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Spielberichte 1. Herren 2013/2014


Beim Derby bei unseren Freunden aus Hostenbach wollte unsere Elf nach dem schwachen Spiel in Perl/Besch die Formkurve wieder nach oben treiben. Trainer Wolfgang Laudwein konnte wie in den Vorwochen wieder einmal auf mehrere Spieler nicht zurückgreifen, die allesamt noch an Verletzungen laborieren. Daher war von Anfang an klar, dass es gegen die formstarken Jungs aus Hostenbach zu einem schweren Spiel für unsere Truppe kommen würde. Die Partie begann eher zerfahren und bereits nach 4 Minuten deutete Michael Höfer eine Muskelverletzung an und wurde folglich in der 9. Spielminute ausgewechselt. Für ihn kam Adrian Mross ins Spiel. Hostenbach war die agilere Mannschaft und setzte unsere Truppe gehörig unter Druck, das Tor sollten aber wir machen: Nach einer Ecke von Christian Schuh ließ unser Allrounder Steven Rink den Ball am kurzen Pfosten über den Kopf rutschen, die Kugel segelte über den Torhüter hinweg in die lange Ecke. Dem Eckball ist eine Verletzung von Alexander Zimmer vorausgegangen, der noch vor dem Anstoß der Gastgeber das Feld für Sascha Lenzner räumte. In der Folge kamen wieder die Gastgeber gefährlich vor unser Tor , jedoch ohne Erfolg (Freistoß an die Latte). Kurze Zeit später durfte unsere Elf erneut jubeln: Nach einem langen Freistoß aus der eigenen Hälfte durch Christian Schuh, köpfte Jan Neubauer am gegnerischen Sechzehner per Bogenlampe das 2:0 aus unserer Sicht. Mehr Effektivität geht nicht: Aus 2 Standards konnten wir 2 Tore erzielen, spielerisch lief leider nicht viel zusammen. Mit einem 2:0-Vorsprung ging es in die Halbzeit.
In der zweiten Hälfte dominierte klar die Mannschaft aus Hostenbach. Eines darf vorweg gesagt werden: Die Hausherren hatten die Rechnung ohne unseren bärenstarken Torwart Jan Zenner gemacht, der für den ein oder anderen Hostenbacher Spieler für Albträume sorgen dürfte. Aber weiter in der Chronologie. Die Gastgeber fuhren einen Angriff nach dem anderen und waren darüber hinaus stets durch Standards brandgefährlich, doch unsere Jungs hielten dagegen, obwohl viele bereits auf dem Zahnfleisch gingen. In der 67. Minute bekam der Überherrner Abwehrriegel jedoch einen kleinen Riss, als - wen wundert's - nach einem der zahlreichen Hostenbacher Standards das 2:1 fiel: Ein Freistoß wurde für Zenner unhaltbar abgefälscht und landete im Netz. In der Schlussphase begann dann die Zenner-Show. Unzählige (im Ernst, das Mitzählen war irgendwann zu kompliziert) Standards hagelten in den Strafraum des SSV, es gab kaum mehr eine Sekunde der Entlastung. Allerdings zeigten die Akteure des SFH Nerven oder scheiterten am überragenden Jan Zenner. Auch nach teilweise hartem Eingreifen der Stürmer des SFH im Fünfmeterraum (Zenner musste einmal fast und einmal etwas länger behandelt werden), stand Jan noch immer sicher und cool in seinem Kasten. Bis zum Ende sollte kein Treffer mehr fallen. Zuschauer, Mitspieler und Gegenspieler waren sich danach einig, dass unser Torwart der Garant für den Sieg war.
Fazit: Der Sieg war sicherlich schmeichelhaft, eine starke Hostenbacher Elf hätte am Samstag mehr verdient gehabt. Allerdings gibt es diese Tage im Fußball und unsere Jungs wurden für ihre Leidenschaft und eine tadellose kämpferische Leistung belohnt.
Tore: Rink, Neubauer
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Für das Spiel beim Tabellenführer SG Perl/Besch hatte man sich am Samstagmittag eine ordentliche Leistung vorgenommen. Gegen eine starke Mannschaft - die in der Landesliga eigentlich nichts zu suchen hat - wollte das Team um Trainer Wolfgang Laudwein nach einer guten Leistung im Hinspiel mit Kampf und Leidenschaft vielleicht einen Punkt mitnehmen. Die Partie begann allerdings komplett anders als erwartet: Nach zahlreichen Abspielfehlern schon in der Anfangsphase kam Perl/Besch sehr früh zu vielen guten Gelegenheiten. Beeindruckt von der geballten Offensiv-Power der Gastgeber kam im Überherrner Spiel nicht viel zustande. In der 3. und 4. Spielminute war Jan Zenner zweimal zur Stelle, um Perler Angriffe zu entschärfen, die durch fahrlässiges Spiel in der SSV-Abwehr entstanden sind. Bis zur 12. Minute hielt unser Team noch dagegen, ehe Folgendes passierte: Innerhalb von 3 Minuten macht der Gastgeber aus einem 0:0 ein 3:0. Alle Tore fielen über die rechte Seite des Gegners, wo Top-Torjäger Andre Steger den Ball nach schönen Alleingängen quer passte und ein Perler Spieler nur noch den Fuß gegen den Ball halten musste. Damit war das Spiel frühzeitig entschieden und folglich versuchte der SSV nur noch, nicht komplett unter die Räder zu kommen. Mit einem 3-Tore-Rückstand ging es in die Halbzeit.
In der zweiten Halbzeit präsentierte sich unsere Mannschaft besser und konnte mehr Ballbesitz verbuchen. Das Team war wirklich gewillt, sich nicht mit einer Blamage in der Fremde zu verabschieden und spielte teilweise sogar munter nach vorne. Ernsthafte Chancen entstanden bis auf einen Kopfball von Jan Neubauer, der durch den gegnerischen Torhüter vereitelt wurde, allerdings nicht. 10 Minuten vor Schluss musste man leider noch den Gegentreffer zum 4:0 hinnehmen, was gleichzeitig der Endstand in dieser Partie sein sollte.
Fazit: 3 Minuten Tiefschlaf reichten dem Gegner aus, um das Spiel zu entscheiden. Dennoch muss gesagt werden, dass auch ohne diese torreichen Minuten kein Punktgewinn an diesem Tag für unsere Elf drin war.
Tore: Fehlanzeige
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Nachdem man in den beiden Vorwochen die Aufstiegschancen weitestgehend durch schwache Leistungen verspielt hatte (Heimniederlagen 0:2 gegen Oppen, Auswärtsniederlage 2:4 in Wadrill-Löstertal), standen auch die Zeichen für das Heimspiel am gestrigen Samstag gegen die SG Körprich-Bilsdorf eher schlecht. Das Team von Wolfgang Laudwein hatte mit erheblichen personellen Problemen und einigen Fragezeichen, die erst bis zum Anpfiff geklärt werden konnten, zu kämpfen. So fehlten Christian Paquet, Felix Fahrenkamp, Frederik Kiefer, Sebastien Leonard und Tim Fritz verletzungsbedingt, Michael Höfer und Adrian Mross berufsbedingt. Trainer Laudwein war so zu vielen Umstellungen gezwungen. Gerade im Sturm, wo alle nominellen Stürmer fehlten, musste "getrickst" werden. Doch vorab kann man sagen, dass jeder seine Aufgabe am Samstag erfüllte, auch wenn viele dabei zum ersten mal auf ihrer Position an diesem Tag agierten und manche sogar zum ersten mal bei der ersten Mannschaft aufliefen.
Das Spiel begann - wie es für das Aufeinandertreffen zweier arg personell gebeutelten Mannschaften zu erwarten war - eher zerfahren und mit wenig Spielfluss. Der SSV versuchte aber die Ordnung zu halten und zunächst einmal tief zu stehen, um einem frühen Rückstand entgegen zu wirken. Leider währte dieser Plan nur bis zu 16. Spielminute, als man nach einem Einwurf und der darauffolgenden Kopfballverlängerung am langen Pfosten nur noch zusehen konnte, wie Gästestürmer Marc Bellmann das 0:1 aus Überherrner Sicht markierte. Für einen kurzen Moment sah man den Spielern den Schrecken im Gesicht an, doch anders als in der Vorwoche gegen Wadrill-Löstertal versuchte man weiter unbeirrt zu seinem Spiel zu finden, was in den Folgeminuten auch mehr und mehr gelingen sollte. Nachdem Jan Zenner in der 31. Minute noch auf der Linie parieren musste, war es eine Minute später Sascha Riemenschneider, der nach einem tollen Lauf mit anschließender Hereingabe von Christopher Hild, die Kugel aus 15 Metern ins untere Eck bugsierte - 1:1. Nun waren die Gäste aus Körprich sichtlich geschockt und unser SSV hatte bis zur Halbzeit etwas "Oberwasser", allerdings ohne zählbaren Erfolg.
Die zweite Hälfte gehörte voll und ganz unseren Jungs, Körprich konnte nur noch reagieren, hielt sich aber durch eine gute kämpferische Leistung weiterhin im Spiel. Es dauerte bis zur 70. Minute, bis die Überherrner Anhänger erneut die Arme hochreißen durften: Aus 20 Metern zog Kapitän Jan Neubauer trocken mit links ab, der Ball senkte sich erst kurz vor dem Kasten des Gästetorwarts und schlug unhaltbar in den Maschen ein, die Führung für unseren SSV. Körprich wurde danach etwas stärker und drängte etwas höher in die Hälfte unseres SSV ein, doch gefährlich blieb nur unsere Mannschaft: Tiefstehend konnte sich unser Team häufig den Ball erkämpfen und schnell nach vorne umschalten, allerdings blieben alle Konterversuche ohne Resultat. In der 78. Minute ging Alexander Zimmer sichtlich erschöpft vom Platz und wurde durch Pascal Thomé ersetzt, der sich direkt gut ins Spiel eingliederte - und sogar 4 Minuten später zum 3:1 traf. Allerdings entschied der gute Unparteiische - korrekterweise - auf Abseits und es blieb beim 2:1 für unseren SSV. Dieser knappe Vorsprung sollte auch bis zum Schlusspfiff erhalten bleiben.
Fazit: Fußballerisch nicht das schönste Spiel unserer Elf, allerdings nach den Rückschlägen der Vorwochen moralisch eines der besten. Der Sieg geht gegen eine ebenfalls ersatzgeschwächte Mannschaft aus Körprich-Bilsdorf in Ordnung.
Tore: Riemenschneider, Neubauer
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Bei der abstiegsgefährdeten SG Wadrill/Löstertal wollte sich der SSV nach der Heimniederlage gegen Oppen wieder auf die Erfolgsspur hieven. Tim Kallmeyer rückte ins Team und auch Alexander Zimmer stand wieder zur Verfügung.
Nach einem ganz ordentlichen Beginn kam es auf dem holprigen Löstertaler Rasen nach etwa 7 Minuten zu ersten Unkonzentriertheiten auf SSV-Seite und Chancen für den Gastgeber. In der 10. Minute konnte Jan Zenner im SSV-Tor eine gefährliche Situation durch mutiges Herausgehen noch entschärfen. Zwei Minuten später wurde er jedoch im Nachschuss aus wenigen Metern überwunden, nachdem eine Flanke in den SSV-Strafraum gesegelt war und drei freistehende Wadriller Zeit für mehrere Einschussversuche gehabt hatten. In den Folgeminuten stand ein ums andere Mal der junge Schiedsrichter Frevel mit fragwürdigen Entscheidungen im Fokus des Geschehens, so auch in der 14. Minute, als ein Überherrner Akteur im Wadriller Strafraum in aussichtsreicher Position einfach festgehalten worden war, ein Pfiff aber ausblieb. Überherrn konnte sich dann langsam vom Schock des frühen Rückstandes erholen und hatte - meist durch Jan Neubauer - einige Chancen. Nachdem Jan Zenner in der 22. Minute einmal mehr sein Können bewiesen hatte, indem er einen platzierten Schuss noch um den Pofsten gelenkt hatte, war dann wiederum Jan Neubauer der Torschütze zum verdienten 1:1 in der 35. Minute per 10-Meter-Flachschuss. Vorausgegangen war eine schöne Kombination über Christian Schuh und Frederik Kiefer. Mit einem gerechten 1:1 und dem Gefühl, dass hier ein Sieg möglich wäre, ging es in die Pause.
Trainer Wolfgang Laudwein brachte zwei Minuten nach Wiederanpfiff Alexander Zimmer für Felix Fahrenkamp und beorderte Michael Höfer auf die rechte Offensivseite. Die erste Viertelstunde der zweiten Halbzeit gehörte dann auch dem SSV, der das Spiel nun in den Griff zu bekommen schien. Leider kam es bei einem der zu diesem Zeitpunkt seltenen Angriffe der Gastgeber in der 60. Minute zu einem unglücklichen Zweikampf im SSV-Strafraum, der Wadriller Stürmer lag plötzlich am Boden und Schiedsrichter Frevel zeigte auf den Punkt. Der folgende Elfemter wurde durch einen strammen Schuss mitten ins Tor verwandelt (61. Minute). Dieser erneute Rückstand führte zu einem Bruch im Überherrner Spiel. In der 74. Minute konnte ein langer Freistoß, der über die gesamte SSV-Abwehr hinweg den Spieler der Heimmannschaft fand, von diesem gekonnt angenommen und zum 3:1 verwertet werden. Jan Zenner bewahrte den SSV in der 75. Minute durch eine Parade zunächst vor einem weiteren Treffer, doch nur eine Minute später fiel dann das 4:1 per Eigentor nach einer Wadriller Ecke. Damit war das Spiel praktisch innerhalb von wenigen Minuten entschieden. Doch die junge Überherrner Mannschaft zeigte in den verbleibenden Spielminuten trotz des Rückstandes eine engagierte Leistung und gab sich nicht auf. So konnte man wieder ein Übergewicht erringen. Nach einem Foul an Christian Schuh an der Strafraumgrenze konnte Tim Kallmeyer den fälligen Freistoß aus 16 Metern mit einem scharfen Schuss wenigstens zum zweiten Überherrner Treffer verwandeln - 4:2. Dabei blieb es dann auch.
Fazit: Diese Niederlage war unnötig, dieser Gegner wäre zu schlagen gewesen. Es wurden jedoch zu viele Fehler gemacht, die hinten zu Toren führten und vorne zu vermeidbaren Ballverlusten.
Tore: Neubauer, Kallmeyer
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Nach dem Triumph in Haustadt war man sich der Schwere der kommenden Aufgabe bewusst. Oppen hatte schließlich fünf der letzten sechs Partien gewonnen und dazwischen nur gegen Spitzenreiter Perl/Besch verloren. Durch die schwere Verletzung von Christian Paquet war der Kader weiter zusammengeschrumpft. Neben Paquet fehlten gegen Oppen zudem noch Tim Kallmeyer, Alexander Zimmer, Sebastien Leonard, Maxime Fister und Ersatztorwart Dominik Weyand. Die Mannschaft stelle sich somit fast von alleine auf.
Die ersten Spielminuten machten sich die wenigen Zuschauer nur um das Wetter Sorgen, denn pünktlich zum Anpfiff fing es an zu regnen. Auf dem Spielfeld passierte zunächst nicht viel - bis zur 7. Minute: Durch einen Abwehrfehler auf der linken Überherrner Abwehrseite kam der Ball vor das SSV-Gehäuse, wo Jan Zenner zunächst glänzend parieren konnte, dann aber gegen den Nachschuss von Tobias Adam machtlos war - 0:1. Sichtlich geschockt überließ der Gastgeber dem Gast-SSV dann das Spiel. Zwischen der 15. und 30. Minute gelang es Überherrn, das Spiel offen zu gestalten und teilweise auch zu bestimmen. Torchancen wurden aber nicht herausgearbeitet, im Angriff fehlte beim letzten Pass meist die Genauigkeit. Und hinten wurden weiter leichte Fehler gemacht, die dann Oppen wieder besser ins Spiel brachten und zu Chancen verhalfen. Zunächst vergab der Gast einige davon, so z. B. eine glasklare Kopfballchance (37.), doch der zweite Treffer lag in der Luft und fiel dann auch: Erneut konnte Jan Zenner in der 39. Minute zunächst halten, wurde dann aber im Nachsetzen durch Jochen Engel aus kurzer Distanz überwunden - 0:2. Der einzige Überherrner Torschuss der 1. Halbzeit resultierte aus einem Freistoß von Jan Neubauer in der 43. Minute, ging aber knapp über die Latte. So ging es mit einer verdienten 2:0-Führung für die Gäste in die Kabinen.
Trainer Laudwein wechselte zu Beginn der zweiten Hälfte mit Tim Fritz und Adrian Mross zwei frische Kräfte ein, die dem Überherrner Spiel aber auch keine entscheidende Wende geben sollten. Lange fand das Spiel im Mittelfeld statt; erst in der 66. bzw. 67. Minute waren die ersten Torszenen zu notieren: Zunächst rettete der beste Überherrner, Sascha Riemenschneider, in höchster Not vor dem eigenen Kasten, dann konnte Frederik Kiefer sich über rechts durchsetzen und wenigstens mal eine schöne Flanke vor das Oppener Tor bringen, die aber nicht verwertete werden konnte. Oppen setzte nun hin und wieder mit langen Bällen gefährliche Konter, konnte sich ansonsten aber auf das Verwalten des Vorsprungs konzentrieren. Überherrn zeigte sich zwar bemüht und konnte in der 72. Minute bei einem ordentlichen Angriff noch einmal Gefahr entwickeln (Florian Ladwein verzog aber), wirkte zum Ende der Partie hin aber zunehmend müde und schaffte es nicht wirklich, genügend Druck auszuüben. Die beste Gelegenheit hatte noch Jan Neubauer, als er in der 82. Minute nach einem Konter den Pfosten traf. Letztlich blieb es aber beim absolut verdienten 2:0 für den "falschen" SSV.
Fazit: Überherrn schwach, Oppen stark, gerechtes Ergebnis. Oppen setzte seine Serie konsequent fort und wird sicher noch weiter Boden gut machen in der Tabelle. Überherrn darf mit dieser Leistung keine Ansprüche auf den Relegationsplatz stellen.
Tore: Fehlanzeige!
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Nach der schwachen Leistung gegen Weiskirchen hatte Trainer Wolfgang Laudwein seine Spieler in die Pflicht genommen und aufgefordert, die durchaus noch vorhandene Aufstiegschance nicht leichtfertig zu verspielen. Sascha Riemenschneider und Sebastien Leonard standen für die Mammutaufgabe auf dem Haustadter Hartplatz, wo bisher noch kein Gast gewinnen konnte, leider nicht zur Verfügung. Für sie rückten Tim Kallmeyer und - überraschenderweise - Pascal Müller in die Anfangsformation. Müller, der seit Herbst an einer Verletzung laboriert, hatte sich in den Dienst der Mannschaft gestellt, obwohl er noch nicht zu 100% fit ist.
Überherrn begann das Spiel beherzt und ging aggressiv zur Sache. Doch bereits in der 6. Spielminute wurde man böse erwischt, als der Gastgeber nach einem SSV-Ballverlust einen wunderschönen Konter über nur drei Stationen per Flachschuss durch Patrick Minas zum 1:0 abschließen konnte. Überherrn war danach bemüht, diesen Schock zu verdauen und nahm den Kampf um die Feldüberlegenheit auf dem Hartplatz an. Es dauerte allerdings bis zur 28. Spielminute, um die erste (sehr) gute Gelegenheit herauszuspielen: Frederik Kiefer wurde von Florian Ladwein, der sich über rechts durchgesetzt hatte, glänzend bedient, beförderte den Ball freistehend allerdings über das Tor. Der SSV bekam das Spiel jetzt langsam in den Griff, Honzrath-Haustadt war aber bei Kontern nach wie vor gefährlich. Mit dem knappen 1:0-Rückstand ging es in die Kabinen, man hatte aber das Gefühl, dass hier noch nichts verloren ist.
Dieses Gefühl sollte sich bestätigen: Nur etwa 60 Sekunden nach Wiederanpiff gelang Jan Neubauer mit einem Flachschuss aus 8 Metern in die linke Ecke der 1:1-Ausgleich, nachdem er von Christian Paquet wunderbar in die Gasse geschickt worden war. Doch die Freude über den verdienten Ausgleich hielt nicht lange: In der 51. Minute zog Torsten Sauber aus 18 Metern ab und der Ball flog wie an einer Schnur gezogen in den linken oberen Torwinkel, unhaltbar für den immer aufmerksamen Jan Zenner im SSV-Kasten - 2:1. Weiter ging es Schlag auf Schlag: Florian Ladwein prüfte in der 54. Minute Torwart Pascal Winter mit einem Aufsetzer. Der Ball hüpfte an die Latte und Jan Neubauer schob den Abpraller am verdutzten Winter vorbei ins Netz - 2:2. In der 64. Minute musste Christian Paquet mit einer Knieverletzung ausscheiden - wir wünschen an dieser Stelle alles Gute! Für ihn kam Alexander Zimmer ins Team. Kurz danach fasste sich Tim Kallmeyer ein Herz und zog aus 22 Metern ab - Torwart Zimmer sah auch diesmal nicht gut aus und ließ den Ball "gewähren" - 2:3. Honzrath hatte in der 75. Minute eine riesen Chance zum erneuten Ausgleich, als der Ball nach einer Flanke von links und einem Kopfball aus kurzer Distanz im Netz landete - Gott sei Dank nur im Außennetz. Danach spielte nur noch der SSV: Frederik Kiefer verwandelte in der 76. Minute nach einer Neubauer-Hereingabe und einem weiteren Torwart-Patzer aus 8 Metern zum 2:4; Christian Schuh erhöhte nach einem Sololauf über den halben Platz in der 83. Minute zum 2:5 und Jan Neubauer machte mit seinem dritten Treffer in der 90. Minute per Links-Direktabnahme aus 16 Metern das 2:6-Endergebnis perfekt. Der (neben Christopher Hild) eingewechselte Tim Fritz hatte noch das 2:7 auf dem Fuß, verzog aber über das Tor.
Fazit: Das war ein ganz wichtiger Sieg - für die Tabelle und für die Moral. Sicherlich hatte Honzrath-Torwart Winter seinen Anteil daran, dass der SSV das Spiel drehen konnte, der Sieg war insgesamt aber sicherlich verdient, wenn auch ein bis zwei Tore zu hoch ausgefallen.
Tore: Neubauer (3), Kallmeyer, Kiefer, Schuh
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