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21. Spieltag, 10.12.11, SSV - SV Saar 05 Jugend 2:1

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Nach 10 Spielen ohne Sieg kam ausgerechnet die Übermannschaft Saar 05 zum letzten Spiel des Jahres ins Waldstadion. Dennoch wollte der SSV einen versöhnlichen Jahresabschluss und mindestens den letzten fehlenden Punkt für den Klassenerhalt einfahren. Bereits vor dem Spiel gab es Probleme, da Saar 05 mit schwarzen Trikots angereist war und das Schiedsrichtergespann ebenfalls nur schwarz aufzubieten hatte. So musste der Gast einen Überherrner Trikotsatz überziehen, pikanterweise genau denjenigen, in welchem sie den SSV beim Aufstiegsspiel zwischen Überherrn und Habach im Juni des Jahres noch angefeuert hatten.
Auch das Spiel begann mit einem Paukenschlag. Bereits nach 60 Sekunden staubte Hussein Issa zum 1:0 ab, nachdem der bärenstarke Nico Engelhardt sich im Strafraum prima durchgesetzt, aber an 05-Torwart Lichter gescheitert war. Es folgte ein ausgeglichenes Spiel auf schwierigem Geläuf, die Negativserie mit 10 Spielen ohne Sieg merkte man Überherrn nicht an. Nach Chancen auf beiden Seiten (u. a. Abseitstor Saar 05 in der 4. Minute) erhöhte Überherrn in der 23. Minute auf 2:0 durch Jan Neubauer, der eine von der linken Angriffsseite geschlagene Hussein-Flanke am langen Pfosten eindrücken konnte. Der Tabellenführer wollte die gegen die zuletzt erfolglosen Überherrner bereits eingeplanten Punkte aber keinesfalls kampflos hergeben und erhöhte den Druck immens. Nach 38 Minuten folgte der Anschlusstreffer durch David Seibert per Schuss nach einer Drehung im Strafraum, nachdem er von Banza über die linke Seite eingesetzt worden war. Bis zur Pause machte Saar 05 weiterhin sehr viel Druck und hatte auch noch eine gute Chance zum Ausgleich (40. Kopfball, Zenner hält auf der Linie). Das Spiel wurde auch immer ruppiger und Schiri Knoll schickte den zunehmend aufgebrachten Trainer Timon Seibert kurz vor dem Pausenpfiff auf die "Tribüne". Mit dem knappen 2:1 ging es zum Pausentee.
Die Zuschauer sahen in der 2. Halbzeit weiterhin ein kampfbetontes und gutes Spiel. Saar 05 machte weiterhin mächtig Druck, kam aber nicht mehr so richtig zum Zug, die zuletzt heftig kritisierte SSV-Defensive stand gut. Außerdem hatte der SSV auch immer wieder gute Aktionen nach vorne und sorgte damit für Entlastung. Torszenen waren zunächst aber Mangelware. In der 65. Minute reklamierten die 05er Handspiel im Überherrner Strafraum, Knoll pfiff aber nicht. Nach 76 Minuten hatte der Überherrner Talamona eine prima Konterchance zum 3:1, verpasste aber knapp. In der 80. Minute reklamierten die 05er erneut Strafstoß nach einem Zweikampf im Strafraum, Schiri Knoll zeigte aber dem "gefoulten" David Seibert stattdessen aber eine Gelbe Karte wegen "Schwalbe". Die einzig richtig gute Chance zum Ausgleich hatte 05 in der 82. Minute, als Johannes Britz alleine vor Torwart Zenner freigespielt wurde, das Tor aber knapp verfehlte. Auch der sonst recht blasse Fries hatte noch eine Gelegenheit (85.), aber diesmal hatte der SSV das Glück des Tüchtigen und sein Schuss ging über das Tor. In den letzten Minuten und der üppigen Nachspielzeit war Überherrn dann näher am 3:1 als Saar 05 am Ausgleich, so dass es am Ende beim 2:1 für Überherrn blieb.
Fazit: Insgesamt sicherlich ein glücklicher, aber aufgrund der kämpferischen Einstellung verdienter 3-facher Punktgewinn für den SSV, der seine Serie von 10 Spielen ohne Sieg damit ausgerechnet gegen den unangefochtenen Tabellenführer beendete. Saar 05 kritisierte auch noch nach dem Spiel heftig die Leistung von Schiedsrichter Knoll, der sicherlich einige strittige Szenen zu ihren Ungunsten entschieden hat, alle Entscheidungen waren aber sicherlich vertretbar. Überherrn hat mit dem Erreichen der 21-Punkte-Marke den Klassenerhalt vorzeitig gesichert und kann beruhigt in die Winterpause gehen.
Tore: Issa, Neubauer
>> Mannschaftsaufstellungen und Infos zum Spiel
Und hier der Spielbericht aus Sicht des Gegners (von der Website von S05):
Eine unnötige und absolut vermeidbare Niederlage musste unsere Mannschaft zum Jahresabschluss beim alten Rivalen in Überherrn hinnehmen.
Schon zu Beginn des Spiels rieb sich der Sankt Johanner Anhang angesichts des katastrophalen Abwehrverhaltens der eigenen Mannschaft verwundert die Augen. Nach einer Umstellung in der Defensivreihe kamen unsere Jungs zunächst überhaupt nicht zurecht und kassierten auch prompt zwei absolut vermeidbare Gegentreffer. Beim ersten Tor für die Gastgeber, dass bereits nach einer Spielminute fiel, konnten sich die Platzherren vor Torhüter Lichter völlig unbedrängt austoben und auch beim zweiten Gegentreffer nach einem Freistoß verharrte unsere Abwehrreihe im kollektiven Tiefschlaf. Jedem war jetzt bewusst, dass es so nicht weitergehen konnte und die Mannschaft begann sich nach einer halben Stunde so langsam wieder zu fangen und sich ihrer Stärken zu besinnen. Folgerichtig fiel dann auch der Anschlusstreffer für das Team vom Kieselhumes, dem ein wirklich schöner Spielzug vorausging. Taher spielt auf dem linken Flügel Banza frei und dessen Flanke erreicht im Strafraum den wie so oft in dieser Saison überragenden David Seibert, der das Leder mit einem satten Linksschuss überlegt ins Netz befördert. Dieses Tor fiel zum psychologisch günstigstem Zeitpunkt kurz vor dem Pausentee, und die zweite Halbzeit versprach jetzt sehr spannend zu werden.
In der Tat war unsere Mannschaft im zweiten Durchgang überwiegend spielbestimmend, der kompakte Abwehrriegel der auf die Defensive beschränkten Gastgeber war allerdings nur sehr schwer in Gefahr zu bringen. Schließlich sorgten zwei mehr als diskussionswürdige Entscheidungen des schwachen Schiedsrichtergespanns für Aufregung im Sankt Johanner Lager. Zunächst wurde ein klares Handspiel im Strafraum der Überherrner einfach übersehen und auch nach einem Rempler an David Seibert blieb die Pfeife des Unparteiischen stumm. Trotzdem hätten es unsere Jungs aus eigener Kraft schaffen müssen, doch zwei glasklare Torgelegenheiten blieben gegen Ende der Begegnung leider ungenutzt. Die größte Gelegenheit hatte hierbei der aufgerückte Johannes Britz der nach einem Göttker Anspiel leider aus kurzer Distanz das leere Tor nicht trifft. Auch Fries hätte mit einem Schuss knapp über die Querlatte treffen müssen. Doch am Ende half alles nichts mehr und die Platzherren konnten das knappe Ergebnis trotz eigener Passivität glücklich über die Zeit retten. Zwei Tore aus zwei Chancen, Überherrn hatte das Optimale für sich herausgeholt.
Es war ein gebrauchter Tag für Saar 05. Diese unnötige Niederlage, die uns aber nicht umwirft, hatte sicher einige Gründe. Zunächst waren die widrigen Platzverhältnisse sicher wieder Gift für die technisch bessere Elf, hinzu kamen fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen, aber man muß sich abschließend auch einmal an die eigene Nase fassen. Vor allem die erste halbe Stunde war aus Sankt Johanner Sicht desaströs und auch im weiteren Spielverlauf blieben viele Akteure erneut weit unter Normalform. Die Akkus sind nach den vielen Spielen jetzt sicher auch leer, deshalb kommt die verdiente Winterpause auch gerade zur rechten Zeit.