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Spielberichte 1. Herren 2011/2012


Der SSV konnte beflügelt von den jüngsten Erfolgen und der Pokalauslosung (FCS) ins Spiel gehen. Trainer Markus Kneip vertraute dabei der Startelf aus dem Bischmisheim-Spiel.
Nachdem Limbach bereits in der 1. Minute gefährlich vor Torwart Zenner aufgetaucht und fast die Führung erzielt hatte, übernahm der SSV die Initiative und zeigte den Zuschauern ein paar richtig schöne Spielzüge. So scheiterte Engelhardt in der 7. Minute am gegnerischen Torwart nach einem herrlichen Angriff über die rechte Seite (Lutz Klein), ebenso scheiterte Clemens Baltes in der 10. Minute, nachdem er von Johan Talamona von der rechten Seite aus eingesetzt wurde und eine Minute später traf Johan Talamona mit einem Linksschuss die Latte. Nach weiteren guten Szenen und zwei weiteren Großchancen (21. Fahrenkamp nach Neubauer-Ablage, 27. Talamona-Kopfball nach Neubauer-Flanke) kam Limbach zu seiner zweiten großen Gelegenheit, schoss aber über das Tor (31. Minute). Dann war es endlich so weit: Nicolas Engelhardt köpfte einen von der linken Seite geschlagenen Talamona-Freistoß zum 1:0 in die lange Ecke (32.) und der bärenstarke Felix Fahrenkamp erhöhte mit einem Linksschuss aus 14 Metern auf 2:0, nachdem Jan Neubauer sich den Ball im Strafraum erkämpft und Fahrenkamp aufgelegt hatte (35.). In der 37. Minute nach einem Freistoß (Torwart hielt glänzend) und in der 39. Minute, ebenfalls nach einem Freistoß (Kopfball Baltes - hatte vermutlich die Linie überschritten), hätte das Ergebnis noch höher geschraubt werden können, es blieb aber beim 2:0 zur Pause, bei dem es bis auf die zwei brenzligen Situationen nichts zu meckern gab.
Die 2. Halbzeit begann mit einem Dämpfer, als Limbach in der 47. Minute mit einem gut getretenen Freistoß über die Mauer in die linke untere Ecke auf 2:1 verkürzte. Doch anders als in den vergangenen Spielen ließ sich der SSV diesmal durch den Anschlusstreffer nicht verunsichern und war weiterhin überlegen. Nach einem schönen Spielzug über Christian Paquet und Johan Talamona schoss Nicolas Engelhardt in der 54. Minute knapp neben das Tor. Es folgte ein kleiner Aussetzer (57. Minute), als ein Limbacher Spieler nach einem langen Freistoß im 16er völlig frei stehend zum Schuss kam, der allerdings das Tor nicht fand. Christian Paquet erlöste die Überherrner Anhänger eine Minute später mit dem 3:1. Lutz Klein, der ein prima Spiel machte, hatte sich zuvor hervorragend über die rechte Seite durchgesetzt und die Kugel über Nicolas Engelhardt zum Torschützen befördert. Es folgte eine längere Leerlaufphase, erst gegen Ende des Spiels konnte der SSV noch einmal auftrumpfen: Johan Talamona setzte in der 86. Minute zu einem unwiderstehlichen Solo an, verzog aber beim Abschluss. Hussein Issa lupfte in der 87. Minute den Ball über den Torwart, aber neben das Tor und auch in der 89. Minute zog der SSV ein kurzes Powerplay vor dem Limbacher Tor auf, konnte aber keinen weiteren Treffer mehr erzielen.
Fazit: Hier war viel Licht und wenig Schatten zu sehen. Die punktuellen Nachlässigkeiten im Abwehrverhalten sollten aber noch abgestellt werden.
Tore: Engelhardt, Fahrenkamp, Paquet
>> Mannschaftsaufstellungen und Infos zum Spiel


Auf dem Bischmisheimer Kunstrasen war man bisher zweimal aufgetreten und musste jeweils eine bittere Niederlage einstecken. Das sollte sich dieses Jahr ändern. Gegenüber der Ballweiler-Elf durften Lutz Klein und Jan Neubauer wieder von Beginn an ran, Tim Fritz und Christian Paquet räumten für sie ihren Platz.
Jan Neubauer, der in der Sturmspitze aufgestellt war, bedankte sich bereits nach 25 Sekunden (!) Spielzeit für das Vertrauen des Trainers mit dem 0:1, als er eine Flanke von Patrick Szefer per Kopfball in die rechte untere Torecke beförderte - Bischmisheim hatte bis dahin überhaupt noch keinen Ballkontakt. Nach einer weiteren guten Aktion in der 9. Minute über die linke "Engelhardt-Seite", die aber abgeblockt werden konnte, war es erneut Jan Neubauer, der zuschlug (13. Minute): Ein Steilpass von Kapitän Michael Höfer landete plötzlich und etwas glücklich im Lauf von Jan Neubauer, nur noch am herausstürmenden Torhüter vorbei ins Tor einschieben musste - 0:2. Diese frühe Führung hätte dem SSV-Spiel eigentlich Sicherheit geben müssen, es wurden aber in der Folgezeit viele leichte Fehler im Spiel nach vorne gemacht. Es reichte in der 1. Halbzeit nur noch zu zwei ordentlichen Angriffen (17. Minute Chance Talamona nach Fahrenkamp-Vorarbeit, 26. Minute Fahrenkamp in guter Position, aber mit schlechtem Abspiel). Defensiv stand das Kneip-Team allerdings sehr diszipliniert und ließ auch nur zwei Bischmisheimer Offensivaktionen zu. Christoph Fuhr tauchte in der 33. Minute vor dem Zenner-Gehäuse auf. Sein Schuss ging aber knapp links neben das Tor. 3 Minuten später rettete Clemens Baltes nach einem schönen Angriff der Gastgeber durch die Mitte. Es blieb zur Pause bei der 0:2-Führung.
Die zweite Halbzeit begann mit einem Linksschuss von Felix Fahrenkamp aus 18 Metern in der 49. Minute, der am Winkelkreuz, aber nicht im Tor landete. Jan Neubauer war in der 57. Minute einschussbereit nach einem Talamona-Solo, Torwart Schworm konnte aber retten. Dann begann, wie so oft zuletzt, eine SSV-Schwächephase. In der 58. Minute hatte man noch Glück, als Patrick Quinten mit seinem linken Fuß in guter Position das Tor nicht traf. 10 Minuten später war es dann aber so weit: Jan Zenner konnte einen erneuten Quinten-Schuss noch abwehren, aus dem allgemeinen Gewühl vor dem Tor heraus konnte der eingewechselte Kabashi aber zum 1:2-Anschluss vollenden. Bischmisheim witterte nun seine Chance, Überherrn hatte Probleme mit der taktischen Ordnung. Jan Neubauer hatte in der 74. Minute das 1:3 auf dem Kopf, setzte den Eckball von Patrick Szefer aber neben das Tor. Dann war Bischmisheim wieder dran: In der 78. Minute konnte Clemens Baltes einen gefährlichen Schuss noch abblocken, nach 82 Minuten war es dann aber so weit: Nach einem Eckball konnte der Ball nicht aus der Gefahrenzone befördert werden und landete nach einem Schuss von Schmitt aus 15 Metern an etlichen SSV-Spielern vorbei irgendwie im Tor - 2:2 und es wurden Erinnerungen an das Spiel gegen Ballweiler-Wecklingen vergangene Woche wach... Doch diesmal kam es anders: In der 87. Minute wurde ein Ball lang und hoch in den Bischmisheimer Strafraum geschossen, Johan Talamona setzte sich dort konsequent durch und besorgte den vielumjubelten 2:3-Siegtreffer.
Fazit: Das Ergebnis zählt. Auffällig ist aber, dass immer wieder Schwächephasen das SSV-Spiel beeinträchtigen.
Tore: Neubauer (2), Talamona
>> Mannschaftsaufstellungen und Infos zum Spiel
Und hier der Spielbericht aus Sicht des Gegners (von der Website des FVB):
Nach frühem 0:2 prima zurückgekämpft und dennoch 2:3 gegen Überherrn verloren
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben! Dieser Spruch kam mir in den Sinn, als es schon nach 25 Sekunden 0:1 hieß. Wer zu spät über den neuen/alten Eingang in die Rehbock-Arena gekommen war, hatte ebenso das Tor verpasst, wie unsere Hintermannschaft, die zu spät bis gar nicht eingriff – weder bei der Flanke noch beim gezielten Kopfball des überragenden Mittelstürmers der Gäste.
Im Spiel zweier Mannschaften im Mittelfeld der Tabelle der Verbandsliga zwischen unserem FV 09 Bischmisheim und dem SSV Überherrn, war der Gast von der ersten Sekunde an hellwach. Und weil unsere Elf noch nicht auf dem Platz angekommen war, kassierte sie das schnellste (Gegen-)Tor in der Geschichte. Nicht genug, als die Truppe begann, sich in die Begegnung zurückzukämpfen hieß es schon 0:2. Bis zur Pause hätte der Gast durchaus höher führen können. Um so erfreulicher, dass unser Team im zweiten Spielabschnitt zumindest zeitweilig Druck auf das gegnerische Tor aufbauen konnte und zum Ausgleich kam. Doch wenige Minuten vor Schluss erwies sich der Gegner erneut cleverer als unsere Truppe, so dass er die Punkte letztendlich verdient mit nach Hause nehmen durfte. Ein herber Rückschlag für unsere Jungs, der sie direkt in den Tabellenkeller führt.
Wie gesagt schon in der ersten Minute fiel der Führungstreffer für den Gast. Eine Flanke von rechts segelte in unseren Strafraum, wo weder unser Torwart noch ein Verteidiger zur Stelle waren, so dass der groß gewachsene Mittelstürmer den Ball unhaltbar ins lange Eck köpfen konnte. Unmittelbar davor hatte ich noch für mich gedacht, welch ungleiches Duelle – unser Eric Fuhr gegen den mindestens zwei Köpfe längeren Stürmer – da war es schon passiert.
Die 3 Fragezeichen: unsere Defensive ???
Diesen Schock galt es zu verdauen. Draußen machten wir uns und der Mannschaft Mut – noch waren 89 Minuten zu spielen. „Besser jetzt als in der letzten Minute“, hieß es. Fast schon wie eine Vorahnung? Jedenfalls tat sich unser Team zunächst schwer, sich von dem viel zu frühen Rückstand zu erholen. Dabei hatte Trainer Volker Görgen die zuletzt erfolgreiche Truppe aufbieten können. Doch unser Spiel blieb zaghaft, unsere Angriffsbemühungen waren harmlos. In der 10. Minute habe ich die erste Tor-Annäherung unserer Mannen notiert, als Dirk Ziegler einen von Christopher Schmitt per Kopf verlängerten Ball aus 18 Meter weit am Überherrner Tor vorbeischoss. Zwei Minuten später stand es schon 0:2. Unser ansonsten zuverlässiger Abwehrchef Dennis Danopoulos konnte ein Zuspiel auf den Torschützen nicht kontrollieren, so dass dieser den Ball nicht nur annehmen sondern auch ohne viel Mühe an Torwart Florian Schworm völlig humorlos vorbeischieben konnte.
Maximal eineinhalb Chancen in Halbzeit eins
Mit dem Vorsprung konnte der Gast leichter und sicherer agieren; im gleichen Maße zeigte sich unsere Mannschaft verunsichert. Angriffsbemühungen gab es zwar, aber eine wirkliche Chance gab es erst nach mehr als einer halben Stunde Spielzeit. Als endlich einmal schnell gespielt wurde und Schmitt Christoph Fuhr mit einem direkt weiter geleiteten Ball wunderbar bediente, dass platzierter Schuss jedoch am linken Pfosten vorbeiging. Obwohl ansonsten das Überraschungsmoment fehlte, kam unser Team etwas auf. Auch weil unsere Youngster Torben Görgen und Daniel Diener zusammen mit Christoph Fuhr im Mittelfeld eine engagierte Partie ablieferten, ohne dass jedoch einer an diesem Tag in die Rolle eines Regisseurs hätte schlüpfen können. Rolf Schenn strotzte zwar vor Energie und feuerte seine Mitspieler ständig an, konnte aber auch keine entscheidenden Akzente nach vorne setzen. Ein gut getimter langer Ball auf Patrick Quinten, der viel zu wenig ins Spiel einbezogen wurde, sich andererseits auch zu sehr versteckte, war noch die beste Chance. Es fehlte nur ein halber Meter... Die letzte Chance in Halbzeit eins hatten wieder die Gäste und wieder ihr zentraler Spieler, der Mann mit der Nummer Neun, nach einer Ecke. Doch sein Kopfball ging über unser Tor.
Wir nähern uns dem Tor von Überherrn an und erzielen den Anschlusstreffer...
Die zweite Hälfte begann wie die erste. Doch diesmal touchierte der Ball nur den linken Pfosten unseres Tores, nachdem unsere Defensive eine Ecke zu kurz und zu ungenau abgewehrt hatte. Danach kam unser Team auf, schaltete sich mit Eric Fuhr der Jüngste ins Angriffsspiel ein. Der Gast blieb cool, wohl wissend, dass ein 0:3 der endgültige K.O. wäre. In der 57. Minute setzt sich Kapitän Schmitt im Spiel eins gegen eins durch, passt auf den links startenden Quinten. Doch dessen strammer Schuss geht knapp vorbei. Nach einer Stunde wechselt Trainer Görgen einen Defensivspieler gegen eine Offensivkraft – dachte ich. Doch zu meinem Erstaunen musste Christoph Fuhr – und für mich bis dahin einer der Aktivposten im Team – seinen Platz für Hajriz Kabashi räumen. Dennoch ein glückliches Händchen des Trainers? Denn unserem Neuzugang, der es noch nicht in die Stammformation geschafft hat, gelang der Anschlusstreffer. Es war das Ergebnis eines gut und schnell vorgetragenen Angriffs, bei dem schließlich Quinten herrlich angespielt sofort abzog. Doch Überherrns Torwart konnte per Fußabwehr klären. Aber nicht weit genug, so dass der Ball schließlich zu Kabashi kam, der den Ball geschickt im linken unteren Eck versenken konnte. 1:2 – Hoffnung keimte auf im Allmet.
Christopher Schmitt trifft wieder - 2:2
Denn jetzt geriet Überherrns Defensive ins Schwimmen. Das sah auch unser Trainer, der einen Doppel-Wechsel anordnete. Lars Silbersack und – für mich ebenfalls überraschend auch Rolf Schenn mussten raus, Marcus Steinert und Brice Nagel kamen für sie. Doch erst war der Gast wieder dran. Wieder ihr Mann des Tages, dessen Kopfball ging knapp vorbei. Jetzt dürfen wir nicht nachlassen und müssen den Druck erhöhen; zur Not auch mit der Brechstange. Dirk Ziegler versucht im gegnerischen Strafraum zu zaubern; es springt nur eine Ecke dabei heraus. Unser Mittelstürmer, der derzeit seiner Form hinterher läuft, fightet dennoch vorbildlich. Nach einer Flanke von „Ziege“ kommt er nur einen Schritt zu spät. Aber schon eine Minute später ist er endlich wieder erfolgreich: In der 79. Minute schafft er den Ausgleich. Eine von Patrick Quinten getretene Ecke kriegt die Deckung nicht unter Kontrolle. „Toffi“ ist zur Stelle und erzielt im zweiten Versuch das 2:2. Auch weil der den Ball geschickt mit dem Körper abschirmt und so dem Verteidiger und dem Torwart keine Chance lässt.
Statt eines Punktgewinns doch noch verloren
Geben sich beide Teams mit dem 2:2 zufrieden? Oder erzwingt Bischmisheim jetzt den Sieg? Ein bisschen sieht es so aus. Aber Überherrn bleibt mit seinen Kontern gefährlich. Einen solchen kann Daniel Diener nur mit einem Foul stoppen – Gelb. Freistoß für die Gäste aus ca. 35 Metern. Der harte Schuss des Neuners bleibt in der gut postierten Mauer hängen. Doch wir kriegen den Ball nicht weg. Im Gegenteil ein Anspiel in die Spitze, wo unsere Deckungsspieler nicht clever genug sind, um den Torschuss zu verhindern und Torwart Schworm beim insgesamt wohl dritten Schuss der Gäste keine Chance hat – 2:3. In der 86. Minute. So gut herangekämpft und jetzt das – ein schon abgewehrter Angriff, aus dem der Gegner das entscheidende Tor macht. Die restliche Spielzeit übersteht Überherrn mit einigen Auswechselungen und Ballgewinnen an der Außenlinie. Wir kommen nicht mehr vor ihr Tor; die Niederlage ist perfekt.
Gegnerischer Mittelstürmer war der Mann des Tages
Lange Gesichter auf Bischmisheimer Seite. Hätte man nicht wenigstens das Unentschieden verteidigen können? So hat es leider nicht gereicht. Die erste Halbzeit weitgehend verschlafen, in der zweiten zwar wesentlich besser gespielt. Was aber nicht genug war, den SSV zu bezwingen. Zumal der Neuner im Sturm wie in der Defensive zum Mann des Tages und des Spiels wurde.
Am kommenden Samstag geht’s zur SG Schwemlingen-Tünsdorf-Ballern. Wo wir in der letzten Saison gewonnen haben. Eine Wiederholung dieses Überraschungssieges wäre jetzt angebracht. Grundvoraussetzung: Schon vom Anpfiff an hellwach sein und die Konzentration und das Engagement über die gesamte Spielzeit hochhalten.


Der SSV war in der ersten Halbzeit überlegen und ging aufgrund der wesentlich besseren Chancen verdient mit 2:0 in die Pause, es hätte zur Halbzeit auch gut 3:0 oder 4:0 stehen können. Bereits in der 4. Minute hatte Nicolas Engelhardt die große Chance zur Führung, schoss aber über das leere Tor, nachdem er den Torwart bereits ausgespielt hatte. Dann, nach weiteren guten Gelegenheiten (21. Kopfball Talamona, 23. Engelhardt) in der 35. und 37. Minute ein Doppelschlag: Zuerst erzielte Johan Talamona das überfällige 1:0 mit dem linken Fuß nach Vorlage von Christian Paquet. Danach traf Christian Paquet selbst zum 2:0 nach einer herrlichen Einzelleistung aus halbrechter Position. Es folgten zwei weitere gute Chancen durch Felix Fahrenkamp und Nicolas Engelhardt in der 39. Minute, es blieb aber beim 2:0 zur Pause. Ballweiler hatte in der gesamten 1. Halbzeit nur eine Offensivaktion in der 29. Minute nach einem SSV-Ballverlust im rechten Mittelfeld.
Jeder hatte wohl gedacht, dass das Spiel schon gewonnen war. Jedenfalls folgte eine absolut desolate 2. Halbzeit des SSV. Ballweiler war bemüht, noch einmal zurückzukommen und der SSV machte es dem Gast dabei leicht. Plötzlich prägten viele Fehlpässe und Unsicherheiten das SSV-Spiel. Folglich fiel das 2:1 fast zwangsläufig: Gästespieler Baykara überwandt Torwart Zenner mit einem Heber nach einem unnötigen Ballverlust in der Vorwärtsbewegung. Danach schien sich der SSV zu fangen und hatte selbst wieder einige offensive Aktionen und gute Chancen, unter anderem ein Lattentreffer von Neubauer (71. Minute). In diese "Erholungsphase" fiel dann aber das 2:2 nach einem Freistoß von der Mittellinie, der kurz vor dem Tor von Nico Welker ins lange Eck verlängert wurde. Danach gab es noch eine riesige Chance für Nicolas Engelhardt (76. Minute), er setzte seinen Kopfball nach einer Paquet-Flanke aber neben das Tor. Kurz vor Schluss hätte auch Ballweiler noch den Siegtreffer erzielen können, als völlige Verwirrung im SSV-Strafraum herrschte. Am Ende stand ein gerechtes 2:2 Endergebnis fest nach zwei völlig unterschiedlichen Halbzeiten.
Fazit: Eine gute Halbzeit reicht nicht! Es wurden zwei wichtige Punkte verschenkt, die das Team näher an das obere Mittelfeld gebracht hätten.
Tore: Talamona, Paquet
>> Mannschaftsaufstellungen und Infos zum Spiel


Nach dem überzeugenden Sieg gegen Schwemlingen sollte in Schiffweiler auch auswärts endlich gepunktet werden. Personell war Trainer Markus Kneip etwas eingeschränkt, denn Patrick Szefer fehlte verletzungsbedingt. Auch der noch leicht angeschlagene Jan Neubauer und der kürzlich erst aus dem Urlaub zurückgekehrte Hussein Issa standen nicht in der Anfangsformation.
Der SSV begann gut und hatte in der 4. Minute bereits die Chance, in Führung zu gehen, Felix Fahrenkamp brachte die exzellente Vorlage von Christian Paquet aber nicht am FSG-Torhüter vorbei. Im Weiteren war der SSV feldüberlegen und hatte auch die besseren Chancen. Nach 23 Minuten war es dann soweit: Pascal Müller verwertete eine Flanke von Johan Talamona mit dem Kopf zur verdienten 0:1-Führung. Doch nur 3 Minuten später schlug Schiffweiler zurück, ebenfalls per Kopfball nach einem schönen Angriff über die linke SSV-Abwehrseite. Der SSV versuchte nun, das Spiel wieder in den Griff zu bekommen, durch viele leichte Fehler und Ballverluste machte man sich das Leben aber selber schwer. Johan Talamona hatte in der 34. Minute mit einem Schuss aus 18 Metern eine gute Gelegenheit, nachdem er im Mittelfeld einige FSG´ler wie Slalomstangen stehen gelassen hatte. Nach 41 Minuten tauchte Torschütze Pascal Müller wieder in aussichtsreicher Position vor dem Tor auf, wurde aber von einer fraglichen Abseitsentscheidung zurückgepfiffen. So blieb es beim 1:1 zur Pause.
Die ersten 20 Minuten der 2. Halbzeit gehörten dem Gastgeber, der nun besser ins Spiel kam und weiterhin von der hohen Fehlerquote im SSV-Spiel profitierte. So musste Jan Zenner in der 62. Minute all sein Können aufzeigen, um eine riesige FSG-Chance zu vereiteln. Ab der 70. Minute konnte der SSV das Spiel wieder ausgeglichen gestalten und hatte seinerseits wieder gute Aktionen (69. Kopfball Talamona, 76. Schiedsrichter pfeifft Vorteil in aussichtsreicher Position ab). Schiffweiler hatte in der 79. Minute erneut eine gute Chance nach einem Pass in die Tiefe, aber Jan Zenner war wieder Herr der Lage. Gegen Ende der Partie blies der SSV zur Schlussoffensive, die Gastgeber hatten dagegen bei hochsommerlichen Temperaturen nichts mehr zuzusetzen. Nicolas Engelhardt hatte die Führung in der 85. Minute nach einem schönen Angriff über Hussein Issa und Johan Talamona auf dem Fuß, wurde aber von seinem Gegenspieler beim Abschluss gefoult, es folgt aber kein Pfiff. Nach weiteren wütenden Angriffen in der 88. (Neubauer etwas zu spät) und 89. Minute (Abseitsstellung Talamona) dauerte es bis in die Nachspielzeit, ehe der verdiente Siegtreffer fallen sollte. Der zuvor eingewechselte Lutz Peter Klein war nach einer Ecke von Johan Talamona mit seinem Kopf zur Stelle und drückte das Leder zum vielumjubelten 1:2 in die Maschen. Wenig später war dann natürlich Schluss.
Fazit: Besser schlecht gespielt und gewonnen als gut gespielt und verloren.
Tore: Müller, Klein
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Und hier der Spielbericht aus Sicht des Gegners (von der Website der FSG):
In einer ausgeglichenen Partie hätte die Wei/Pe-Elf nach dem Ausgleich durch Ferhat Kismaz und Francesco Laino in Führung gehen können. Als sich im Mühlbachstadion alle Beteiligte und Zuschauer schon auf ein Unentschieden eingestellt hatten, entführte der Gast in der Nachspielzeit durch eine Unachtsamkeit nach einem Eckball noch zu einem 3er.


Nach vier Niederlagen in Folge war ein Sieg gegen die schwach in die Saison gestartete SG Schwemlingen eigentlich Pflicht. Trainer Markus Kneip vertraute diesmal auf drei Neuzugänge: Neben Patrick Szefer liefen auch Tim Fritz und Felix Fahrenkamp von Beginn an auf.
Überherrn legte auch gleich los wie die Feuerwehr. Bereits nach 3 Minuten gelang die 1:0-Führung durch Johan Talamona von halb rechts nach einem wunderschönen Angriff über Spies (Balleroberung), Fahrenkamp und Engelhardt. Das 2:0 folgte in der 13. Minute durch einen Flugkopfball von "Kopfball-Ungeheuer" Felix Fahrenkamp nach Zuckerpass Talamona auf Paquet und dessen Flanke. Weitere riesige Chancen durch Max Spies (14.) und Paquet (16.) folgten, dann fiel endlich das 3:0 (19. Minute) wieder durch Felix Fahrenkamp mit einem herrlichen Lupfer über den Torwart nach Zuspiel von Christian Paquet. Nach einer weiteren Großchance in der 21. Minute durch Fahrenkamp wurde es etwas ruhiger. Schwemlingen hatte nur eine einzige Torszene in der 1. Halbzeit, als Pascal Müller in der 32. Minute in letzter Sekunde retten mußte und den Ball knapp über das eigene Tor bugsierte. Mit dem beruhigenden 3:0 ging es in die Pause
Auch in der 2. Halbzeit blieb Überherrn spielbestimmend und Schwemlingen weiter schwach. Nach 53 Minunten hatte Felix Fahrenkamp erneut eine Riesenchance, schoß aber daneben. Nach weiteren guten Chancen folgte dann in der 67. Minute das 4:0: Nicolas Engelhardt erzielte es im Nachschuss, nachdem Christian Paquet nach einer Talamona-Flanke zunächst gescheitert war. Eine weitere Großchance war in der 71. Minute zu verzeichnen, Engelhardt war aber zu lässig im Abschluss. Dann hatte Christian Paquet ebenfalls noch ein Tor auf dem Schlappen, schoss aber neben das Tor (76.). In der 80. Minute zeigte der hervorragende Schiedsrichter Thorsten Braun die Rote Karte gegen SG-Spieler Mentor Avdijaj nach einem groben Foulspiel. Auch Johan Talamona scheiterte noch einmal in hervorragender Position (81.), ehe in der 82. Minute dann doch noch das 5:0 durch Christian Paquet fiel. Er drückte aus kurzer Distanz nach einem Talamona-Angriff über rechts ein. In der 88. Minute schoss Johan Talamona noch einmal knapp am Winkel vorbei, es blieb dann aber beim verdienten 5:0 in diesem Einbahnstraßenfußballspiel.
Fazit: Insgesamt ein absolut verdienter Sieg gegen allerdings schwache Gäste, der noch weit höher hätte ausfallen können. Nach den knappen unglücklichen Niederlagen der letzten Wochen endlich ein Befreiungsschlag.
Tore: Talamona, Fahrenkamp (2), Engelhardt, Paquet
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Und hier der Spielbericht aus Sicht des Gegners (von der Website der SGS):
Die Partie hätte ungünstiger nicht starten können.Bereits in der 3.Minute konnte Johan Talamona nach einem Ballverlust im Mittelfeld zum 1:0 für die Hausherren einschieben.In der 13 Minute der nächste Rückschlag für die SG,die in der Anfangsphase kaum ins Spiel fand.Felix Fahrenkamp verwertete eine Flanke von links zum 2:0.Kurz darauf konnte Frank Distler einen Schuss aus zentraler Position parieren.In der 20.Minute war es erneut Felix Fahrenkamp der nach einer Unsicherheit in der SG-Abwehr auf 3:0 erhöhen konnte.In der ersten Halbzeit kamen die Schwemlinger kaum zu Chancen,Fehlpässe und Unsicherheiten reihten sich aneinander.
In der 48.Minute vergab Kai Uwe Hahn die beste Möglichkeit,als er nach Eckball von Alexander Eckert über das Tor köpfte.In der 55.Minute scheiterte Mentor Avdijaj mit einem Distanzschuss an Torwart Jan Zenner.Danach schauten die Gäste aus Schwmelingen allerdings nur noch zu.In der 67.Minute fiel das 4:0 durch Nicolas Engelhaft,die Folge eines weiteren Abwehrfehlers.In der 76.Minute sah Mentor Avdijaj die rote Karte.Das 5:0 ließ danach nicht lange auf sich warten,den Schlusspunkt setzte Christian Paquet in der 82.Minute.
In einem Spiel,in dem die Schwemlinger den Zuschauern eine mehr als desolate Leistung boten,war Überherrn die klar überlegene Mannschaft.Unsicherheiten und Fehler prägten das Spiel der Marmon-Elf,die auf Tabellenplatz 18 rangiert.


Torszenen/Chancen ThalexweilerTorszenen/Chancen Überherrn
10. 1:0 aus kurzer Distanz nach Kopfballvorlage bei "zögerlichem Zenner"
23. 2:0 aus 20 Metern nach Freistoß von Torauslinie in den ungedeckten Rückraum
37. Gute Gelegenheit Thalexweiler
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73. Schüßchen Thalexweiler
85. Konter Thalexweiler, Foul im Strafraum durch Lutz Klein -> 87. 3:2 Elfmeter
88. Beinahe weiterer Elfmeter für Thalexweiler, diesmal aber kein Pfiff

Fazit: Kein Kommentar
Tore: Engelhardt, Fahrenkamp
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Und hier der Spielbericht aus Sicht des Gegners (von der Website des SVT):
Glücklicher Sieg gegen starke Überherrner
Gegen starke Gäste aus Überherrn gelang unserer 1. Mannschaft ein glücklicher Sieg nach nervenaufreibenden 90 Minuten. Die Treffer erzielten Sven Ludwig, Florian Groß und Björn Tarillon.
Gegen den Aufsteiger aus der Landesliga Südwest landete unsere 1. Mannschaft einen späten und am Ende auch glücklichen Erfolg. Mit den hochsommerlichen Temperaturen kamen zunächst unsere Jungs besser zurecht und nach nur 10 Minuten markierte Sven Ludwig aus spitzem Winkel die 1:0-Führung, die Florian Groß nach einer Standardsituation in der 22. Minute auf 2:0 ausbauen konnte. In der Folgezeit kamen die Gäste immer besser in die Partie. Die sich bietenden Gelegenheiten ließen sie jedoch aus, so dass es zur Halbzeit beim 2-Tore-Vorsprung unserer Truppe blieb. Auch nach dem Seitenwechsel dann das gleiche Bild: Während wir versuchten, den Vorsprung zu verwalten, drängten die Gäste mit Macht auf eine Wende. Der frühe Anschlusstreffer nach einer Standardsituation (nach einer krassen Fehlentscheidung des schwachen Schiris) verlieh dem SSV dann noch zusätzliche Kräfte und so war es nur eine Frage der Zeit, wann der Ausgleich fallen würde. In der 70. Minute war es dann soweit. Der ansonsten gut haltende Johannes Wagner unterschätzte einen langen Ball und wurde zum 2:2-Ausgleich überlupft. Nun wollten die Gäste alles und setzten voll auf Offensive. Doch der Schuss ging nach hinten los, denn 2 Minuten vor dem Abpfiff wurde Sven Ludwig nach einem Konter klar im Strafraum von den Beinen geholt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Björn Tarillon sicher zum erneuten Führungstreffer. Nachdem uns nur 2 Minuten später ein weiterer klarer Elfer verwehrt wurde und Überherrn seine letzte klare Chance ausließ, war der glückliche Erfolg dann endlich unter Dach und Fach.