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23. Spieltag, 22.03.13, SSV - FV Bischmisheim 4:1

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Nachdem in Klarenthal und in Losheim gepunktet wurde, sollte gegen Bischmisheim auch im heimischen Waldstadion nachgelegt werden. Doch zunächst standen die Vorzeichen nicht gut, denn Abwehrchef Pascal Müller traf bei diesem auf Freitagabend vorgezogenen Spiel nach einer Dienstreise erst im Laufe der 1. Halbzeit in Überherrn ein. Für ihn rückte Jan Neubauer nach hinten und Oldie Dirk Wagner feierte sein x-tes Comeback in der Überherrner 1. Mannschaft.
Der Gast aus Bischmisheim hatte nach einem Abwehrfehler bereits nach wenigen Sekunden die Führung auf dem Fuß, doch Torwart Jan Zenner konnte den Heber noch gerade so über die Latte lenken. Überherrn antwortete mit einem Wagner-Kopfball in der 6. Minute, der aber abgeblockt wurde. In einem flotten Spiel, das hin und her ging, musste Jan Zenner nach 9 Minten bei einem 20-Meter-Schuss erneut sein Können zeigen. In der 19. Minute wurde Jan Neubauer in einen Zweikampf im Überherrner Strafraum verwickelt und zur Überraschung nicht weniger Beteiligten, teilweise auch aus dem Bischmisheimer Lager, entschied Schiedsrichter Julian Geid auf Elfmeter, den der Gast in der 20. Minute zur 0:1-Führung verwertete. Statt an die Auftritte in Klarenthal und in Losheim sahen sich die Zuschauer nun eher an das schwache Spiel gegen Noswendel/Wadern erinnert. Doch der SSV konnte sich aus dem Tief befreien und in der 31. Minute den Ausgleich erzielen. Daniel Grauvogel profitierte von einem Abpraller nach einem Konter und einem abgewehrten Schuss von Nicolas Engelhardt - 1:1. Bis zur Pause gab es von beiden Teams weiterhin Offensiv-Fußball und jeweils nach einem Freistoß für beide Teams auch die Chance zur Führung, es blieb zur Pause aber beim bis dahin gerechten 1:1.
Zur zweiten Halbzeit wechselte Trainer Andreas Kerber den mittlerweile "paraten" Pascal Müller ein, Jan Neubauer ging wieder dahin, wo er hingehört, nämlich in den Sturm. Zunächst machte der FV Bischmisheim Druck, hatte auch die erste große Torgelegenheit in der 50. Minute, schoss den Ball bei allgemeiner Überherrner Verwirrung aus kurzer Distanz aber über das Zenner-Gehäuse. Der SSV hielt ab der 55. Minute aber wieder dagegen. Es entwickelte sich ein Kampfspiel, kein Ball wurde freiwillig hergegeben. Und über den Kampf fand der SSV jetzt auch seine spielerische Linie; es sollte eine klasse Viertelstunde folgen: Zunächst hätte Jan Neubauer nach einem Zuckerpass von Hussein Issa in der 59. Minute die Führung erzielen müssen, scheiterte aber im direkten Duell am Gästetorwart. Nur zwei Minuten später war es dann aber soweit: Ein Grauvogel-Freistoß wurde von Jan Neubauber Richtung langer Pfosten weitergeleitet, wo Patrick Szefer nur noch eindrücken musste - 2:1. Das 3:1 schoss Nicolas Engelhardt nach einer schönen Einzelleistung in der 65. Minute - zuvor hatte der bärenstarkte Max Spies einmal mehr den Ball erobert und über Clemens Baltes an Engelhardt übergeben. Ein weiteres Tor von Max Spies selbst wurde in der 67. Minute leider wegen Abseitsstellung nicht anerkannt, Jan Neubauer konnte aber in der 68. Minute bereits den nächsten Angriff nach Vorarbeit von Hussein Issa und Daniel Grauvogel verwerten - 4:1. Wow - das war eine eindrucksvolle Demonstration eines Abstiegskandidaten! Auch nach dieser superstarken Phase bestimmte der SSV das Spiel und hatte noch ein paar Möglichkeiten, das Ergebnis noch zu steigern. Ein weiteres Tor wollte aber nicht mehr fallen, wäre wohl auch des Guten zu viel gewesen...
Fazit: 6 Punkte und 9 Tore in den beiden letzten Spielen - Hut ab! Sollte man diese Form für die noch ausstehenden 8 Partien konservieren können... Wer weiß, was dann am Ende rauskommt...
Tore: Grauvogel, Szefer, Engelhardt, Neubauer
>> Mannschaftsaufstellungen und Infos zum Spiel auf fussball.de

Und hier der Spielbericht aus Sicht des Gegners (von der Website des FVB):
Serie gerissen: Klare Niederlage in Überherrn
Mittwochs gerne, freitags nie: Nach den Auswärtssiegen unter der Woche beim FC Rastpfuhl und beim TuS Herrensohr erwischte es unsere 1. Mannschaft im Freitagsspiel der Verbandsliga Südwest ausgerechnet beim Tabellenletzten. Nach guten ersten 45 Minuten und dem Spielstand von 1:1 fand unser Team im zweiten Spielabschnitt keine Einstellung mehr zu Spiel und Gegner und verlor auch in der Höhe verdient mit 1:4.
Ohne die Langzeitverletzten Eric Fuhr, Daniel Staub und Daniel Müller und ohne den verhinderten Julian Hollinger musste Trainer Rainer Heilmann umstellen. Marcus Steinert sollte der Defensive zusammen mit Dennis Danopoulos mehr Halt geben; Ricardo Hamann sollte mit seiner Dynamik zusammen mit Routinier Lennart Bohl das Mittelfeld stabilisieren. Vorne kam Dirk Ziegler zu seinem ersten Start-Einsatz nach langer Pause; Rolf Schenn wollte – obwohl Grippe geschwächt – seine Kollegen nicht im Stich lassen und war ebenso dabei wie Daniel Gräff, der allerdings beruflich bedingt nur 45 Minuten spielen konnte (Spätschicht).
Unser Team legte los wie die Feuerwehr und schien an die guten Leistungen der letzten Wochen anknüpfen zu können und zu wollen. Schon der erste Angriff hätte für uns die Führung bringen können. Eine schöne Eröffnung über Marcus Steinert auf Lennart Bohl auf der linken Seite, der legte den Ball quer auf Rolf Schenn und der auf Marcel Heilmann. In letzter Sekunde konnte ein Verteidigerbein seinen Schuss abfälschen; allerdings musste sich der Torhüter der Heimelf strecken, um den Ball unter der Latte rauszuboxen. Aber auch auf der Gegenseite brannte es gleich in unserem 16er, weil wir den Ball nicht unter Kontrolle bekamen, eine gefährliche Flanke zuließen, die zur Ecke abgewehrt werden konnte. Danach hatte Daniel Diener das 0:1 auf dem Fuß: Bohl hatte Dirk Ziegler mustergültig geschickt, der passte nach innen. Doch wieder blieb Überherrns Keeper Sieger, als er Daniels Schuss zur erneuten Ecke von rechts abwehren konnte.
Auch nach diesen chancenreichen ersten 10 bis 12 Minuten blieb die Partie offen. Ein grobes Foul an Marcel Heilmann ahndete der Schiri nur mit einem Freistoß. In der 15. Minute bremste Dennis Danopoulos ganz cool einen gefährlichen Konter der Einheimischen. Im Gegenzug Freistoß für uns, doch Dieners Ball ging knapp übers Tor. In der 20. Minute zeigte der Schiedsrichter „auf den ominösen Punkt“ (Zitat Manfred Hubele), als Rolf Schenn nach Zuspiel von Dirk Ziegler aussichtsreich nur durch ein Foul am Torschuss gehindert wurde. Halb Foul, halb Pressschlag – den Elfmeter verwandelte Daniel Dean Gräff souverän zur nicht unverdienten 0:1-Führung des FV 09. Die Gastgeber schienen nur kurz beeindruckt, marschierten dann aber weiter Richtung unseres Strafraums. Danopoulos, zuvor ermahnt, handelte sich Gelb ein, als er einen Angriff in Höhe der Mittellinie unfair stoppen wollte. Statt die Linie zu behalten, machten wir den Gegner stark.
Und so fiel schon etwas mehr als 10 Minuten später der Ausgleich. Ein ungenaues Abspiel auf der rechten Defensivseite in der Vorwärtsbewegung unserer Elf; Überherrn schaltete blitzschnell um. Den ersten Schuss konnte Keeper Schmitt noch abwehren, gegen den Nachschuss war er chancenlos. Ein unnötiger Treffer zum 1:1, weil er aus einem Fehler unsererseits entsprang. Auch in der Folgezeit waren wir verschiedentlich zu unentschlossen, ließen dem Gegner zuviel Freiraum. Auch Rolf Schenn sah noch Gelb. Den Freistoß verpasste zum Glück für uns Freund und Feind. Dann war Halbzeit. Das 1:1 schmeichelte der Heimmannschaft ein wenig, spiegelte aber weitgehend den Verlauf der 45 Minuten wieder.
In der zweiten Hälfte kam Christian Buhl für den grippegeschwächten Rolf Schenn. Die erste gute Möglichkeit hatten erneut wir nach einem Freistoß von Piotr Pilarski von rechts. Überherrn konnte gerade noch per Kopf zur Ecke abwehren. Wir blieben dran, der Ball war noch heiß, Steinert hatte ihn im gegnerischen Strafraum zurückerobert und dann Marcel Heilmann aufgelegt. Dessen Direktabnahme ging knapp am Pfosten vorbei. Inzwischen war auch Nicolas Timmermann für Dean Gräff gekommen. So nach und nach übernahm Überherrn das Kommando, häuften sich in unserem Defensivbereich die Unsicherheiten. Noch bleiben wir auf Augenhöhe. Auch als Christian Buhl einen Angriff eröffnet, auf Lenni Bohl weiterleitet, der erneut quer legt. Doch die Gastgeber können abwehren und einen Konter einleiten – der Schuss geht knapp an unserem Tor vorbei.
Gerade habe ich in meinem Notizbuch notiert: „Überherrn ist dem 2. Treffer jetzt näher als wir.“ Als es auch schon einschlägt. 60. Minute. Freistoß von rechts, Kopfballablage des hünenhaften Neuners, der freistehende Sechser braucht nur noch einzuschieben – 2:1. Das sah nach kollektivem Tiefschlaf aus. Und schon fünf Minuten später die Entscheidung zugunsten des da noch Tabellenletzten. Dummer Ballverlust zweier Routiniers im Mittelfeld, wieder schalteten die hellwachen Überherrner blitzschnell um. Wir konnten nur noch hinterher sehen. Auch unser Torwart hatte keinen Sahnetag erwischt. Das 3:1 war so etwas wie die Vorentscheidung, weil wir seit der 55. Minute keine Einstellung mehr hatten, keinen Kampfgeist, keinen unbedingten Siegeswillen erkennen ließen. Die Quittung bekamen wir beim 4:1 nur kurze Zeit später: Niemand hielt mehr seine Position, die Abwehr schien sich aufgelöst zu haben. Und es lagen nur rund 20 Minuten vor uns...
Trainer Heilmann hatte da bereits Daniel Geiß für den diesmal nicht so Zweikampf starken Ricardo Hamann gebracht. Unsere beste Chance auf Ergebniskosmetik habe ich so um die 75. Minute notiert. Ein Freistoß von Pilarski fast von der rechten Eckfahne aus versemmelte ein Verteidiger fast ins eigene Tor. Doch der Ball ging knapp am rechten Pfosten vorbei. Die Ecke brachte nichts ein. Die restlichen Minuten sahen so aus: Wir konnten, die Heimelf wollte nicht mehr. Obwohl sie dem fünften Tor immer noch näher war als wir einem Anschlusstreffer.
Das 4:1 bzw. aus unserer Sicht 1:4 geht am Ende völlig in Ordnung. Da hatten fast alle Akteure des bisher so starken FV 09 einen „gebrauchten Abend“ erwischt. Ärgerlich auch für den harten Kern der Fans, die nach den bisherigen Leistungen mehr von ihren Mannen erwartet hatten. Auch Trainer Heilmann schien nach der schwachen zweiten Spielhälfte seiner Schützlinge ziemlich angefressen. Die erste Niederlage im fünften Spiel des Jahres bringt unsere Mannschaft wieder unter Zugzwang. Folgen doch jetzt einige schwere Spiele: An Ostermontag im Nachholspiel bei Bachem-Rimlingen, die auch noch nicht sorgenfrei sind; dann zum Beginn einer weiteren englischen Woche zu Hause gegen den Spitzenreiter Siersburg (7. April), dann das Nachholspiel gegen den SSV Saarlouis (10. April) und am Sonntag nach unserem Frühlingsball nach Großrosseln... Doch werten wir die Niederlage in Überherrn als einmaligen Ausrutscher. Auch an Ostermontag wird noch Auerstehung gefeiert!