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Eine Woche vor dem großen Derby und Spitzenspiel in Hostenbach kam mit dem SV Schwemlingen-Ballern eine "Pflichtaufgabe" ins Waldstadion. Gerade mit vermeintlich "leichten" Gegnern hatte sich der SSV aber bisher schwer getan. Außerdem konnte man im Vorfeld erfahren, dass Schwemlingen sehr unbequem sein kann.
So kam es dann auch. In den ersten Minuten hatte Überherrn zwar die ersten Aktionen (Doppelchance Björn Planta und Kevin Thinnes, 6. Minute), Schwemlingen betrieb aber einen sehr großen Aufwand und griff die SSV Spieler sehr früh an und machte dem SSV dadurch das Leben schwer. So hatte der Gastgeber in der 10. Minute bei einer Riesenchance für Schwemlingen Glück, dass Geburtstagskind Jan Zenner einen Schuss aus nur etwa 8 Metern über die Latte lenken konnte. Auch danach fand der SSV noch nicht zu seinem Spiel und produzierte zu viele Fehler im Aufbauspiel. Etwa nach einer halben Stunde Spielzeit wurde es dann aber besser: Nach einer ersten großen Chance für den SSV erzielte Björn Planta in der 29. Minute einen Treffer, der aber wegen Abseitsstellung nicht anerkannt wurde. Nur kurz später scheiterte Planta erneut am guten Gästetorwart. Jetzt lag der Führungstreffer in der Luft und nach weiteren guten Aktionen war es in der 39. Minute endlich so weit: Dustin Thinnes schlug einen weiten Freistoß in den Strafraum der Gäste und Björn Planta ließ den Ball nur leicht über den Kopf streifen - die Richtungsänderung reichte aber, um den Ball am Torwart vorbei ins Netz zu befördern - 1:0. Nur drei Minuten später legte Kevin Thinnes das 2:0 nach. Er verwandelte einen Nachschuss, nachdem Sven Strokosch zuvor am Torwart gescheitert war. Zur Pause hieß es also 2:0.
Überherrn kam auch besser in die 2. Halbzeit. Zunächst hatte Dustin Thinnes die große Chance, die Führung auszubauen, er spielte aber uneigennützig auf den sich leider im Abseits befindlichen Björn Planta, dessen Treffer daher nicht anerkannt wurde. Sven Strokosch traf dann aber in der 53. Minute doch zum 3:0. Er verwandelte aus wenigen Metern, nachdem zuvor mehrere Schüsse von den tapferen Gästen abgewehrt werden konnten. Jetzt dachten eigentlich alle Anwesenden, dass die Sache gelaufen sei, doch Überherrn lud den Gast mit mehreren eklatanten Abspielfehlern zum 3:1 ein, das Spielertrainer Dirk Hargarter in der 65. Minute erzielte. Danach witterte Schwemlingen seine Chance, noch einmal heranzukommen und hatte einige weitere gute Szenen. Jan Zenner musste in der 72. Minute seine ganze Klasse beweisen, als er einen feinen Schuss der Gäste aus dem unteren Toreck fischte und damit den Anschlusstreffer verhinderte. Kurz später dann aber doch die "Erlösung": Ein schöner Konter über Björn Planta und Kevin Thinnes wurde durch Dustin Thinnes zum 4:1 vollendet. Kevin Thinnes setzte mit einem Schuss von der Strafraumgrenze zum 5:1 in der 77. Minute noch einen drauf und anschließend hätte der SSV die nun resignierenden Gäste leicht mit weiteren Gegentoren ausstatten können, spielte die sich bietenden Chancen aber nicht mehr ordentlich zu Ende, so dass es beim 5:1 blieb.
Fazit: Schwemlingen war gar nicht schlecht und Überherrn insgesamt mit seiner Leistung nicht zufrieden. Dennoch reichte es für einen deutlichen Heimerfolg.
Tore: Planta, K. Thinnes (2), Strokosch, D. Thinnes
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Am 12. Spieltag hatte die 1. Mannschaft den SV Hülzweiler zu Gast, der nur einen Punkt hinter dem Tabellenführer und drei Punkte vor dem SSV lag. Zum wiederholten Male hatte die Kneip-Truppe die Möglichkeit, sich mit einem Sieg in der absoluten Spitzengruppe anzumelden.
Der starke Aufsteiger sollte dem SSV dann aber auch alles abverlangen und hatte in der ersten Halbzeit die besseren Torchancen - so z. B. bei einem Pfostentreffer in der 19. Minute. Überherrn hatte zwar etwas mehr Ballbesitz, es gelangen aber kaum klare Aktionen und so konnte man daraus kein Kapital schlagen. So ging es in einer eher mäßigen Partie mit einem für Überherrn schmeichelhaften 0:0 in die Kabinen.
Der SSV wollte in der zweiten Hälfte aggressiver im eigenen Waldstadion zu Werke gehen, musste jedoch zunächst einen Schock verkraften: Pascal Müller zog sich ausgerechnet während eines wichtigen Laufduells in der 51. Minute eine Muskelverletzung zu und musste seinen Gegenspieler dadurch ziehen lassen, der anschließend problemlos zur 0-1-Gästeführung auflegen konnte, die Janik Seger aus kurzer Distanz am langen Pfosten besorgte. Danach sah es zunächst so aus, als ob die Gäste nachlegen könnten, doch der SSV kam während der letzten halben Stunde doch noch stärker auf und Sven Strokosch konnte einen feinen Angriff etwa eine Viertelstunde vor Schluss mit einer Hereingabe so abschließen, dass dem Gästeverteidiger bei seiner Rettungsaktion nur noch ein Eigentor gelang. Die (wenigen) weiteren Möglichkeiten brachten aber leider keinen weiteren Treffer mehr ein.
Fazit: Mit dem Unentschieden musste der SSV an diesem Tag zufrieden sein. Die Gäste hinterließen einen starken Eindruck und hätten beinahe sogar drei Punkte aus dem Waldstadion entführt.
Tor: Eigentor
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Am Sonntag musste die Kneip-Truppe in Bachem antreten. Für das Spiel auf dem guten, neuen Kunstrasen war man gewarnt, obwohl oder gerade weil die Gastgeber sich im unteren Bereich der Tabelle befinden.
Von Beginn an war der SSV dann auch die aktivere Mannschaft und erspielte sich viele Torszenen - mit den Chancen wurde aber zunächst leichtfertig umgegangen - so ließ sich Kevin Thinnes z. B. in der 15. Minute nach einem wunderbar über die linke Seite vorgetragenem Angriff eine der größten Gelegenheiten entgehen, als er alleine vor Torwart Lay an selbigem scheiterte. Bachem seinerseits kam erst in der 30. Minute erstmals zu einer kleinen Chance - da hätte der SSV eigentlich schon kar führen müssen. In der 38. Minute war es dann aber so weit: Wieder wurde ein Angriff über links vorgetragen (über Yannic Homberg und Thorsten Heinrich) und Björn Planta musste die Hereingabe aus vier Metern nur noch über die Linie drücken - 0:1. Dann ging es Schlag auf Schlag: Unterbrochen von einem groben Abwehrschnitzer, den Jan Zenner gekonnt wieder ausbügelte (41. Minute) wurden weitere Chancen erarbeitet und weitere Tore erzielt: Kevin Thinnes traf in der 44. Minute nach super Vorarbeit von Marvin Müller zum 0:2 und erhöhte in der Nachspielzeit der 1. Halbzeit (46.) nach einem Eckball von Sven Strokosch per Kopf auf 0:3. Das war auch der Pausenstand.
Überherrn machte zu Beginn der zweiten Halbzeit nahtlos weiter und Kevin Thinnes traf bereits in der 47. Minute per Traum-Volleyabnahme aus 20 Metern mit seinem dritten Tor unter die Latte zum 0:4. Damit war das Spiel praktisch gelaufen, denn den schwachen Gastgebern war eine Aufholjagd nicht zuzutrauen. Nach einer spielerisch ansehnlichen Phase des SSV bäumten sich die SF Bachem-Rimlingen aber doch noch auf, konnten fortan das Spiel ausgeglichener gestalten und hatte nun doch einige Szenen vor dem SSV-Gehäuse. Zwar hatte auch Überherrn weitere Torgelegenheiten, den einzigen weiteren Treffer erzielten aber die Gastgeber in der 76. Minute durch Simon Krangemann, der in abseitsverdächtiger Position angespielt wurde und unhaltbar für Jan Zenner einnetzte. Bachem gab anschließend zwar noch einmal Gas, es wurde für den SSV aber nicht mehr eng - dafür waren die Gastgeber einfach zu harmlos. Am Ende stand ein verdienter klarer 1:4-Auswärtssieg zu Buche.
Fazit: Der Sieg war verdient. Allerdings war der Gegner ziemlich schwach und es gab auch viele Unzulänglichkeiten zu beobachten, die gegen stärkere Gegner "nach hinten" losgehen würden.
Tore: Planta, K. Thinnes (3)
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Nach zwei vermeidbaren und ärgerlichen Niederlagen kam ausgerechnet der SV Bardenbach ins Waldstadion, der zuletzt fünf Sieg in Folge feiern konnte und dabei 24 Tore (!) geschossen hatte. Dennoch zählte für den SSV nur ein Sieg, um nicht im Mittelmaß zu versinken.
Entsprechend engagiert ging die neu formierte Mannschaft (Pas. Müller und Riemenschneider standen wieder zur Verfügung, Strokosch war erstmals dabei - und gleich von Beginn an) ins Spiel und Neuling Sven Strokosch konnte bereits in der 4. Spielminute aus kurzer Distanz die Führung erzielen, nachdem Björn Planta im gegnerischen Strafraum den Ball erkämpft und Strokosch in Szene gesetzt hatte. Auch in der Folgezeit sahen die Zuschauer einen meist konzentrierten und disziplinierten SSV, der die starken Gäste im Zaum halten konnte. Überherrn erspielte sich ein Plus an Chancen, Bardenbach profitierte lediglich von einigen unnötigen Rückpässen, die ein ums andere Mal für Gefahr vor dem Zenner-Tor sorgten und hatte auch eine Vielzahl an Eckbällen, die allerdings nichts einbrachten. In der 32. Minute wurde Björn Planta mit einem langen Ball aus der eigenen Hälfte auf den Weg geschickt und hätte alleine auf das Bardenbacher Tor laufen können, doch der Schiedsrichter sah leider eine Abseitsposition. Der Gast hatte in der 43. Minute seine größte Chance der 1. Halbzeit, doch Jan Zenner hielt den Schuss aus 10 Metern in gewohnter Manier. Es ging also mit einer knappen, aber verdienten Führung in die Pause.
Nach Wiederbeginn musste man den Gegentreffer dann aber relativ zügig (48. Minute) hinnehmen: Ein weiter Freistoß in den Überherrner Strafraum konnte nicht aus der Gefahrenzone bugsiert werden, Marc Paulus kam zum Schuss und netzte unhaltbar zum 1:1 ein. Überherrn ließ sich diesmal aber nicht schocken und schaltete wieder auf Spielkontrolle um. Es folgten gute SSV-Aktionen, Bardenbach hatte seinerseits wieder einige Eckbälle. In der 64. Minute forderten die Gäste nach einem Laufduell, das in den Überherrner 16er führte, einen Strafstoß, doch der Schiedsrichter entschied auf Stürmerfoul. Nach 67 Spielminuten konnte der SSV dann endlich seine Feld-Überlegenheit auch im Spielstand ausdrücken: Der starke Kevin Thinnes spielte mit Björn Planta einen traumhaften Doppelpass, ging alleine auf das Gästetor zu und hatte keine Mühe, flach in die Ecke zu treffen - 2:1. Bardenbach war nun noch mehr gefordert und verstärkte seine Angriffsbemühungen. Doch die SSV-Viererkette und die bärenstarken Sechser Michael Höfer und Durak Inci ließen nichts mehr anbrennen. Nach vorne ergaben sich nun noch mehr Räume für den SSV, die Kevin Thinnes mit seinem zweiten Treffer zum entscheidenden 3:1 in der 89. Minute per Abstauber ausnutzen konnte, nachdem Björn Planta mit seinem Schuss zuvor gescheitert war. Dabei blieb es auch bis zum Schlusspfiff.
Fazit: Mit einer konzentrierten und disziplinierten Leistung konnten drei wichtige Punkte gegen einen starken Gegner eingefahren werden. Darauf lässt sich aufbauen.
Tore: Strokosch, K. Thinnes (2)
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Ohne Birgensler und Paquet (beide Trainingsrückstand), Hubertus und P. Müller (beide auf Japanreise), Riemenschneider (Rotsperre), Le Van Cau und Schuh (beide verletzt) wurde die Reise ins entfernte Weiskirchen angetreten. Wegen des Spitzenspiels der zweiten Mannschaft am Sonntag war außerdem auch Hilfe aus der zweiten Mannschaft (Ladwein, Mross, Strokosch, Zimmer,...) nicht verfügbar und zu allem Überfluss saßen Heinrich und D. Thinnes auch noch angeschlagen auf der Bank und konnten gar nicht bzw. jedenfalls nicht von Beginn an eingesetzt werden. Dennoch brachte Trainer Markus Kneip eine Elf auf den Platz, die die Punkte mit nach Überherrn nehmen wollte.
Beide Mannschaften gingen engagiert in die Partie. Bereits in der ersten Minute wurde ein Weiskirchener Schuss auf das SSV-Gehäuse abgefeuert, im Gegenzug antwortete der SSV mit einem Konter. Beide Aktionen blieben jedoch ohne Torerfolg. Dies sollte sich aber schon bald ändern: Nach einem Eckball und einer Kopfball-Verlängerung durch Yannic Homberg kam Kevin Thinnes an den Ball und beförderte diesen zur frühen 0:1-Führung über die Linie (5. Minute). Doch der SV Weiskirchen zeigte sich nach einer kurzen Konsolidierungsphase relativ wenig beeindruckt und spielte nach vorne. Die neu formierte SSV-Defensive offenbarte dabei einige Abstimmungsprobleme und bekam insbesondere den starken Peter Lauer nicht in den Griff. Die Hausherren übernahmen so zunehmend die Kontrolle über die Partie und ein ums andere Mal stand Jan Zenner im Mittelpunkt, konnte aber vom SV noch nicht überwunden werden. Einzig Björn Planta sorgte per Kopfball noch einmal für Gefahr vor dem Weiskirchener Tor und auf der anderen Seite verbuchten die Gastgeber einige Ecken, die jedoch vor der Pause keinen Ertrag mehr einbringen sollten.
Das sollte sich zu Beginn der zweiten Halbzeit leider ändern. Der SV Weiskirchen machte da weiter, wo er vor der Pause aufgehört hatte. Nach einem tollen Pass durch das Zentrum der SSV-Defensive kam Peter Lauer zum Abschluss und schoss sicher zum 1:1-Ausgleich ein (48. Minute). Björn Planta und Yannic Homberg kamen in der Folge für den SSV zum Abschluss, aber jeweils zu harmlos. Auf der anderen Seite sorgte weiter der aktive Lauer für Probleme in der Überherrner Defensive. Folgerichtig markierte dieser auch den nächsten Treffer. Nach einem Angriff über die rechte Seite wurde der Ball in die Mitte geflankt und von dort abgewehrt, so dass Lauer aus kurzer Distanz abstauben und damit zum 2:1-Führungstreffer einschieben konnte (58. Minute). Damit war das Spiel innerhalb von 10 Minuten gedreht. Der SSV Überherrn berappelte sich nach dem Rückstand ein wenig und bangte einige Sekunden um Yannic Homberg, der nach einem heftigen Foul behandelt werden musste, schlussendlich aber weiterspielen konnte. Die Gäste kamen durch einige Freistöße zu ordentlichen Möglichkeiten, doch auch der SV Weiskirchen blieb weiter gefährlich und erspielte sich über einige Konter gute Chancen. Die Überherrner versuchten in den letzten Minuten schließlich alles, Jan Zenner kam gar bei einem Eckball mit nach vorne, doch der Ausgleich sollte dem SSV an diesem Tage nicht mehr gelingen.
Fazit: Weiskirchen hatte mehr Spielanteile und die deutlicheren Chancen, so dass der Sieg in Ordnung geht. Überherrn war - sicherlich auch aufgrund der Personalsituation - zu schwach, um die frühe Führung auszubauen oder erfolgreich zu verteidigen.
Tor: K. Thinnes
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Beide Teams gingen ersatzgeschwächt in die Partie. Nach der klaren Niederlage von Saarwellingen unter der Woche in Bardenbach war der SSV klarer Favorit und wollte die Punkte natürlich im Waldstadion behalten.
Aber der FSV Saarwellingen erwischte einen super Start: Bereits nach nur drei gespielten Minuten zappelte der Ball das erste Mal im Netz. Marvin Speicher versenkte diesen von der Strafraumecke mit einem tollen Schuss zum 0:1 in den Maschen (3. Minute). Überherrn nahm das so hin - es war ja noch genügend Zeit, das Malheur vergessen zu machen - und kam seinerseits zu einigen kleineren Chancen. Aber der SSV wirkte unkonzentriert und mit den Gedanken nicht ganz auf dem Platz. Dies schlug sich wenig später erneut im Spielstand nieder. Goran Divkovic antizipierte einen schlechten Pass der SSV-Abwehr auf der rechten Seite und schoss zum 0:2 für den FSV ein (11.). Der absolute Fehlstart des SSV Überherrn war damit perfekt. Dieser versuchte zwar, sich wachzurütteln und erspielte sich Chancen und lief nach vorne an, scheiterte jedoch ein ums andere Mal am stark parierenden Torwart Marco Koranski. Kurz vor der Halbzeit hatten die Hausherren schließlich Glück, dass die Saarwellinger eine Verwirrung in der SSV-Abwehr nicht für einen weiteren Treffer ausnutzen konnten.
Nach der verkorksten ersten Halbzeit musste der SSV Überherrn deutlich mehr investieren, um aus diesem Spiel doch noch Punkte mitzunehmen. Gegen stark verteidigende und geschlossen kämpfende Saarwellinger gestaltete sich die Aufholjagd in der zweiten Hälfte jedoch äußerst schwierig. Yannic Homberg, Michael Höfer und Björn Planta (drei Mal) scheiterten im Abschluss entweder am eigenen Unvermögen oder am starken FSV-Torwart. Auch die vielen Eckbälle, die sich die Gastgeber erarbeiteten, brachten keinerlei Ertrag. Der FSV stand tief und lauerte auf Konter, der SSV lief an und versuchte, mit dem Mute der Verzweiflung zu einem Torerfolg zu kommen. Erst sieben Minuten vor Schluss verkürzte Björn Planta auf 1:2, indem er im zweiten Versuch aus zehn Metern mit links einschoss (83.). In der Folge kamen Kevin Thinnes und Sebastien Leonard zu weiteren Chancen, doch an diesem Tag sollte für den SSV Überherrn kein weiteres Tor mehr möglich sein.
Fazit: Der FSV Saarwellingen erwischte einen Traumstart und verteidigte seine 0:2 Führung mit Mann und Maus. Der Lohn sind drei Punkte. Der SSV Überherrn verschlief dagegen den Start in die Partie komplett und verpasste es in der Folge, sein Spiel so zu gestalten, dass Tore erzwungen werden konnten. Das war eine Heimniederlage gegen einen schwachen Gegner. Es gibt noch viel zu tun - packen wir´s an!
Tor: Planta
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