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Spielberichte 1. Herren 2012/2013


Nach dem Teilerfolg gegen Klarenthal und der ordentlichen Leistung gegen den 1. FCS hofften alle "Überherrner" natürlich auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends in Wadern. Leider gesellte sich aber Mittelfeldstratege Max Spies zur üppigen Verletztenliste, so dass die Personaldecke noch dünner wurde. So musste der wiedergenesene Pascal Müller "ohne Training" von Beginn an ran, Stephan Schweizer lief mit gebrochenem Finger auf und "Oldie" Dirk Wagner stand ebenfalls in der Anfangsformation. Auf der Bank saßen mit Christian Bosche, Oliver Dillinger, Daniel Löwenbrück und Markus Broßette außerdem nur Spieler aus dem ursprünglichen Kader der 2. bzw. 3. Mannschaft.
Bei hochsommerlichen Temperaturen Mitte September übernahm die SG Noswendel/Wadern nach etwa 15 Minuten die Initiative, geriet aber überraschend in der 21. Minute mit 0:1 in Rückstand. Stephan Schweizer hatte ein Missverständnis in der Noswendeler Abwehr ausgenutzt und Dirk Wagner von links bedient, der goldrichtig stand und aus kurzer Distanz nur noch den Fuß hinhalten musste. In der 28. Minute folgte sogar das 0:2, diesmal traf Stephan Schweizer selbst per Flachschuss aus 12 Metern. Jan Neubauer hätte in der 30. Minute gar auf 0:3 erhöhen können, als er nach einer schönen Kombination über Dirk Wagner und Daniel Grauvogel in aussichtsreicher Position über das Tor schoss. Dann kam es aber noch vor der Pause knüppeldick für den SSV: Der 1:2-Anschlusstreffer fiel nach 36 Minuten im Nachschuss nach einer Ecke und einer Glanzparade von Jan Zenner. In der 40. Minute wurde der eigentlich gut aufgelegte Stephan Schweizer nach seiner zweiten gelben Karte mit Gelb-Rot vom Platz geschickt (wiederholtes Foulspiel) und der Ausgleich zum 2:2 fiel in der 45. Minute nach einem unglücklichen Querschläger in der SSV-Abwehr per unhaltbarem Schuss aus 16 Metern.
Der ausgelaugte Pascal Müller wurde zu Beginn der 2. Halbzeit durch Markus Broßette ersetzt. Weiterhin in Unterzahl agierend, lautete das Minimalziel, wenigstens den einen Punkt zu sichern. Dies gelang zunächst auch relativ gut, die erste große Chance der 2. Halbzeit hatte sogar der SSV durch Dirk Wagner, der eine mustergültige Grauvogel-Flanke aber leider neben das Tor köpfte (51. Minute). Doch in der 69. Minute war es so weit: Noswendel/Wadern fuhr einen Angriff über die linke Seite und der abschließende Schuss aus 18 Metern landete unhaltbar im Überherrner Kasten - 3:2. Nun war es natürlich in Anbetracht der Unterzahl, der Temparaturen und der körperlichen Verfassung einiger SSV-Spieler nahezu unmöglich, noch etwas zu reißen, dennoch wurde alles versucht, allerdings ohne Erfolg. Als der SSV in der Nachspielzeit alles auf eine Karte setzte, gelangen dem Gastgeber noch zwei Kontertore zum 5:2-Endstand.
Fazit: Der ersehnte Aufwärtstrend wurde jäh gestoppt, bevor er überhaupt richtig begonnen hat. Die Mannschaft hat in der aktuellen Verfassung nichts in dieser Spielklasse zu suchen. Es bleibt zu hoffen, dass die vermissten verletzten Spieler bald wieder dabei sind und eine deutliche Steigerung eintritt.
Tore: Wagner, Schweizer
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Und hier der Spielbericht aus Sicht des Gegners (von der Website der SG):
Endlich ist es geschafft. Der erste Sieg in der neuen Saison ist unter Dach und Fach.
Gegen den SSV Überherrn begann die SG in den ersten 15 Minuten sehr stark. Chancen für Tobias Kochems, Fritz Gard und Jan Grünewald untermauerten die Ambitionen der SG endlich die ersten 3 Punkte zu machen. Aber wie in den ersten Spielen zuvor auch, kam der Gast mit dem ersten Torschuss zur Führung, 0:1! Von diesem erneuten Rückschlag war die Mannschaft verunsichert und ermöglichte so dem SSV Überherrn durch eine weitere Unachtsamkeit nach einem langen Einwurf auf 0:2 zu stellen. Keine 2 Minuten später hatte Gästespieler Neubauer die grosse Chance auf 0:3 zu erhöhen, doch aus 5 Meter ging der Ball aber zum Glück auch 5 Meter vorbei. Nach dieser Tiefschlafphase besann sich die SG wieder auf das Fussballspielen und konnte nach einer Standardsituation den wichtigen Anschlusstreffer herstellen. Nach einem guten Kopfball von Dominik Holz musste Tobias Kochems nur noch den Ball über die Linie drücken. Kurz darauf musste ein Gästespieler vorzeitig zum Duschen und die SG nutzte dies noch vor der Pause zum bis dahin verdienten Ausgleich. Jan Grünewald erzielte mit einem schönen Schuss den Ausgleich. Mit dem Vorteil der Überzahl in Hälfte 2 schien die SG aber am Anfang ihre Probleme zu haben. Viele Abspielfehler und unnötige Ballverluste nach Dribblings liessen keinen richtigen Spielfluss aufkommen. So musste eine Einzelaktion die Führung bringen. Nach Zuspiel von Azad Aslan konnte sich Jan Grünewald erneut als Torschütze feiern lassen. Mit der Führung im Rücken wurde das Spiel aber nicht wirklich besser, Überherrn warf in den letzten 10 Minuten alles nach vorne und der Schiedsrichter machte aus einer Nachspielzeit fast eine dritte Hälfte (8 Min Nachspielzeit ohne erkennbare Verletzungspause). In dieser hektischen Schlussphase konnte die SG noch 2x gegen eine entblösste Überherrner Abwehr 2 Tore nachlegen. Torschütze war 2x Tobias Kochems.
Fazit: Gegen eine nie aufsteckende Überherrner Mannschaft hat es die Mannschaft versäumt, aus der Überzahl in Hälfte 2 mehr Torchancen zu kreieren und das Spiel viel eher zu entscheiden. Der Sieg soll aber auch Mut machen für die schwere Aufgabe nächste Woche beim Tabellenführer aus Siersburg.


Nach den vier Niederlagen in der Liga und dem Pokalaus beim Bezirksligisten in Hilbringen wurden einige Konsequenzen, was den Spielerkader angeht, gezogen. Tayfun Akbas, Hussein Issa, Garry Ordener, Fabien Reinbold und Jonathan Stefane gehörten nicht mehr zum Aufgebot. Da weiterhin auch die Verletztenliste groß war (Engelhardt, Fahrenkamp, Höfer, Klein, Müller, Schwinn und Paquet), musste etwas weiter "ausgeholt" werden: Aus dem Kader der 2. bzw. 3. Mannschaft kamen Daniel Jenal (von Beginn an), Christian Bosche (Ersatztorwart), Markus Broßette und Steven Rink (auf der Bank) dazu. Außerdem wurde Dirk Wagner reaktiviert. Ausgehend vom ursprünglichen Kader, mit dem man einmal in die Saison gestartet war, mussten also insgesamt 12 Mann (!) ersetzt werden. Denkbar ungünstige Vorzeichen also vor den beiden Brocken SV Klarenthal (Tabellenführer) und 1. FC Saarbrücken (Dritte Liga, am Donnerstag).
Und bereits in der 1. Halbzeit beim Spiel gegen Klarenthal waren auch noch die Ausfälle Nr. 13 und 14 zu verzeichnen: Stephan Schweizer zog sich bereits nach 5 Minuten einen Bruch des kleinen Fingers zu und Daniel Jenal konnte nach 38 Minuten wegen einer Muskelverletzung nicht mehr weitermachen. Trainer Andreas Kerber ersetzte die beiden mit den "Oldies" Dirk Wagner und Markus Broßette, die somit einen "71-jährigen" Sturm bildeten. Zusammen mit den anderen Protagonisten sorgten die beiden dafür, dass der Tabellenführer und hohe Favorit aus Klarenthal nicht zu seinem Spiel fand. Die wenigen Klarenthaler Gelegenheiten der 1. Halbzeit machte SSV-Torwart Jan Zenner mit einigen Glanzparaden zunichte (32. Minute, 36. Minute). Die beste Torgelegenheit für Überherrn hatte Jan Neubauer bei einer doppelten Kopfballchance in der 36. Minute, bis zur Pause blieb es aber beim 0:0.
Der zweite Abschnitt begann schlecht für den SSV: Nach einem Zweikampf im Überherrner Strafraum zeigte der Schiedsrichter auf den Elfemeterpunkt. Den Strafstoß verwandelte Fundu Kamu in der 51. Minute zur 0:1-Führung für Klarenthal - Jan Zenner war auch an diesem Ball noch dran, konnte das Tor aber nicht verhindern. Jetzt dachten viele (alle?), die Sache sei gelaufen, Überherrn sei nun "fertig" und Klarenthal brächte das Ding nach Hause... Aber der SSV spielte sofort nach dem Rückstand aggressiv nach vorne und nur zwei Minuten nach dem Rückstand gelang bereits der Ausgleichstreffer: Thomas Di Bella setzte auf Links Dirk Wagner in Szene, der wiederum Markus Broßette mustergültig anspielte, der aus 12 Metern mit dem linken Fuß vollendete - 1:1. Danach machte der Tabellenführer zwar wieder überwiegend das Spiel und hatte noch einige gute Chancen, die wurden aber entweder vergeben (68. Minute Kopfball Damir Schumacher, 82. Schuss Damir Schumacher, jeweils knapp vorbei) oder Beute des an diesem Tage überragenden Jan Zenner im Übehrerrner Kasten (Glanzparaden in der 67. und 75. Minute), so dass es am Ende beim 1:1 blieb.
Fazit: Auch ohne die 12 bis 14 "Ausfälle" brachte der SSV eine schlagkräftige Truppe an den Start. Im Unterschied zu den bisherigen Auftritten spürte man, dass diesmal ein "Team" auf dem Platz war, bei dem einer für den anderen gekämpft hat. Klarenthal hatte seinen bisher punktlosen Gegner wohl etwas unterschätzt. Überherrn agierte diszipliniert und mit großem Herz und verdiente sich den ersten Saisonpunkt redlich. Erwähnenswert ist neben der starken Leistung der "gestandenen" Spieler Clemens Baltes, Max Spies und Jan Neubauer auch die tadellose Leistung der bisher unter Kritik stehenden Tim Fritz, Thomas Di Bella und Christopher Hild.
Tor: Broßette
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Und hier der Spielbericht aus Sicht des Gegners (von der Website des SVK):
Am vergangenen Sonntag ließ die 1. Mannschaft des SV Klarenthal ihre ersten Punkte der Saison liegen. Gegen den bis dahin Tabellenvorletzten SSV Überherrn kam das Team von Trainer Alex Stamm nicht über ein 1:1 Unentschieden heraus. In einer mäßigen Partie des SVK konnte Fundu Kamu in der 51. Minute Klarenthal durch einen Elfmeter in Führung bringen, ehe die Hausherren 2 Minuten später schon wieder ausgleichen konnten. Ansonsten gibt es zu dem Spiel nichts zu sagen. Alexander Stamm war richtig bedient nach dem Spiel und forderte für das nächste Spiel wieder mehr Einsatz, denn am kommenden Sonntag kommt der Tabellenführer FV Siersburg zum Topspiel der Verbandsliga Südwest nach Klarenthal.


Di Bella, Engelhardt, Fahrenkamp, Höfer, Leonard, Müller, Paquet, Schwinn - so lautete diesmal die Liste der Abwesenden und Verletzten. Lutz Klein ging außerdem zum wiederholten Male verletzt in die Partie und musste bereits in der 1. Halbzeit ausgewechselt werden. Das soll keine Entschuldigung für die 4. Niederlage in Folge sein, aber sicherlich spielt die Personalsituation auch eine Rolle.
Trainer Andreas Kerber musste sowohl hinsichtlich der Anfangsformation als auch was die Bank anging, reagieren. So lief Daniel Grauvogel erstmals in der Vierer-Abwehrkette auf und als Ersatzspieler standen ausschließlich Spieler aus dem Kader der 2. und 3. Mannschaft zur Verfügung.
Anders als in den ersten drei Spielen musste der SSV bereits in der 1. Halbzeit Gegentore hinnehmen. Das 1:0 fiel in der 15. Minute durch Bersin nach einem Ballverlust des angeschlagenen Lutz Klein. Das 2:0 folgte bereits 8 Minuten später erneut durch Bersin, SSV-Innenverteidiger Tim Fritz machte dabei keine gute Figur. Trotz dieser Nackenschläge gab der SSV aber nicht auf und kam in der 26. Minute durch Stephan Schweizer auf 2:1 heran. Er profitierte im Nachsetzen von einem Reinbold-Kopfball. Danach war der SSV deutlich besser im Spiel und hatte in der 31. Minute Pech, als Reinbold nach einem Schweizer-Freistoß nur die Latte traf. Leider gelang in dieser SSV-Drangphase nicht der ersehnte Ausgleich, sondern der Gastgeber erhöhte nach einem Konter durch Kammer 5 Minuten vor der Pause auf 3:1.
Aber auch jetzt gab sich die Kerber-(Rumpf)Truppe nicht auf und zeigte erneut Kampfgeist. Die Bemühungen wurden in der 59. Minute mit dem 3:2-Anschlusstreffer durch Neubauer belohnt, der aus 12 Metern nach einer zu kurzen FVS-Abwehr traf. Die nun erneut aufkeimende Hoffnung im SSV-Lager erlebte aber nur 1 Minute später den nächsten Dämpfer: Killmann traf für den FVS aus dem Gewühl heraus zum 4:2. Auch jetzt versuchten die Überherrner, noch einmal zurückzukommen und zeigten einen bemerkenswerten Willen, doch wenn man kein Glück hat, kommt auch noch Pech dazu... So landete das Leder in der 67. Minute zum zweiten Mal nur am Aluminium - diesmal wurde es von einem FVS-Abwehrspieler bei einer Kopfball-Rettungsaktion dorthin befördert. Jan Neubauer tauchte in der 77. Minute noch einmal in aussichtsreicher Position auf, wurde aber vom Schiedsrichter in angeblicher Abseitsposition zurückgepfiffen. Gegen Ende der Partie gelang leider nicht mehr viel, so dass es beim letztendlich verdienten Sieg der Schwalbacher blieb.
Fazit: Große Personalsorgen, großer Kampfgeist, große Abwehrprobleme, großer Fehlstart...
Tore: Schweizer, Neubauer
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Und hier der Spielbericht aus Sicht des Gegners (von der Website des FVS):
Bereits am Freitagabend spielte unsere 1. Mannschaft vor stattlicher Zuschauerkulisse im Jahnstadion gegen Überherrn. Der Gast hatte bisher noch keinen Sieg eingefahren und war dementsprechend motiviert. Unsere Mannschaft begann aber druckvoll nach vorne zu spielen und erzielte bereits in der 15. Min. das 1:0 durch Dominik Bersin. Für sein gutes Spiel belohnte sich Dominik Bersin selbst zum 2:0 nach 23 Minuten. Nun holte man ein wenig die Luft aus dem Spiel, was allerdings direkt mit dem Anschlusstreffer zum 2:1 für die Gäste bestraft wurde. Der ebenfalls an diesem Tag wiederum gut aufgelegte Mittelfeldmotor Kai Kammer traf noch vor der Halbzeit zum leistungsgerechten 3:1.
Mit der Verliererrolle wollten sich die Gäste nicht kampflos abgeben und und bedrängten nach der Pause eins ums andere Mal unser Gehäuse. Aber mit guten Paraden hielt unser Torwart das Ergebnis zunächst fest. Es dauerte bis zur 60. Min., als der Gast den Anschlusstreffer zum 3:2 einnetzen konnte. Natürlich drohte nun das Spiel zu kippen, doch im direkten Gegenzug markierte Martin Killmann mit einem Gewaltschuß ins Netz das 4:2. Mit diesem beruhigenden 2-Tore Vorsprung im Rücken spielte unsere Elf bis zum Schlusspfiff konzentriert weiter und verließ als verdienter Sieger den Platz.


Bei brütender Hitze standen sich zwei bisher punktlose Teams gegenüber. Die Personalsituation beim SSV hatte sich leicht entspannt - Höfer und Schweizer konnten von Beginn an auflaufen -, so dass im Überherrner Lager Zuversicht herrschte, was den Gewinn der ersten Punkte anging.
Die etwa 200 Zuschauer rieben sich allerdings bereits nach wenigen Minuten die Augen, denn nicht der SSV nahm das Heft in die Hand, sondern der Gast. Im Laufe der ersten Halbzeit erspielte sich der SV Schwemlingen ein Übergewicht und mindestens vier richtig gute Gelegenheiten, die Führung zu erzielen. Doch Unvermögen, der Überherrner Torpfosten und vor allem SSV-Torwart Zenner sorgten dafür, dass der SSV, der selbst keine nennenswerten Szenen hatte, sich mit einem glücklichen 0:0 in die Pause retten konnte.
Nach einer Auswechslung und leichten taktischen Korrekturen wurde das SSV-Spiel zu Beginn der 2. Halbzeit besser. Bis zur 60. Minute erspielte sich der SSV so ein leichtes Übergewicht und hatte durch Reinbold, Neubauer und Grauvogel einige, wenn auch keine zwingenden, Torchancen. Dann war es aber auch schon wieder vorbei mit der Überherrner Herrlichkeit - bis auf die beste SSV-Chance überhaupt in der 77. Minute, als Jan Neubauer nach einer Flanke des ebenfalls eingewechselten Issa in aussichtsreicher Position neben das Tor köpfte. Ansonsten gelang dem SSV nicht mehr viel und nach einem Fehler in der SSV-Abwehr wurde der SV Schwemlingen-Ballern auch noch zum Siegtreffer eingeladen. Ex-Profi Charles Haffner profitierte vom Fehler, umkurvte Torwart Zenner und drückte in der 85. Minute zum 0:1 ein. Danach wurde es noch kurz hektisch (Rote Karte für Schwemlingen, vergebene Ausgleichschance durch Baltes und Neubauer in der Nachspielzeit), es blieb aber beim verdienten Sieg der Gäste.
Fazit: Das war die bisher schwächste Saisonleistung gegen den bisher schwächsten Gegner. Da hätte mehr rausspringen müssen!
Tor: Fehlanzeige!
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Nach der bitteren 1:4-Heimniederlage gegen Siersburg fuhr man als Außenseiter nach Großrosseln, zumal sich auch noch Michael Höfer mit einer Zerrung zur ohnehin schon üppigen Verletztenliste gesellte. Aber auch der von Ex-Trainer Michael Latz (der an diesem Tag seinen 54. Geburtstag feierte) trainierte SCG musste einige Stammspieler ersetzen.
Großrosseln übernahm von Beginn an die Initiative und versuchte es vor allem über die linke Angriffseite und mit Standards. Während der SSV sich meist auf eine geordnete Abwehrarbeit konzentrierte und nur wenige Torszenen hatte, erspielte sich der Gastgeber in der ersten halben Stunde bereits einige davon und hatte in der 33. Minute eine Riesen-Gelegenheit, in Führung zu gehen, der Heber über Torwart Zenner hinweg ging aber auch über das Tor. Anschließend konnte der SSV das Spiel etwas ausgeglichener gestalten und kam in der 42. Minute seinerseits zu seiner ersten ganz großen Gelegenheit, die er auch gleich nutzte: Einen schönen Pass von Hussein Issa in die Tiefe nahm Jan Neubauer auf, setze sich gegen die SCG-Abwehrspieler gekonnt durch und zog etwa von der Strafraumgrenze mit Links in die rechte untere Ecke ab - 0:1! Der SC Großrosseln hatte in der 46. Minute seine zweite Großchance, traf diesmal aber nur den Pfosten, so dass es mit der glücklichen Überherrner 1:0-Führung in die Pause ging.
Die zweite Halbzeit wurde bei sommerlichen Temperaturen dann noch etwas hektischer und ruppiger. Großrosseln kam in der 55. Minute zu einer weiteren sehr guten Chance, als die linke Überherrner Seite sich im Tiefschlaf befand und den Rosseler Angreifer ungehindert auf Torwart Zenner zulaufen ließ - der Schuss ging aber neben das Tor. Eine weitere unglückliche SSV-Aktion führte in der 59. Minute dann aber doch zum Ausgleich: Ein Abschlag (!) von SSV-Torwart Jan Zenner wurde im Mittelfeld vom Gastgeber ungehindert aufgenommen, sofort per Steilpass wieder Richtung Zenner-Kasten befördert, wo SCG-Torjäger Eiloff den herausstürmenden Zenner umkurvte und zum 1:1 einlochte. Nach diesem Ausgleich drängte Großrosseln weiter auf den Siegtreffer und erspielte sich mehrere Torgelegenheiten, mit Glück und einem guten Torwart Jan Zenner konnte ein weiterer Treffer aber zunächst verhindert werden. Nach der einzigen Überherrner Gelegenheit der 2. Halbzeit in der 74. Minute, als Daniel Grauvogel bei einer Reinbold-Hereingabe von links im letzten Moment noch an einem kontrollierten Abschluss gestört wurde, musste Max Spies nach zwei gelb-geahndeten Fouls den Platz mit Gelb-Rot verlassen (78.), so dass Überherrn sich nun darauf konzentrieren musste, wenigstens den einen Punkt festzuhalten. Großrosseln machte aber weiter Druck und hatte in der 81. und in der 84. Minute weitere gute Gelegenheiten, die Führung sollte dem SCG aber nicht gelingen. Vermutlich hätte Großrosseln in diesem Spiel selbst auch kein Tor mehr geschossen und so war es dem SSV vorbehalten, dafür zu sorgen. Eine Flanke von der rechten Seite wurde in der 86. Minute von Innenverteidiger Tim Fritz so unglücklich abgefälscht, dass sie in einem hohen Bogen unhaltbar am langen Pfosten im Winkel landete - 2:1. Als Überherrn in der Nachspielzeit dann noch einmal alles nach vorne warf, hatte Großrosseln noch die Chance zum 3:1, aber auch diesmal traf man nicht das Tor. So blieb es beim 2:1.
Fazit: Gegen einen überlegenen Gegner konnte der SSV mit großem Kampfgeist dagegenhalten und verlor am Ende durch ein Eigentor wenige Minuten vor dem Ende sehr unglücklich. Aufgrund der Spielanteile und Chancenverteilung geht der Sieg der Gastgeber aber doch absolut in Ordnung.
Tor: Neubauer
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Und hier der Spielbericht aus Sicht des Gegners (von der Website des SCG):
Ein verdienter Sieg - auch wenn er am Ende glücklich zu Stande kam
Für den rotgesperrten Marius Görgen rückte der gerade erst wiedergenesene Dominik Jochum in die Startelf, ansonsten schickte das "Geburtstagskind" Michael Latz dieselbe Elf wie beim 2:1-Auftaktsieg beim SSV Saarlouis aufs Feld. Bei sommerlichen Temparaturen übernahm der SCG von Beginn an die Initiative und sicherte sich eindeutig die größeren Spielanteile. Der in der Hintermannschaft nicht immer sicher wirkende Gast aus Überherrn beschränkte sich fast ausschliesslich auf die Defensive und richtete die wenigen Offensivaktionen allesamt auf ihren Stürmer Jan-Christoph Neubauer aus. Folgerichtig hatten die Grün-Weißen auch deutlich mehr Chancen zur Führung - die beste durch Anthony Bretterbauer, der schön in Szene gesetzt den Ball über den herauseilenden Keeper, aber auch leider über die Latte lupfte (33. Minute). Mit der ersten ernsthaften Gelegenheit (42.) gingen die von Andreas Kerber trainierten Gäste total überraschend in Front: Stürmer Neubauer gewann das Laufduell gegen Benny Groh und zielte unhaltbar ins lange Eck. Noch in der Nachspielzeit hatte Dominik Jochum die Ausgleichschance, doch er traf freistehend nur den Pfosten, so dass es mit dem knappen Rückstand in die Pause ging. Auch die zweite Halbzeit bot zunächst das gleiche Bild: der SCG deutlich überlegen, aber die Chancen blieben zunächst ungenutzt - bis zur 59. Minute, als Michael Eiloff den herausstürmenden Gästekeepter ins Leere laufen ließ und zum 1:1 einschob. Nun drängte der SCG auf den Führungstreffer, der jedoch einfach nicht gelingen wollte. Bei den Gästen liessen nun die Kräfte nach - Folge dadurch waren einige Fouls, die eine Viertelstunde vor Schluß mit einer gelb-roten Karte endete. Aber auch jetzt konnte kein Rossler den Ball zur Entscheidung ins Überherrner Tor bugsieren. Dies übernahm dann Gästespieler Tim Fritz, der bei der versuchten Klärung einer Flanke den Ball unhaltbar für den guten Gästetorwart Zenner ins eigene Tor abfälschte (86.). Kurz vor Abpfiff hatte der kurz zuvor eingewechselte Jannik Remark noch die Chance zum 3:1, aber er schoß völlig freistehend am Tor vorbei, so dass es beim 2:1-Sieg des SCG blieb.
Fazit: Die Gäste aus Überherrn hätten mit ihrer Taktik beinahe einen sehr glücklichen Punkt entführt. Umso enttäuschender für die Gäste die Tatsache, dass sie die Niederlage kurz vor Schluß per Eigentor perfekt machten. Für das Team von Michael Latz, der somit einen schönen Geburtstag feiern durfte, war der Sieg jedoch auf Grund der Spielanteile und des deutlichen Chancenplus mehr als verdient.


Bereits beim ersten Spiel musste Neu-Trainer Andreas Kerber auf etliche Spieler verzichten: Engelhardt, Fahrenkamp, Müller, Paquet, Schweizer und Schwinn standen auf der Verletzungsliste, Klein und Ordener gingen zudem angeschlagen in die Partie. Dennoch wollte man gegen den FV Siersburg einen erfolgreichen Saisonauftakt feiern.
Nach einem Warnschuss von Jan Neubauer (2. Minute) tasteten sich die beiden Teams zunächst eine Weile ab und agierten vorsichtig. Gegen Mitte der ersten Halbzeit nahm der SSV dann mehr und mehr das Heft in die Hand und erspielte sich ein Übergewicht. In der 26. Minute rettete ein Siersburger Spieler einen Höfer-Kopfball auf der Linie. Nach weiteren guten SSV-Szenen hatte dann Neuzugang Fabien Reinbold gleich zweimal die Führung auf dem Fuß: In der 40. Minute profitierte er von einer Flanke von Sebastien Leonard, scheiterte aber, völlig ungehindert, am Siersburger Torwart. Nur zwei Minuten später lief Reinbold erneut allein auf das Siersburger Tor zu, traf aber nur das Außennetz. Jan Zenner rettete bei der einzigen Siersburger Chance kurz vor dem Pausenpfiff glänzend, so dass es mit einem für Siersburg schmeichelhaften 0:0 in die Pause ging.
Die 2. Halbzeit brachte bereits nach wenigen Sekunden die verdiente Führung für den SSV: Eine lange Hereingabe von Garry Ordener fand in Michael Höfer einen dankbaren Abnehmer, der den Ball aus 16 Metern in die rechte untere Torecke zum 1:0 schlenzte. Doch das war es dann mit dem Überherrner Spiel. Von nun an bestimmte nur noch der FV Siersburg die Partie und erspielte sich seinerseits gute Gelegenheiten. Meist war es Thomas Heitz, der für Gefahr sorgte. Nach drei guten vergebenen bzw. gehaltenen Chancen war es dann in der 58. Minute so weit: Heitz traf aus kurzer Distanz zum 1:1-Ausgleich. Vorangegangen war allerdings ein eklatanter Abwehrfehler des SSV. Vier Minuten später war es erneut Thomas Heitz, der zur Stelle war. Diesmal traf er per Kopf zum 1:2 nach einer Flanke, dabei machte SSV-Torwart Jan Zenner eine unglückliche Figur. Wer jetzt mit einer Reaktion der Kerber-Truppe rechnete, wurde enttäuscht. Das Bemühen war zwar da, aber es gelang dem SSV nicht mehr, dem Spiel eine erneute Wende zu geben. Als am Ende alles auf eine Karte gesetzt wurde, gelangen dem FVS noch zwei Kontertore durch Marius Mosbach und Alexander Riga, die das Ergebnis dann noch unnötig in die Höhe schraubten.
Fazit: Zwei grundverschiedene Halbzeiten führten am Ende zu einem verdienten Sieg der Gäste, der allerdings etwas zu hoch ausgefallen ist.
Tor: Höfer
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Und hier der Spielbericht aus Sicht des Gegners (von der Website des FVS):
Nach mäßiger erster Halbzeit und dem folglichen 1:0 Rückstand kurz nach der Pause drehte unsere Mannschaft die Partie noch mit einer Energieleistung.