrn.
Fazit: Großer Kampf und Leidenschaft beim SSV - der Lohn: drei überlebenswichtige Auswärtspunkte. (Nur) mit dieser Einstellung wird es auch in den nächsten Partien Punkte geben.
Tore: Neubauer (2), Grauvogel
>> Mannschaftsaufstellungen und Infos zum Spiel auf fussball.de

Und hier der Spielbericht aus Sicht des Gegners (von der Website der FSG):
Erneut wurden die Fans der FSG von der Mannschaft maßlos enttäuscht. Für so eine Leistung gibt es auch keine Ausrede. Hier fehlt einfach der Wille zu gewinnen. Positiv ist das wir durchaus Spieler haben die 90 Minuten rennen und kämpfen und sich nicht aufgeben, aber wenn man als Mannschaft Spieler mitschleppen muss die in 90 Minuten ein Laufpensum absolvieren das ihre Mitspieler in 10 Minuten schaffen und nicht einen einzigen Zweikampf gewinnen, weil sie in keinen Zweikampf hineingehen, dann ist das eine Leistung die einen Einsatz in einer Verbandsligamannschaft in keinster Weise mehr rechtfertigen. Die Mannschaft befindet sich nach dieser Niederlage mitten im Abstiegskampf. Doch nun zum Spielverlauf, zu Beginn war die FSG zwar Feldüberlegen, war aber nicht in der Lage den Gegner unter Druck zu setzten da der Gegner im Spielaufbau nicht gestört wurden und somit auch kaum Fehler machten. Nach einer schönen Einzelaktion von D. Lo Porto ging die FSG mit ihrem ersten und für diese Halbzeit auch einzige Schuss auf das Tor der Gäste nach 20 Minuten in Führung. Doch schon im Gegenzug erzielte Überherrn nach einem unnötigen Freistoß den Ausgleich. Danach spielt sich das Spielgeschehen fast nur im Mittelfeld ab da Bous praktisch ohne Sturm spielte. Unmittelbar vor der Pause musste die FSG einen weiteren Freistoßtreffer hinnehmen. So ein Tor darf man einfach nicht kassieren. In der 2. Halbzeit war Bous zwar bemüht, jedoch fehlte im Angriff weiter jede Durchschlagskraft, so musste man nach einem Konter sogar noch das 1-3 hinnehmen. In der 66. Minute schoss die FSG dann zum ersten Mal in der 2. Halbzeit auf das Tor. Der Gästetorwart konnte den Schuss von J. Ruppenthal nicht festhalten und D. Lo Porto traf zum 2-3. Ein weiterer Treffer der FSG fiel aber nicht da man im Angriff einfach zu schlecht war. So gewann der Gast völlig verdient da er einfach mehr investierte.


Gegenüber der Vorwoche fehlten Pascal Müller (Urlaub) und Thomas Di Bella (Verletzung), dafür stand Stephan Schweizer wieder zur Verfügung. Auf der Bank nahmen ausschließlich Spieler aus dem Kader der 2. und 3. Mannschaft Platz - alle anderen Spieler sind nach wie vor verletzt.
Nach der 7:0-Schlappe in Bachem stellte Trainer Andreas Kerber taktisch um und schickte seine Elf mit einem "modernen Libero" auf dem Platz und ließ die gegnerischen Stürmer "manndecken".
Der Favorit aus Herrensohr übernahm zunächste die Initiative und drängte den SSV in die Defensive. In der 2. Minute landete eine TuS-Bogenlampe überraschend an der Überherrner Torlatte, drei Minuten später hatte der TuS seine 2. Chance, der Heber ging über Torwart Zenner, aber auch über das Tor. Nach etwa einer Viertelstunde konnte der SSV das Spiel aber offen gestalten und hatte in der 21. Minute nach einem Konter über Stephan Schweizer durch Daniel Grauvogel seine erste richtig gute Aktion, Grauvogel zielte aber knapp neben das Tor und übersah den mitgelaufenen Dirk Wagner. In der 23. Minute dann die Führung für den SSV: Hussein Issa trat einen Freistoß aus etwa 30 Metern von halblinks, der dem von der Sonne geblendeten Gästetorwart Hein durch die Hände ins Netz rutschte - 1:0. Die Gäste hatten in der 26., 37. und 40. Minute noch drei gute Offensivaktionen, es blieb zur Pause aber bei der knappen SSV-Führung in einem Spiel ohne viele Höhepunkte.
Auch die zweite Halbzeit begann der Gast etwas schwungvoller gegen einen nervösen SSV, wieder fiel aber das Tor auf Seiten des Gastgebers: Jan Neubauer zog in der 51. Minute überraschend aus 25 Metern ab, traf die Latte und Hussein Issa stand beim Abpraller goldrichtig und schob den Ball aus 14 Metern mit seinem zweiten Treffer flach ins leere Tor - 2:0. Die Gäste aus Herrensohr antworteten mit wütenden Angriffen. Bereits vier Minuten nach dem Tor musste ein SSV-Spieler nach einem Eckball auf der Linie retten, nachdem Torwart Zenner bereits geschlagen war. Und in der 57. Minute fiel auch schon der Anschlusstreffer zum 2:1 per Kopfball aus kurzer Distanz nach einem lang und steil in den Strafraum geschlagenen Freistoß. Es folgten weitere TuS-Angriffe, dabei übertrieb der Gast teilweise das Schinden von Freistößen und Elfmetern und kassierte dafür folgerichtig eine gelbe Karte (64. Minute). Der SSV war aber stark in die Defensive gedrängt und versuchte verzweifelt, die Führung zu halten - 68. Minute Kopfballchance TuS, 70. Minute wieder Rettung auf der Linie, 82. Minute Zenner hält nach schönem TuS-Angriff. Der SSV hatte in der 84. Minute einen Entlastungsangriff, der eingewechselte Markus Broßette brachte den Ball in aussichtsreicher Position aber nicht an den freien Mitspieler. Und so kam es zur turbulenten Schlussphase: Die Gäste drehten das Spiel zunächst mit Toren in der 85. und 87. Minute zum 2:3-Zwischenstand und hätte in der 89. Minute bei gleich mehreren Einschussmöglichkeiten das vierte Tor machen können, Torwart Zenner konnte dies aber verhindern. Und so kam es, dass Jan Neubauer in der Nachspielzeit mit einem Kopfball nach einer herrlichen Flanke von Hussein Issa noch den 3:3-Ausgleichstreffer erzielen konnte.
Fazit: Was die Spielanteile und Chancen insgesamt sowie den Zeitpunkt des Ausgleichstreffers zum 3:3 angeht, muss man mit einen Punkt zufrieden sein. Auf der anderen Seite darf man in der derzeitigen prekären Situation dringendst benötigte Punkte in einem Heimspiel nicht mehr hergeben, wenn man fünf Minuten vor dem Ende noch führt.
Tore: Issa (2), Neubauer
>> Mannschaftsaufstellungen und Infos zum Spiel auf fussball.de


Wer nach dem ersten Saisonsieg am vergangenen Spieltag auf steigende SSV-Aktien gesetzt hatte, wurde in Bachem jäh enttäuscht. Mit einer nochmals ausgedünnten Personaldecke (gegenüber der Vorwoche fehlten Schweizer und Jenal, Di Bella mit Trainingsrückstand auf der Bank) bekam die Kerber-Truppe kein Bein auf den (Kunstrasen-)Boden und ging sang- und klanglos unter.
Bachem, das punktemäßig noch gar nicht so weit vom SSV weg war (6 Punkte Differenz), übernahm von Beginn an die Initiative und ging nach einigen guten Aktionen bereits in der 11. Minute mit 1:0 in Führung, als ein Freistoß zentral in den Überherrner Strafraum geschlagen und dort per Kopf ins Tor verlängert wurde. Erst nach 19 Minuten hatte der SSV seine ersten Offensivaktionen, doch Dirk Wagner verpasste eine Neubauer-Flanke knapp und Hussein Issa schoss aus guter Position weit über das Tor. Das 2:0 folgte prompt in der 21. Minute, auch diesmal konnte sich ein Bachemer Angreifer ungehindert im SSV-Strafraum bewegen, nahm den Ball an, drehte sich und versenkte den Ball aus 14 Metern. Nach einer ungenutzten Kopfballchance von Dirk Wagner in der 24. Minute stand SSV-Torwart Jan Zenner nach einem Abwehrfehler in der 25. Minute erstmals mit einer Rettungstat im Mittelpunkt - etliche weitere Glanztaten sollten folgen. Zunächst machte der Gastgeber aber das 3:0 (29. Minute) mit einem Heber nach einer neuerlichen verunglückten SSV-Abwehraktion. Weitere Tore ließ Jan Zenner trotz guter Bachemer Chancen bis zur Pause nicht mehr zu.
Trainer Andreas Kerber brachte zur 2. Halbzeit den einzig auf der Bank vorhandenen etatmäßigen Erstmannschaftsspieler (Thomas Di Bella), am mauen SSV-Spiel änderte das aber leider nichts - Bachem hatte auch, wieder kräftig unterstützt von der Überherrner Abwehr, die ersten Chancen nach der Pause (47., 50. und 54. Minute - Zenner jeweils zur Stelle). Danach hatte der SSV seine "beste Phase" des Spiels, die mit einer Länge von optimistisch gezählten 10 Minuten allerdings sehr bescheiden ausfiel. Immerhin gelang es dabei, Bachem ein wenig zum Wackeln zu bringen (56. Minute Kopfball Wagner nach Flanke Leonard knapp drüber, 61. Minute Issa vertendelt nach schönem SSV-Angriff, 61. Minute mehrere Chancen nach einer Ecke, u. a. wurde der Ball auf der Linie gerettet, 62. Minute Kopfball Neubauer). Doch dann nahm das Debakel endgültig seinen Lauf: Nach weiteren Rettungstaten von Jan zenner zappelte der Ball innerhalb von vier Minuten gleich drei weitere Male bis zum 6:0 im Überherrner Tornetz (72., 74. und 76. Minute), mit eklatanten Fehlern kräftig unterstützt von einer jetzt völlig desolaten SSV-Mannschaft. Einzig Jan Zenner konnte weiterhin überzeugen, war bei den Toren aber machtlos. Bis zum Ende der Partie stand er im Mittelpunkt des Geschehens und musste sich bei vielen weiteren Bachemer Chancen "nur noch" in der 81. Minute geschlagen geben, als der Gastgeber wie im Training einfach durch die Mitte bis ins Überherrner Tor zum 7:0-Endstand kombinierte.
Fazit: Wenn man mit einem 7:0 noch "gut bedient" ist, spottet weiterer Kommentar jeglicher Beschreibung...
Tore: viele, aber nur für den Gegner
>> Mannschaftsaufstellungen und Infos zum Spiel auf fussball.de

Und hier der Spielbericht aus Sicht des Gegners (von der Website der SF):
Die Heimmannschaft übte von Anfang an druck auf den Gegner aus und ging in der 11. Minute folgerichtig durch einen Kopfball von Janek Ripplinger in Führung. Daraufhin entwickelte sich eine sehr einseitige Partie und die Sportfreude schraubten ihr Torekonto bis zur Halbzeit auf ein 3:0 hoch. Am Anfang der 2. Halbzeit kam Überherrn besser ins Spiel und hatte auch 1-2 Chance um den Anschlusstreffer zu markieren. Nach einer Viertelstunde berappelten sich die Bachemer wieder und spulten ihr Programm ab. So traf Jeffrey Mike mit seinem 2. Tor zum 4:0 in der 72. Minute. Daraufhin fielen bis zur 81. Minute noch 3 weiter Tore und die SF gingen als verdienter Sieger vom Platz. Das 7:0 gibt Selbstvertrauen für das nächste Spiel, gegen den Tabellenführer aus Siersburg.


An personelle Hiobsbotschaften ist man beim SSV ja mittlerweile gewöhnt. Diesmal meldete sich der erst kürzlich genesene Christian Paquet mit neuen Schmerzen an alter Stelle ab. Weiterhin fehlten natürlich die Langzeitverletzten Engelhardt, Fahrenkamp, Höfer, Klein und Schwinn. Wieder bzw. neu im Kader waren Hussein Issa, Sascha Lenzner und Daniel Jenal. Letzterer, eigentlich in der "Dritten" zuhause, lief sogar von Beginn an auf.
Der Gast aus Rastpfuhl, nach vier Niederlagen in Folge ähnlich unter Druck wie der SSV, übernahm zunächst die Initiative, beschäftigte den SSV in der Abwehr und erzielte den ersten Treffer per Kopfball in der 19. Minute, der wegen Abseitsstellung aber keine Anerkennung fand. Ab Mitte der 1. Halbzeit konnte der SSV das Spiel dann trotz einiger technischer Fehler ausgeglichen gestalten. Es waren nur wenige Höhepunkte zu notieren, beim Duell zweier "Krisen-Klubs" stand Kampf und Spannung im Vordergrund. In der 35. Minute war SSV-Torwart Jan Zenner bei einem Schuss aus spitzem Winkel zur Stelle. Die bis dahin beste Chance hatte Rastpfuhl in der 39. Minute, Zenner hielt aber auch diesen Schuss aus 10 Metern. Zwei Minuten vor der Halbzeit hätte der SSV mit seiner besten (einzigen) Chance der 1. Halbzeit in Führung gehen müssen, Stephan Schweizer kam nach einer Grauvogel-Flanke frei zum Kopfball, aber der Gästetorwart konnte den Ball noch um den Pfosten lenken. Zur Pause hieß es somit 0:0.
In der 2. Hälfte war zunächst der SSV einige Minuten spielbestimmend, hatte dann aber mehrere brenzlige Situationen im SSV-Strafraum zu überstehen. Der FC Rastpfuhl forderte dabei mehrmals Strafstoß, insbesondere in der 57. Minute hatte der SSV Glück, dass Schiedsrichter Bauer bei einem harten Zweikampft nicht auf den ominösen Punkt zeigte. Nachdem Jan Zenner in der 65. Minute eine Rastpfuhler Bogenlampe gerade noch so über die Latte lenken konnte, fiel er endlich, der ersehnte Führungstreffer: Daniel Grauvogel musste in der 70. Minute aus kurzer Distanz nur noch einschieben, nachdem der SSV über die linke Seite durch Jan Neubauer und Pascal Müller einen wunderschönen Angriff gefahren war und Müller den Ball mustergültig auf Grauvogel quergelegt hatte. Den ersten Saisonsieg vor Augen wurde der SSV nun aber wieder etwas nervös und Rastpfuhl drückte auf den Ausgleich. Wieder mussten einige brenzlige Situationen vor dem SSV-Tor überstanden werden (73. wieder Abseitstor Rastpfuhl, 75. Sebastien Leonard rettet in höchster Not, 75. Rastpfuhl fordert erneut Elfmeter). In den letzten 15 Minuten konnte der SSV sich dann aber wieder befreien und schaffte durch einige gefährliche Konter, meist über und mit Jan Neubauer, die notwendige Entlastung für die Abwehr. Das erlösende 2:0 wollte aber nicht fallen. In der letzten Minute reklamierte der Gast wegen angeblichem Handspiel ein weiteres Mal Elfemeter, aber auch diesmal blieb der Pfiff aus, so dass am Ende ein "dreckiges" 1:0 und der erste Saisonsieg unter Dach und Fach war.
Fazit: Mit der richtigen Einstellung, viel Kampf und ein wenig Glück reichte es diesmal knapp zu einem Dreier. Um weiterhin erfolgreich zu sein, bedarf es aber noch einer Steigerung, insbesondere im Spiel nach vorne.
Tor: Grauvogel
>> Mannschaftsaufstellungen und Infos zum Spiel auf fussball.de

Und hier der Spielbericht aus Sicht des Gegners (von der Website des FCR):


Auch in Bischmisheim sollte der erhoffte und dringend benötigte erste Sieg nicht gelingen. Clemens Baltes war wieder an Bord, dafür musste aber Max Spies wegen Krankheit passen. Pascal Müller und Christian Paquet konnten nach ihren Verletzungen von Beginn an auflaufen.
Zu Beginn stand die SSV-Abwehr zunächst geordnet, nach vorne lief aber nicht viel zusammen. In der 20. Minute fiel dann aber bereits das 1:0 für Bischmisheim im Nachschuss nach einem Pfostenschuss im Anschluss an einen Eckball. Es folgte in der 35. Minute das 2:0, wieder nach einer Standardsituation (Freistoß) und einer Kopfballvorlage. Bischmisheim hatte bis zur Pause noch zwei weitere Gelegenheiten und ging mit einer verdienten 2:0-Führung in die Kabine.
Die Mannschaften waren in der 2. Halbzeit noch nicht richtig auf dem Platz, da fiel auch schon das 3:0 für den Gastgeber (46. Minute). In der 54. Minute keimte beim SSV dann wieder Hoffnung auf, als Christian Paquet etwas überraschend aus 16 Metern den 3:1-Anschlusstreffer besorgen konnte. Der Treffer konnte aber keine großen Kräfte freisetzen, denn die nächsten Gelegenheiten erspielte sich wieder der FVB. Folglich machte der Gastgeber auch das nächste Tor: 4:1 in der 63. Minute per Kopf aus kurzer Distanz nach einem Eckball. Danach tauchte der SSV öfters auch mal in der Bischmisheimer Hälfte auf, aber auch der Gastgeber hatte auch noch Torgelegenheiten. Der SSV-Treffer zum 4:2-Endstand fiel nach einem Angriff über die linke Seite und einer Hereingabe von Sebastien Leonard per Eigentor in der 84. Minute.
Fazit: In Bischmisheim traf der SSV auf einen Gegner, der keinesfalls unschlagbar war, konnte mit einer schwachen Leistung aber einfach nicht überzeugen. Positiv allenfalls das Comeback von Christian Paquet, der sich nach langer Verletzung mit einem Tor zurückmeldete.
Tore: Paquet, Eigentor
>> Mannschaftsaufstellungen und Infos zum Spiel auf fussball.de

Und hier der Spielbericht aus Sicht des Gegners (von der Website des FVB):
4:2 - mit drei Standards zum Erfolg
Am gestrigen Freitagabend bei miserabelstem Wetter setzte sich der FV 09 Bischmisheim in einer vorgezogenen Partie des 8. Spieltags mit 4:2 gegen den SSV Überherrn durch. Damit baute das Team von Coach Rainer Heilmann seine Erfolgsserie weiter aus. Hier der Bericht von Alexander Bruch. "Dabei war der Sieg weitaus deutlicher, als es das Ergebnis aussagt. Es gibt doch tatsächlich Neues aus der ersten Viertelstunde eines Bischmisser Spiels zu berichten, denn die erste Großchance des Tabellenletzten ging diesmal nicht rein und ansonsten gab es noch einen Flugkopfball nach einer halben Stunde der Überherrner zu bestaunen. Dieser ging knapp am Tor von Schwanke vorbei. Sonst hatte die Partie meist nur eine Spielrichtung, auch wenn den Gastgebern dabei bei weitem nicht alles gelang, so waren die 09er Jungs fast ständig in der Überherrner Hälfte unterwegs. Julian Hollinger vergab eine gute Kopfballchance nach fünf Minuten, und es gab eine Vielzahl an Eckbällen. Einer davon führte zum 1:0, als Dennis Danopoulos goldrichtig stand und den Pfostenabpraller nur noch einschieben brauchte. Der zweite Treffer, sie ahnen es, fiel wieder nach einem ruhenden Ball. Der Experte Daniel Diener trat an und, wenn wir es richtig beobachtet haben bei strömenden Regen und schwarzen Trikots, köpfte Julian Hollinger den Ball quer. Unstrittig ist, dass Rolf Schenn aus kurzer Distanz zum Pausenstand von 2:0 vollendete. So und nach Wiederbeginn ist dem eiskalt leckeren Karlsberg Ur-Pils geschuldet, dass der Autor zumindest weiß, dass Marcel Heilmann auf einmal völlig frei vor dem Tor in Szene gesetzt wurde und flach zum vorentscheidenden 3:0 einschob. Da waren im zweiten Abschnitt keine 20 Sekunden gespielt und den anderen unbekannten Initiatoren dieses Treffers gebührt ein großes Kompliment. Je länger das Spiel dauerte, desto flotter wurden die Bischmisser Kombinationen und man merkte dem Team überhaupt nicht an, dass die Pokalbegegnung erst 48 Stunden her war. Das einzige was darunter leidete, war die Chancenverwertung. Es hätte auch gut und gerne zwischendurch 6:0 stehen dürfen, wenn auch mittendrin auf einmal die Gäste durch einen sehenswerten Distanzschuss auf 3:1 verkürzten. Aber der sehr gut aufgelegte Rolf Schenn krönte per Kopf, richtig vermutet nach einer Ecke, seine Leistung mit dem 4:1. Irgendwann im Dunkeln und bei immer noch strömendem Regen verkürzte so sieben Minuten vor dem Ende Überherrn noch durch einen abgefälschten Schuss auf 4:2. Der hochverdiente Sieg kam am Ende nicht mehr wirklich in Gefahr, weil auch der Schiri kurz vor Schluss einen vermeintlichen Foulelfmeter den Gästen verwehrte.


Gegen den Titel-Mitfavoriten SV Losheim begann die personell gebeutelte SSV-Mannschaft (neben den fehlenden Verletzten war Clemens Baltes beruflich verhindert) verhalten und Losheim übernahm das Kommando. Nach 21 Minuten musste der gerade erst wiedergenesene Michael Höfer in der Überherrner Innenverteidigung wegen Verletzung ausgetauscht werden, so dass taktisch umgestellt werden musste - Torjäger Jan Neubauer wurde nach hinten beordert. Zwei Minuten später ging der Gast mit 0:1 in Führung durch Pascal Schuler, der Torwart Jan Zenner per Rechtsschuss aus zentraler Position 12 Meter vor dem Tor nach einer Hereingabe von der rechten Losheimer Angriffsseite keine Chance ließ. Danach hatte zunächst Losheim noch ein paar gute Szenen, gegen Ende der 1. Halbzeit wurde der SSV aber stärker und drängte auf den Ausgleich. Jan Neubauer hatte dabei mehrere Kopfball- und Freistoßchancen, auch Dirk Wagner kam einmal zum Abschluss, leider blieb es aber beim 0:1 zur Halbzeit.
Überherrn war nach der Pause weiter um den Ausgleich bemüht, doch die besseren Chancen hatte Losheim, das mit Faruk Kremic den überragenden Spieler auf dem Platz hatte. Kremic lenkte das Spiel und machte an diesem Tag den Unterschied aus. Die größten Chancen für Losheim gab es in der 67. und in der 82. Minute, als der Ball jeweils völlig freistehend allein vor Torwart Jan Zenner über das Gehäuse geschossen wurde. Der für den verletzten Höfer eingewechselte Broßette meldete sich dann zu allem Übel auch noch verletzt (77. Minute), konnte aber nicht mehr ausgetauscht werden, da das Kontingent bereits ausgeschöpft war. Er blieb also auf dem Feld, konnte aber nicht mehr richtig eingreifen. So wurde das Übergewicht der Gäste gegen Ende der Partie immer deutlicher und es fielen weitere Treffer von Losheim: In der 83. Minute traf Nicolas Stoffels per Linksschuss aus 10 Metern von halb links und der überragende Spielertrainer Faruk Kremic stellte per Foulelfmeter in der 89. Minute den 0:3-Endstand her. Insgesamt geht der Sieg der Gäste sicherlich in Ordnung.
Fazit: Ein Punkt in sieben Spielen - das spricht für sich. Gegen keinesfalls überragende Losheimer (abgesehen von Kremic) stand wieder einmal eine Überherrner "Notelf" auf dem Platz, deren "Zustand" an diesem Tag einfach nicht ausreichte, um einen oder mehr Punkte zu erspielen. Diesmal war neben den ohnehin verletzten Spielern Clemens Baltes beruflich verhindert. Andere (Höfer, Spies, Müller, Klein, Paquet) sind nach Verletzungen noch nicht richtig fit, müssen aber trotzdem schon (zu früh) ran. Den Hut ziehen muss man nach wie vor vor den "Oldies" Dirk Wagner und Markus Broßette, die sich in der Not zur Verfügung stellen. Es bleibt die Frage, welche Gründe zur angespannten Personalsituation geführt haben und ob diese als alleinige Erklärung für diesen historischen SSV-Fehlstart ausreicht?
>> Mannschaftsaufstellungen und Infos zum Spiel auf fussball.de