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Spielberichte 1. Herren 2012/2013


Auch im letzten Spiel des Jahres 2012 konnten keine Punkte eingefahren werden, so dass der Klassenerhalt in fast unerreichbare Ferne rückt.
Dabei zeigte sich die Kerber-Truppe zunächst stark verbessert gegenüber der Schlappe in Schwemlingen und konnte das Spiel gegen den vom Ex-SSV-Spieler und -Trainer Michael Latz trainierten Tabellenfünften offen gestalten. Hussein Issa hatte in der 8. Minute die Riesen-Gelegenheit, den SSV in Führung zu schießen, scheiterte aber aus wenigen Metern am guten Rosseler Torwart Wonn. Dirk Wagner hatte Issa zuvor mit einer Kopfballablage nach Grauvogel-Flanke entsprechend in Szene gesetzt. Während Großrosseln noch in der ersten Halbzeit zweimal verletzungsbedingt wechseln musste und nur dreimal gefährlich vor dem SSV-Tor auftauchte, hatte der SSV in der 1. Halbzeit die Mehrzahl an guten Chancen. Die - abgesehen von der Issa-Chance zu Beginn - beste Gelegenheit hatte Nicolas Engelhardt kurz vor dem Pausenpfiff, als er eine Kopfball-Verlängerung von Jan Neubauer per Fallrückzieher Richtung Tor bugsierte. Leider war aber auch diesmal Torwart Wonn zur Stelle. Es ging mit einem 0:0 in die Pause, eine Überherrner Führung wäre verdient gewesen.
Nach einer heftigen Ansprache von Michael Latz kam der Gast wesentlich aggressiver aus der Kabine und machte nun das Spiel. Überherrn sah sich in die Defensive gedrängt und musste sich in der Offensive auf Konter beschränken. Wie schon in der ersten Halbzeit standen die beiden guten Torhüter Zenner und Wonn mit einigen Glanzparaden im Mittelpunkt. Das entscheidenden Tor zum 0:1 fiel in der 72. Minute durch Benny Groh, der eine Flanke per Kopf an den Überherrner Innenpfosten beförderte, von wo der Ball dann über die Linie trudelte. Jan Zenner schlug den Ball noch weg, der Linienrichter zeigte aber das Tor an, wohl auch zu Recht. Dem bemühten SSV gelang nicht mehr sehr viel. Zwar tauchte man noch einige Male vor dem SCG-Tor auf, doch Wonn war an diesem Tage nicht zu bezwingen, so auch in der 82. Minute, als Nicolas Engelhardt aus kurzer Distanz abzog. Letztlich blieb es beim knappen Sieg der Gäste, der aufgrund der zweiten Halbzeit auch in Ordnung geht, obwohl ein tapferer SSV sicherlich auch einen Punkt verdient gehabt hätte.
Fazit: Mit dieser Niederlage verabschiedet sich der SSV als Tabellenschlusslicht und mit einem erheblichen Punkterückstand auf die Nichtabstiegsplätze in eine äußerst unangenehme Winterpause. Zwar ist nichts unmöglich, für den Glauben an den Klassenerhalt muss man aber schon sehr opimistisch veranlagt sein.
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Und hier der Spielbericht aus Sicht des Gegners (von der Website des SCG):
Benny lässt´s klingeln
Durch die Ausfälle von Tim Latz, Sebastian Rupp, Michael Eiloff, Benjamin Niegemann und Anthony Bretterbauer waren an diesem Spieltag Rossler Offensivkräfte mangelware. Dadurch war Trainer Michael Latz gezwungen, einige Umstellen in der Startformation vorzunehmen und beorderte Dominik Jochum und Benny Groh ins Sturmzentrum. So starteten die Rossler in ungewohnter Formation und hatten zunächst deutliche Probleme in der Abstimmung und luden die Gastgeber zu mehreren Möglichkeiten ein. Eine der wenigen Konstanten in unserem Spiel der letzten Wochen - Daniel Wonn - sorgte mehrfach mit guten Reaktionen dafür, dass wir nicht frühzeitig in Rückstand gerieten. Unsere Offensivbemühungen wurden vorzugsweise über die rechte Seite vorgetragen, wo Torben Etgen mit seiner Schnelligkeit für Gefahr sorgte. Einzig das letzte Anspiel in die Spitze und der entscheidende Pass fehlten oder wurden zu ungenau ausgeführt. Bereits nach einer halben Stunde musste Michael Latz bereits zweimal auswechseln, da Steven Geisbauer und Torben Etgen verletztungsbedingt aus dem Spiel gingen. Kurz vor dem Pausenpfiff dann die beste Möglichkeit der Mannschaft aus Überherrn, aber auch den gut platzierten Fallrückzieher konnte Daniel Wonn parieren und so blieb es bei einem Torlosten Unentschieden zur Halbzeit.
Nach einer deutlichen Halbzeitansprache stand unsere Mannschaft in den zweiten 45 Minuten besser und die Abwehrarbeit wurde konzentrierter verrichtet. Auch im Spiel nach vorne wurden unsere Bemühungen nun zielstrebiger und wir konnten das Tor der Gastgeber ein ums andere Mal in Bedrängnis bringen. Das einzige und somit entscheidende Tor entsprang rund 20 Minuten vor dem Ende einer Freistoßflanke von Tim Kiefer, die Benny Groh mit einem wuchtigen Kofpball im Tor der Überherrner versenkte. Die Heimmannschaft reagierte nach dem Rückstand sofort und versuchte vor allem mit hohen, weiten Bällen die Rossler Defensive unter Druck zu setzen. An diesem Tag lag die Lufthoheit aber eindeutig in den Händen von Marius Görgen und Patrick Kwetsche und so konnten alle Versuche abgewehrt werden. Gegen die aufgerückte Mannschaft aus Überherrn hattten wir noch einige Möglichkeiten das Ergebnis auszubauen, jedoch stand uns der Gästetorwart oder das eigene Unvermögen im Weg.
Fazit: Ein Sieg, der aufgrund einer guten kämpferischen Einstellung und einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit in Ordnung geht.


Vor der vorgezogenen Partie des 18. Spieltages in Schwemlingen war klar: Wer dieses Spiel verliert, wird es ganz schwer haben, die Klasse noch zu halten. Trainer Andreas Kerber konnte glücklicherweise erstmals wieder von Beginn an auf den lange verletzten Nicolas Engelhardt zurückgreifen. Doch sowohl die (leicht) verbesserte personelle Situation als auch die Bedeutung des Spiels führten leider nicht zu einer gesteigerten Leistungsfähigkeit bzw. -bereitschaft beim SSV.
Der Gastgeber übernahm von Beginn an das Zepter, war die klar bessere Mannschaft und hatte anfangs im 3-Minuten-Takt gute Torgelegenheiten, wobei die Defensivabteilung des SSV das eine oder andere Mal ziemlich "daneben" lag. Es war Torwart Jan Zenner und viel Glück geschuldet, dass es immerhin bis zur 17. Minute dauerte, ehe die Schwemlinger Führung durch Ex-Profi Charles Haffner per Direktabnahme aus 16 Metern gelang - 1:0. Es folgten weitere Schwemlinger Angriffe, unterstützt durch eine sehr hohe Fehlerquote beim SSV. Jan Zenner hatte dabei weitere Gelegenheiten, seine Klasse zu beweisen. Beim 2:0 nach einem Eckball in der 31. Minute war er allerdings machtlos - wieder war es Haffner, der traf, diesmal per Kopf aus kurzer Distanz. Nach zwei weiteren Chancen für den Gastgeber - der SSV hatte keine einzige in der 1. Halbzeit - fiel kurz vor dem Pausenpfiff in der 45. Minute das vorentscheidende 3:0 per Kopfball am langen Pfosten durch Mentor Avdijaj nach einer Flanke.
Trainer Andreas Kerber stellte für den 2. Abschnitt taktisch etwas um, Pascal Müller rückte in die Abwehrkette, Clemens Baltes sollte im Mittelfeld für etwas mehr Sicherheit und Druck nach vorne sorgen. Die erste Chance (48. Minute) und das nächste Tor (55. Minute) waren aber wieder auf Seite der Gastgeber zu verzeichnen. Dennis Wilhelm traf zum 4:0 per Schuss von der linken Strafraumecke in die rechte Torecke. Vorausgegangen war abermals ein eklatanter Fehler beim SSV. Nach sage und schreibe 58 Minuten war dann endlich die erste Chance für die Eintracht zu verzeichnen: Der eingewechselte Stephan Schweizer kam ca. 10 Meter vor dem Schwemlinger Tor frei zum Schuss, zielte aber etwas zu hoch. Nach einem Absteitstor für die Gastgeber (67.) hatte der SSV seine beste Phase des Spiels und tauchte viermal gefährlich vor dem Schwemlinger Tor auf. Daniel Grauvogel hatte dabei in der 72. Minute die größte SSV-Chance überhaupt, als er alleine auf Torwart Schuler zulief, aber an selbigem scheiterte. In der 80. Minute hatte der SSV bei einem Konter der Gastgeber zunächst Glück, musste Sekunden später aber dann doch den fünften Gegentreffer hinnehmen. Dennis Wilhelm erzielte seinen zweiten Treffer nach einer Ecke - 5:0. Auch ein Ehrentreffer sollte dem gebeutelten SSV nicht mehr gelingen, obwohl Stephan Schweizer (Weitschuss 84. Minute) und Hussein Issa (Freistoß 87. Minute) jeweils noch einen Versuch unternahmen.
Fazit: Neun Punkte Rückstand auf einen sicheren Nichtabstiegsplatz... Und die Konkurrenz hat bis auf Schwemlingen noch ein Spiel mehr zur Verfügung... Dazu diese unerkärlich schwache Leistung in solch einem entscheidenden Spiel... Es fällt schwer, jetzt den Optimismus zu bewahren... Unmöglich ist aber natürlich nichts, es sind immerhin noch 39 Punkte in den verbleibenden 13 Spielen zu vergeben... Allerdings kann man nur dann genug davon holen, wenn endlich eine Mannschaft auf dem Platz steht, wo von der Nr. 1 bis zur 21 alle an einem Strang ziehen und wo jeder das Letzte aus sich rausholt...
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Beim Tabellenführer und Herbstmeister hätte der SSV ja eigentlich nichts zu verlieren gehabt, wäre da nicht die prekäre Situation, in der jeder Punkt gebraucht wird.
Doch bereits in der 7. Minute klingelte es im Überherrner Gehäuse. Vorausgegangen war eine gute Gelegenheit für den SSV durch Pascal Müller, der den Ball aber vertendelte und dadurch einen Siersburger Konter einleitete, der durch den starken Marius Mosbach mit einem abgefälschten Schuss erfolgreich abgeschlossen werden konnte, nachdem er einige Überherrner Abwehrspieler wie Slalomstangen umkurvt hatte - 1:0. Nach 14 Spielminuten fasste sich Max Spies ein Herz und zog aus 30 Metern Richtung Siersburger Torwinkel ab, doch FVS-Torwart Marc-Julien Fischer machte seinem Namen alle Ehre und fischte den Ball bärenstark aus dem Winkel. Beim Nachschuss sah Pascal Müller wieder unglücklich aus, als er den Ball quer legte, statt ihn "einfach" reinzumachen. Anschließend ging das Spiel flott hin und her, wobei Siersburg durch die besseren Einzelspieler, allen voran Marius Mosbach und Ralf Rommelfanger, die besseren Chancen hatte. In der 40. Minute fiel so folgerichtig das 2:0 aus kurzer Distanz nach einem Siersburger Flügellauf durch die rechte Überherrner Abwehrseite. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause.
Nach einem Kabinen-Donnerwetter von Trainer Andreas Kerber, der die Einsatzbereitschaft einiger Spieler vermisst hatte, musste Jan Zenner in der 47. Minute sein ganzes Können aufzeigen, um einen weiteren Gegentreffer zu verhindern. Zenner stand auch in der 54. Minute im Mittelpunkt: Einen "normalen" Zusammenprall mit einem Siersburger Stürmer wertete der Schiedsrichter als Foul. Der fällige Elfmeter wurde anschließend zum 3:0 verwandelt (55. Minute). Nach einer weiteren Siersburger Chance (Lattenschuss in der 58. Minute) konnte der SSV das Spiel etwas offener gestalten und kam bis zur 70. Minute zu einigen guten Gelegenheiten, die beste Chance vergab dabei Clemens Baltes bei einem Kopfball in der 63. Minute, den er neben das Tor setzte. Danach war Siersburg wieder am Drücker (75. Zenner hält, 77. wieder Latte, 80. Kopfballchance) und erzielte in der 82. Minute nach einem stark abseitsverdächtigen Angriff, wieder über die rechte Überherrner Abwehrseite, den 4:0-Endstand.
Fazit: Der Tabellenführer war an diesem Tag eine Nummer zu groß für einen SSV in der Form eines Absteigers. Ein harmloser SSV-Sturm gepaart mit eklatanten Abwehrproblemen führte zu einem klaren Sieg für den Gastgeber, dem eine durchschnittliche Leistung locker für diesen Sieg ausreichte.
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Und hier der Spielbericht aus Sicht des Gegners (von der Website des FVS):
Ungefährdeter Sieg im letzten Heimspiel
Auch im letzten Heimspiel gegen den SSV Überherrn konnten unsere Jungs überzeugen und ließen dem Gegner keine Chance. Das Ergebnis hätte noch höher ausfallen können. Bereits in der 8. Minute erzielte Marius Mosbach durch einen 16m-Distanzschuss aus halblinken Position das 1:0. Überherrn kam in der 15. Minute zu seiner einzigen guten Chance: Max Spies schoss einen abgewehrten Ball aus ca. 18 Metern volley auf das Tor. Doch unser Torwart Marc Fischer wurde seinem Namen gerecht und „fischte“ diesen Ball aus dem linken Torwinkel. In der Folgezeit vergaben wir nach schnell vorgetragenen Kombinationen 3-4 hochkarätige Torchancen. Aber kurz vor der Halbzeit setzte sich Olli Steinhauer auf der linken Seite durch, drang in den Strafraum ein und passte mustergültig zu Thomas Heitz in die Mitte, der das 2:0 markierte (42. Minute). In der zweiten Halbzeit spielte Überherrn zwar im Mittelfeld gefällig mit, unsere Defensive ließ jedoch keine einzige Torchance zu. Bereits in der 54. Minute fiel die Entscheidung. Der gegnerische Torwart foulte Thomas Heitz im 5m-Raum und Ralf Rommelfanger verwandelte der Elfmeter sicher zum 3:0. Ähnlich wie in der 1. Halbzeit erspielten wir uns auch in der 2. Halbzeit über die Außenpositionen weitere, gute Torchancen. Zudem hatten wir durch Olli Steinhauer und Marius Mosbach noch zwei Lattentreffer. Zwei einwechselte Spieler setzten den Schlusspunkt: Robin Theobald marschierte auf der linken Seite durch und flankte auf Nico Grafe am 1. Pfosten. Dieser verwandelte im zweiten Versuch zum 4:0-Endstand (81. Minute).
Fazit: ein auch in dieser Höhe verdienter Sieg.


Zum Schicksalsspiel gegen Abstiegskonkurrent Perl/Besch konnte Trainer Andreas Kerber wieder auf den in der Vorwoche kranken Hussein Issa zurückgreifen. Der langzeitverletzte Nicolas Engelhardt lauerte auf der Bank auf seinen ersten Einsatz.
Das Spiel begann aber mit einem Schock für den SSV: Dritan Kullalli, den Perl als Neuzugang unerwartet "aus dem Hut" gezaubert hatte, war von den Überherrner Abwehrspielern nicht zu bändigen und zog nach nur 5 Minuten aus 18 Metern mit den linken Fuß in die linke untere Ecke ab - 0:1. In einem flotten Spiel ging es nun hin und her und der Gast hätte nach 15 Minuten fast einen weiteren Treffer gelandet, doch Clemens Baltes rettete auf der Linie. In dieser Phase hatte Perl mehr vom Spiel, Überherrn war sehr nervös mit zu vielen Fehlern. Bis zur Pause erholte sich der SSV aber immer besser und hatte in der 26. und 29. Minute seine ersten Chancen bei einem Wagner-Kopfball nach einer Müller-Flanke sowie bei einem Schweizer-Schuss aus spitzem Winkel, leider gingen aber beide Bälle neben das Tor. Perl kam in der 1. Halbzeit nur noch einmal gefährlich auf, SSV-Keeper Jan Zenner musste etwa 30 Meter vor seinem Tor in Libero-Manier retten (27. Minute). Nach 40 Minuten musste Trainer Andreas Kerber erstmals auswechseln. Für den nach einem bösen Foul angezählten Stephan Schweizer kam Sebastien Leonard. Wenige Sekunden vor dem Halbzeitpfiff jubelten die Überherrner Spieler und Anhänger über den vermeintlichen Ausgleich: Jan Neubauer drückte den Ball über die Linie, nachdem der Perler Torwart ihn nach einer Flanke aus der Hand hat gleiten lassen. Doch Schiedsrichter Marx wollte den Treffer wegen angeblichem Foulspiel am Torwart nicht anerkennen, so dass es mit dem knappen 0:1-Rückstand in die Pause ging.
Zur zweiten Halbzeit trat der SSV statt mit Libero wieder mit einer Viererkette an, um mehr Druck nach vorne ausüben zu können. Außerdem kam der immer noch nicht 100%ig genesene Stürmer Nicolas Engelhardt in der 56. Minute ins Spiel, schließlich ging es in diesem Spiel schon fast "um Alles". Bei zwei Kopfballchancen von Jan Neubauer (48. und 59. Minute, jeweils abgeblockt) ließ sich das SSV-Spiel auch ganz ordentlich an. Dann der nächste Schock: Schiedsrichter Marx zeigte SSV-Mittelfeldmann Max Spies nach einem harmlosen Foul die gelbe Karte und zog nur Sekunden später Gelb-Rot, nachdem Max Spies seinen Unmut über die gelbe Karte geäußert hatte. So stand der SSV nun auch noch in Unterzahl da. In der 61. Minute rettete Jan Zenner erneut in Not und in der 62. Minute hätte Perl/Besch bei einem Konter endgültig das 0:2 erzielen müssen, brachte es aber fertig, den Ball am leeren Tor vorbeizuschießen, nachdem alle Überherrner inklusive Jan Zenner bereits ausgespielt waren - Riesenglück für den SSV! Und der sollte sein Glück nutzen: Nur eine Minute später (63. Minute) konnte Jan Neubauer nach einer Ecke von Daniel Grauvogel mit einem herrlichen Kopfball den zu diesem Zeitpunkt glücklichen Ausgleich erzielen. Grauvogel selbst hatte in der 68. Minute bei einem Schuss die Chance, den Führungstreffer zu erzielen, dieser wurde aber gehalten. Überherrn witterte nun seine Chance, der Gast zollte dem hohen Tempo der 1. Halbzeit Tribut und wurde immer müder. Vor dem SSV-Tor wurde es trotz Unterzahl nur noch einmal gefährlich, als Jan Zenner einen Ball fallen ließ, doch Jan Neubauer rettete (84. Minute). In den letzten Minuten spielte der SSV konsequent nach vorne und hatte im Minutentakt gute Torszenen (86. Kopfballablage Neubauer, 87. Pfostenschuss Neubauer in Abseitsstellung, 88. Hereingabe Grauvogel, alle verpassen). Und die Mühe sollte sich lohnen: In der 90. Minute schlug Hussein Issa einen schönen Freistoß von der linken Außenposition in den Strafraum hinein und Nicolas Engelhardt ließ den Ball über den Kopf zum Endstand ins Tor streichen - 2:1.
Fazit: Nach den ersten 60 Minuten hatte man Glück, dass es nur 1:0 für den Gast stand. Die letzten 30 Minuten, also genau der Zeitraum, in dem man einen Mann weniger auf dem Platz hatte, gehörten aber eindeutig dem SSV, der sich die beiden Tore redlich erkämpfte und am Ende daher auch verdiente drei Punkte mitnahm. Die waren aber auch unbedingt notwendig, um überhaupt noch eine Chance beim Kampf um den Klassenerhalt zu haben.
Tore: Neubauer, Engelhardt
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Trotz ganz miesem Regenwetter war der Rasen in Saarlouis gut bespielbar. Auf der Bank nahmen seit langer Zeit wieder die verletzten Spieler Lutz Klein und Nico Engelhardt Platz, die allerdings noch nicht 100%ig einsatzfähig waren und auch nicht eingewechselt wurden.
Das Spiel begann verheißungsvoll für Überherrn, denn Dirk Wagner und Jan Neubauer hatten - jeweils mit einem Kopfball - die ersten Chancen des Spiels, beide Bälle landeten aber über dem Tor. Nach 10 Minuten musste der Saarlouiser Spielertrainer Bonsignore verletzt vom Platz, doch es sollte sich nicht als Vorteil für Überherrn erweisen: Nach einem Ball, der einem Überherrner Spieler außerhalb des Strafraums an die Hand geschossen wurde, zeigte der Schiedsrichter auf den ominösen Punkt. Maik Walter verwandelte den Elfmeter zum 1:0, wobei Jan Zenner noch am Ball dran war (14. Minute). Der Gastgeber war aber auch nach der Führung keinesfalls überragend, so dass die Überherrner Anhänger das Gefühl hatten, dass da noch was drin war. Überherrn kam auch das eine oder andere Mal gefährlich nach vorne, vergab aber die sich bietenden Chancen, so z. B. in der 21. Minute, als Pascal Müller nach einer Flanke den Ball auf den Fuß bekam, diesen aber nicht richtig kontrollieren konnte. In der 2. Hälfte der 1. Halbzeit wurde Saarlouis dann aber immer stärker. Zunächst fiel das 2:0 in der 24. Minute nach einer Ecke durch Robin Jung, der nach einem von Jan Zenner gehaltenen Ball im Nachschuss einlochten konnte. Danach erspielte sich der Gastgeber bis zur Halbzeitpause mehrere weitere gute Chancen, die aber zum Teil kläglich vergeben wurden. Überherrn hatte jedenfalls Glück, dass es zur Halbzeit nur 2:0 stand und somit immer noch eine Aufholchance bestand.
Die zweite Halbzeit begann wieder gut für den SSV (Überherrn), Pascal Müller hatte in der 49. Minute den Anschlusstreffer auf dem Fuß, sein Schuss aus 8 Metern war aber zu harmlos und wurde gehalten. Nach einer Saarlouiser Chance in der 53. Minute, die von Jan Zenner pariert wurde, verflachte das Spiel ein wenig, bis Dirk Wagner im Nachschuss nach einem Neubauer-Weitschuss überraschend zum 2:1 verkürzen konnte (65. Minute) und damit Überherrn wieder ins Spiel brachte. Die nächste Chance ging aber wieder an Saarlouis (69. Minute, Zenner hält glänzend gegen Walter) und das 3:1 für die Gastgeber folgte in der 72. Minute in Anschluss an eine Ecke, unhaltbar per Schuss von der Strafraumgrenze unter die Überherrner Latte. Jan Neubauer hatte in der 77. Minute die größte Chance des ganzen Spiels, sein Kopfball aus kurzer Distanz ging aber an die Latte statt ins leere Tor. Der Anschluss zum 3:2 gelang Jan Neubauer dann in der 86. Minute doch noch, als er einen langen Freistoß per Kopf in die lange Ecke verlängerte. Überherrn drängte in den letzten Minuten noch auf den Ausgleich und nach einem Foul an Stürmer Dirk Wagner in der 88. Minute blieb leider der Pfiff des unglücklich agierenden Schiedsrichters aus. Am Ende brachte der Gastgeber den Sieg über die Zeit.
Fazit: Kämpferisch war die Leistung sicherlich in Ordnung, die Mannschaft hat sich trotz der Gegentreffer nie aufgegeben. Am Ende steht man aber wieder ohne Punkt da, obwohl in Saarlouis, das ohne einige Stammspieler auskommen musste, an diesem Tag sicher einer oder mehrere davon drin waren. Der Abstand zum rettenden Ufer wird so leider immer größer.
Tore: Wagner, Neubauer
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Nach immerhin 7 Punkten aus den letzten 4 Spielen konnte der SSV mit etwas mehr Selbstvertrauen ins schwere Heimspiel gegen die neue Spielgemeinschaft von Limbach und Schmelz gehen. Trainer Andreas Kerber änderte die erfolgreiche Mannschaft des letzen Spieltages aus taktischen Gründen nur auf einer Position: Für Stephan Schweizer war Sebastien Leonard in der Startelf zu finden.
Bereits in der 4. Minute hätte Urgestein Dirk Wagner den SSV nach einer Grauvogelflanke in Führung bringen müssen, sein Kopfball aus wenigen Metern Entfernung landete aber in den Armen von Gästetorhüter Hellriegel. Danach erspielte sich der Gast etwas Übergewicht, die SSV-Abwehr stand aber zunächst gut - bis zur 13. Minute, als nach einem langen Ball nicht energisch genug eingegriffen wurde und Abdullah sich im Anschluss an eine schöne Schmelzer Ballstafette die Chance aus 10 Metern nicht nehmen ließ - 0:1. Es folgten zwei weitere Gästechancen, ehe Überherrn in der 27. Minute seine zweite Großchance vergab: Hussein Issa kam frei zum Schuss, setzte das Leder aber aus 16 Metern über das Tor. Schmelz-Limbach machte es nur 3 Minuten später besser: Der bärenstarke Spielertrainer Nicola Lalla zog aus 18 Metern mit seinem starken Linken ab und der Ball rauschte unhaltbar in den linken Torwinkel - 0:2. Doch auch dieser Rückschlag warf den SSV noch nicht aus der Bahn: Dirk Wagner hatte in der 31. Minute seine zweite Riesenchance, ähnlich wie zu Beginn des Spiels traf er 3 Meter vor dem Tor völlig freistehend per Kopf aber wieder nur den Torwart. Danach verlor Überherrn leider den Faden und der Rest der 1. Halbzeit ging an die Gäste, die in der 37. Minute am guten Jan Zenner scheiterten und in der 40. Minute nach einem SSV-Fehlpass in aussichtsreicher Position den Ball vertendelten. So ging es mit dem 0:2 in die Pause.
Trainer Kerber brachte zur 2. Halbzeit Stephan Schweizer für den glücklosen Dirk Wagner. Zunächst hatte Überherrn Glück nach einem Schmelzer Eckball, als der Ball auf der Linie gerettet wurde (50. Minute), anschließend konnte sich der SSV aber phasenweise ganz ordentlich nach vorne durchspielen, scheiterte aber gleich reihenweise am überragenden Gästetorwart Hellriegel (Kopfball Neubauer 54. Minute, Kopfball Fritz 55. Minute, Kopfball Schweizer 63. Minute, gefährliche Flanke 75. Minute, Chance nach Eckball 76. Minute) oder traf das Tor nicht (Schuss Grauvogel 62. Minute). Und auch in dieser Halbzeit machte es der Gast wieder viel besser: Nachdem Jan Zenner in der 57. und 61. Minute noch weitere Gegentreffer verhindern konnte und auch zwei Gästekonter in der 68. und 70. Minute nicht erfolgreich abgeschlossen wurden, war es in der 75. Minute so weit: Lalla tanzte einmal mehr seine Gegenspieler aus und traf von halblinks aus 12 Metern zum 0:3. Das 0:4 fiel in der 82. Minute, wieder durch Lalla, diesmal aber von der halbrechten Position mit einem Schlenzer in die lange Ecke. Diese Gegentore brachen natürlich die SSV-Moral, der SSV sah sich gegen Ende der Partie nur noch in der Defensive, konnte weitere Gegentore aber verhindern.
Fazit: Insgesamt geht der Gästesieg aufgrund der wesentlich reiferen Spielanlage und der bessere Chancenauswertung in Ordnung. Torjäger Nicola Lalla, der nicht zu halten war und Torwart Christian Hellriegel, der nicht zu bezwingen war, zeichneten sich in erster Linie für den Gästeerfolg verantwortlich. Positiv zu erwähnen ist die hohe Anzahl guter Chancen, die sich der SSV gegen einen übermächtigen Gegner erspielt hat - allerdings ohne dabei einen einzigen Treffer zu landen.
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Und hier der Spielbericht aus Sicht des Gegners (von der Website der FSG):
Die erste Mannschaft konnte beim SSV Überherrn zwar einen deutlichen und letztendlich auch in dieser Höhe verdienten 4:0 - Sieg erringen. Dennoch war Torwart Helli für viele Zuschauer trotz des (erneut) dreifachen Torschützen Nico Lalla der Mann des Spiels, da er in einigen Schlüsselszenen die Duelle gegen die einheimischen Stürmer für sich entschied. Zu Beginn der Begegnung verhinderte er einmal die Gästeführung und einmal den Ausgleich, außerdem hielt er in der ersten Viertelstunde nach der Pause, als die Gastgeber vehement auf den Anschluss drängten, seine Kiste sauber. Dies soll in keiner Weise die Leistung unserer Jungs, die insgesamt ballsicher wirkten und selbstbewusst auftraten, schmälern, aber ruckzuck hat sich ein Spiel auch mal gedreht. Das erste Tor in der Partie erzielte übrigens A. Daoud.