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Spielberichte 1. Herren 2011/2012


Der scheidende Trainer Markus Kneip ließ bei herrlichem Überherrner Heimspielwetter zum Saisonausklang Torwart Nils Reimsbach und Abwehrspieler Ronny Keil noch einmal ran - beide wechseln zum SV Fraulautern. Auch Johan Talamona, der ebenfalls mit einem Wechsel liebäugelt und Patrick Szefer, der aus familiären Gründen etwas kürzertreten möchte, waren von Beginn an mit von der Partie.
Diese und natürlich auch die "verbleibenden" Spieler sorgten für einen klaren 5:0-Sieg und einen gelungenen Ausklang der Verbandsliga-Saison 2011/2012.
Es entwickelte sich von Beginn an ein flottes Spielchen, bei dem Überherrn spielbestimmend war und viel Ballbesitz hatte. Bereits in der 1. Minute hatte Jan Neubauer eine Chance, sein Linksschuss verfehlte aber das Tor. Anders in der 14. Minute, als er nach einem herrlichen Zuspiel von Max Spies in die Tiefe aus ca. 8 Metern wieder mit Links in die lange Ecke traf - 1:0. Nicolas Engelhardt hätte nur 2 Minuten später erhöhen müssen, scheiterte aber alleine vor dem Noswendeler Torwart an selbigem. In der 19. Minute hatte der Gast seine beste Chance des ganzen Spiels, schoss nach einer Reimsbach-Abwehr aber aus kurzer Distanz über das leere Überherrner Gehäuse. Reimsbach war auch in der 28. Minute bei einer weiteren Noswendeler Gelegenheit bei einem auf eine Ecke folgenden Schuss zur Stelle. Nach der dritten Gästechance in der 31. Minute (Kopfball über das Tor) sorgte Johan Talamona wieder für Freude im Überherrner Lager, als er das Leder nach einer schönen Einzelleistung aus spitzem Winkel mit Links unter die Latte hämmerte - 2:0 (34.). Es folgten noch Chancen durch Lutz Klein (Kopfball-"Rückgabe", 41. Minute), Nicolas Engelhardt (Pfostenschuss völlig unbedrängt nach herrlichem Angriff über Talamona und Neubauer, 44. Minute) und Johan Talamona (20-Meter-Schuss knapp vorbei, 45. Minute), ehe es bei ungewohnter Hitze in die wohlverdiente Pause ging.
Kurz nach Beginn der 2. Hälfte versuchte sich Clemens Baltes zunächst an einem Hackentrick (46.), das nächste Tor schoss aber wieder Jan Neubauer, als er in der 48. Minute nach einem strammen Freistoß von Pascal Müller am langen Pfosten gelautert hatte und dort nur noch einschieben musste - 3:0. Nach dieser Vorentscheidung ließ der SSV eine Phase folgen, in der Noswendel noch eimal seine Chance witterte und auch zweimal gefährlich vor dem Reimsbach-Kasten auftauchte (61. Kopfball knapp vorbei, 63. Abseitstor). Doch ab der 69. Minute übernahm Überherrn wieder eindeutig das Zepter: Zunächst scheiterte Jan Neubauer am Torwart nach einem Traumpass von Schweizer (69.), anschließend köpfte Lutz Klein nach einer Schweizer-Ecke knapp über das Tor (75.) und schließlich sollte es durch Clemens Baltes dann endlich mit dem nächsten Treffer klappen: Er konnte in der 77. Minute aus kurzer Distanz einschieben, nachdem Stephan Schweizer im gegnerischen Strafraum den Ball erkämpft und mustergültig quergepasst hatte - 4:0. Den Schlusspunkt setzte Torjäger Jan Neubauer mit seinem dritten Tor in der 81. Minute nach einem unnachahmlichen Alleingang von der Mittellinie aus, bei dem er zwei Gegenspieler und den Noswendeler Torwart wie Slalomstangen stehen ließ - 5:0.
Damit hat der SSV 20 Tore in den letzten 5 Saisonspielen gegen Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte geschossen!
Fazit: Absolut verdienter Sieg und gelungener Saisonausklang als kleines Abschiedsgeschenk für Markus Kneip!
Tore: Neubauer (3), Talamona, Baltes
>> Mannschaftsaufstellungen und Infos zum Spiel


Nach den ordentlichen Vorstellungen der letzten Wochen fuhr man zuversichtlich zum Tabellenzweiten und zukünftigen Saarlandligisten Gresaubach, wenn auch die personelle Situation alles andere als entspannt zu bezeichnen war. Tim Fritz zog es vor, dem DFB-Pokalfinal in Berlin beizuwohnen und Stephan Schweizer konnte angeschlagen nur auf der Bank Platz nehmen. Dafür rückte Hussein Issa nach seiner Verletzung wieder in den Kader.
Nach einer ersten kurzen Drangphase von Gresaubach mit zwei gefährlichen Angriffen kam der SSV richtig gut in Fahrt, so dass es bereits nach 25 Minuten 0:3 für Überherrn stand: In der 16. Minute passte Johan Talamona den Ball in Höhe der Mittellinie auf der rechten Seite diagonal auf Nico Engelhardt, der direkt mit dem Kopf ins Zentrum an den Strafraum vorlegte, wo Jan Neubauer wartete und mit einer schönen Direktabnahme zum 0:1 traf. In der 21. Minute erkämpfte sich Pascal Müller den Ball an der Mittellinie, zog durch bis an den Strafraum, legte den Ball quer und Jan Neubauer musste für seinen zweiten Treffer nur noch einschieben - 0:2. In der 25. Minute setzte Johan Talamona dann einen Gresaubacher Abwehrspieler auf der rechten Seite unter Druck, so dass dieser den Ball zurück zu seinem Torwart passen wollte, dieser war aber schon ein Stück entgegen gekommen, so dass der Ball am Torwart vorbei ins Tor ging - 0:3, wer hätte das gedacht? Es folgten weitere gute SSV-Angriffe über beide Außenseiten, aber ohne nennenswerte Abschlüsse. Der Aufsteiger startete in der 29. Minute dann auch mal wieder einen Angriff, die SSV-Abwehr war zu kurz und Wollscheit konnte mir einem Schuss aus etwa 16 Metern zum 1:3 verkürzen. Danach stellte der SSV das Fußballspielen leider ein und laborierte meist nur noch mit langen Bällen, einzig Pascal Müller hatte nach einem Solo von der Mittellinie in der 44. Minute noch eine Gelegenheit, sein Abschluss war aber zu harmlos. Mit der überraschenden 3:1-Führung ging es in die Pause, Tainer Markus Kneip war mit dem starken Spiel nach vorne sehr zufrieden, ärgerte sich aber über das Gegentor und die letzte Viertelstunde, als man für zu wenig Entlastung sorgte und den Gegner dadurch aufkommen ließ.
Gresaubach wollte die erfolgreiche Runde vermutlich nicht mit einer Heimniederlage gegen einen "Underdog" beenden. Jedenfalls kam der Gastgeber überaus druckvoll aus der Pause, so dass der SSV nicht mehr dagegenhalten konnte. Bereits in der 46. Minute konnte ein Gresaubacher Angriff nur noch mit einem Foul im Strafraum unterbunden werden - Kirsch verwandelte den fälligen Elfmeter zum 2:3-Anschluss. Nur kurz später folgte ein abgefälschter Gresaubacher Schuss, der aber knapp am Tor vorbei rauschte. Nach einer Kopfballchance durch Pascal Müller nach Flanke von Nico Engelhardt (am Tor Vorbei) war der Gastgeber erneut zur Stelle: Ein langer Gresaubacher Ball und eine zu kurze Kopfballabwehr durch den SSV eröffnete Wallscheid die Chance zur Risiko-Direktabnahme - 3:3. In der 68. Minute folgte der Führungstreffer für den Aufsteiger: Warken vollendete nach einem Gresaubacher Konter über links per Schuss gegen die Laufrichtung von SSV-Torwart Jan Zenner - 4:3. Drei Minuten später folgte das 5:3 zum Endstand durch Robert nach einem Ballverlust beim Spielaufbau. Danach hatte der SSV durch Stepan Schweizer und Steven Rink noch zwei Angriffe aufzubieten, Gresaubach landete noch einen Pfostentreffer, Tore fielen aber keine mehr.
Fazit: Gute und konsequente erste 30 Minuten mit eiskalter Chancenauswertung, anders als in vielen Spielen zuvor. Danach hatte Gresaubach das Spiel aber eindeutig in der Hand und war klar besser, so dass die Niederlage trotz einer zwischenzeitlichen deutlichen Führung letztendlich in Ordnung geht.
Tore: Neubauer (2), Eigentor
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Und hier der Spielbericht aus Sicht des Gegners (von der Website des SCG):
Gegen die Gäste aus Überherrn spielte Gresaubach eine äußerst bescheidene erste Halbzeit. Nach vorne war man zu ideenlos und hinten schlichen sich ungewohnt viele Fehler ein, die von Überherrn knallhart bestraft wurden. Dem 0:1 ging ein unnötiger Ballverlust voraus und die Gäste erzielten mit einem schönen Spielzug die Führung. Auch das 0:2 fiel nach einem Gresaubacher Fehler im Aufbauspiel. Die Krönung war dann das 0:3 durch ein Eigentor in der 33. Minute. Kurz vor der Halbzeit dann ein Lichtblick: Manuel Wollscheit traf per Direktabnahme in der 43. Minute zum 1:3.
In der zweiten Halbzeit besinnte sich Gresaubach dann auf seine Stärke und machte Druck. Nach 48 Minuten gab es nach Foul an Fabian Blass dann Elfmeter, den Michael Kirsch verwandeln konnte. Nach 58 Minuten traf Marco Wallscheid mit einem schönen Schuss zum 3:3. Die Führung erzielte Tobias Warken nach 68 Minuten nach Vorlage von Fabian Blass. Den Schlusspunkt zum 5:3 setzte dann Kevin Robert, der nach einem Querpass von Daniel Pfeffler erfolgreich war.


Trainer Markus Kneip schickte gegen den Dritten der Tabelle zunächst die Mannschaft auf den Platz, die in Freisen in der 2. Halbzeit so viel Freude bereitet hatte. Nicolas Engelhardt saß also (zunächst) auf der Bank, Johan Talamona war dabei.
Nach einer flotten Anfangsphase mit leichten Vorteilen für Überherrn musste der 3-fache Torschütze von Freisen, Stephan Schweizer, allerdings leicht angeschlagen wieder raus, so dass Nicolas Engelhardt ab der 17. Minute doch noch zum Einsatz kam. Es folgten erste Primstaler Chancen, doch Johan Talamona und Jan Zenner konnten in der 18. bzw. 22. Minute einen Rückstand verhindern. Die Zuschauer durften dann in der 28. Minute einen "echten Engelhardt" bewundern: Nicolas Engelhardt schnappte sich an der linken Außenseite den Ball, tankte sich an drei Gegenspielern vorbei Richtung Tor in den Strafraum und schlenzte das Leder in neben den langen Pfosten - 1:0. Danach hatte Überherrn durch Max Spies (Fernschuss 38. Minute), Tim Fritz (scheiterte an Torwart Bies aus kurzer Distanz, 40. Minute) und Jan Neubauer (45. Minute Schuss abgeblockt) noch gute Aktionen, die beste Gelegenheit aber vergab der Gast in der 43. Minute, als er nach einem Freistoß plötzlich am Fünfer völlig frei vor Torwart Zenner auftauchte, dieser den Schuss aber glänzend halten konnte. So ging es nach einer ausgegelichenen 1. Halbzeit mit der knappen Führung in die Pause.
Der 2. Abschnitt begann mit einem Sturmlauf von Überherrn: In der 49. Minute scheiterte Jan Neubauer nach einem Zuspiel von Nicolas Engelhardt am Torwart, 2 Minute später wurde ein herrlicher Angriff über die rechte Seite vorgetragen, die Hereingabe von Jan Neubauer wurde von Primstal aber gerade so noch abgefangen. Weitere 3 Minuten später schoss Nicolas Engelhardt in aussichtsreicher Position nach Vorarbeit von Jan Neubauer neben das Tor. Die nächste Chance folgte in der 59. Minute, als Tim Fritz flankte und Jan Neubauer mit seinem Kopfball das leere Tor verfehlte. Und schließlich rutschte Clemens Baltes in der 62. Minute nur ganz knapp an einer Fritz-Flanke vorbei. Und wie das im Fußball ist - es folgte in der 63. Minute die Strafe für die vergebenen Chancen: Eine Standardsituation (Freistoß - Kopfball Zimmer) reichte dem Gast, um zum 1:1 auszugleichen und wieder zurück ins Spiel zu finden. Es folgte die beste Primstaler Phase, wobei Pascal Müller zwischendurch gefährlich vor dem Gästetor auftauchte, aber im direkten Duell mit einem Gegenspieler den Kürzeren zog (70.). Die Primstaler Führung besorgte dann der sonst recht gut beschattete Nicola Lalla in der 71. Minute nach einem Konter, als er auf der linken Überherrner Abwehrseite zu viel Platz hatte und von der Ecke des Strafraums in die linke untere Torecke zielen durfte - 1:2. Doch Überherrn kam noch einmal zurück! Pascal Müller setzte sich in der 80. Minute auf der linken Seite durch und setzte Jan Neubauer etwa 12 Meter vor dem Tor in Szene, der den Ball mit dem linken Fuß und leichter Unterstützung durch den holprigen Rasen an Torwart Bies vorbei zum 2:2-Ausgleich eindrückte. Nur 3 Minuten später gelang sogar der vielumjubelte 3:2-Führungstreffer durch Tim Fritz, der nach einem weiteren Lauf von Nicolas Engelhardt über links profitierte und aus kurzer Distanz nur noch eindrücken musste. Nun warf Primstal alles nach vorne und öffnete Räume für den SSV, der in der 89. Minute so zur riesigen Gelegenheit kam, das Spiel endgültig zu entscheiden, als "drei Mann" alleine auf Torwart Bies zuliefen, sich aber ziemlich dumm anstellten und mit einem Pass eine Abseitsposition produzierten. Dummheit muss bestraft werden... In der 4. Minute der Nachspielzeit führte Nicola Lalla einen Freistoß blitzschnell mit einem Pass in den Strafraum aus, wo ein Primstaler Spieler bereits wartete und keine Probleme hatte, an Torwart Zenenr vorbei den 3:3-Endstand herzustellen.
Fazit: Der Aufwärtstrend der letzten Wochen wurde auch gegen den Tabellendritten bestätigt. So richtig Freude konnte aber nicht aufkommen, da der verdiente Sieg verschenkt wurde.
Tore: Engelhardt, Neubauer, Fritz
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Talamona, Engelhardt, Fahrenkamp, Höfer, Paquet, Issa, Keil, Schwinn, Wagner - das ist nicht etwa die Aufstellung aus Freisen, sondern die Liste der fehlenden bzw. angeschlagenen Spieler, wobei Johan Talamona und Nicolas Engelhardt trotz Verletzung je eine Halbzeit spielen konnten. Aufgrund der Personalsituation musste Trainer Markus Kneip das Team erneut umbauen - Patrick Szefer rückte nach seiner "Auszeit" wieder in die Anfangsformation.
In den ersten 30 Minuten sahen die Zuschauer in Freisen eine ausgeglichene Partie mit leichten Vorteilen für Überherrn, das einige gute Offensivaktionen hatte und in der 30. Minute nach einem langen Pass auf Nicolas Engelhardt eigentlich hätte in Führung gehen müssen, doch dieser brachte den Ball in aussichtsreicher Position nicht richtig unter Kontrolle. Nur eine Minute später musste man dafür den überraschenden 1:0-Gegentreffer (18-Meter-Schuss ins linke untere Toreck) hinnehmen. Den verdienten 1:1-Ausgleich besorgte Stephan Schweizer in der 38. Minute mit einem hart getretenen Freistoß von der linken Seite, der von einem Freisener Spieler ins Tor abgefälscht wurde. Doch kurz vor dem Pausenpfiff geriet man erneut in Rückstand. Freisen wurde durch einen SSV-Fehler in der Vorwärtsbewegung zum Kontern eingeladen, trug diesen mustergültig über die linke Angriffsseite vor und schloss die Flanke aus 8 Metern zum 2:1 ab. Trainer Markus Kneip zeigte sich in der Pause mächtig angefressen und bemängelte, dass immer wieder die gleichen Fehler gemacht werden.
Es folgte eine der besten 2. Halbzeiten der ganzen Saison. Endlich hatte man hinten auch mal wieder Glück (59. Pfostenschuss Freisen nach einem Konter) und einen überragenden Zenner (Glanzparaden in der 68. und 72. Minute bei einem Freistoß und einem Kopfball aus kurzer Distanz) und vorne machte man plötzlich die "Dinger" weg: Sekunden nach dem erwähnten Pfostenschuss von Freisen, der das 3:1 bedeutet hätte, konnte Tim Fritz nach einer Kopfballvorlage von Jan Neubauer mit dem linken Fuß aus 12 Metern den 2:2-Ausgleich erzielen. Stephan Schweizer sorte mit seinen Toren Nr. 2 und 3 in der 65. und 76. Minute dann für die Vorentscheidung (aus 12 Metern in den Winkel nach Vorlage Fritz und Schlenzer aus 15 Metern in den Winkel nach genialer Vorarbeit Talamona), ehe Jan Neubauer nach einem Spies-Pass in Penalty-Art alleine auf den Torwart zulief, beim Abschluss aber an diesem scheiterte (81. Minute). Der 5. Treffer sollte aber dennoch fallen: In der 84. Minute war es der starke Johan Talamona, der von Jan Neubauer herrlich freigespielt wurde und aus 7 Metern den 2:5-Endstand herstellte.
Fazit: Es geht doch - diesmal war alles ganz anders als sonst. Die Überlegenheit wurde endlich auch mal in Tore und Punkte umgesetzt.
Tore: Schweizer (3), Fritz, Talamona
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Das Spiel wurde überschattet von der schweren Verletzung von SSV-Stürmer Felix Fahrenkamp. Der zweifache Torschütze wurde in der Aktion, als er das 4:1 markierte (82. Spielminute), bei einem Zusammenstoß mit dem Steinbacher Torwart schwer verletzt (Schienbeinbruch). Das Spiel wurde nach der Verletzungspause nur noch kurz wieder angepfiffen und unter Absprache der beiden Trainer nach wenigen Sekunden beendet, da im Überherrner Waldstadion alle Anwesenden geschockt waren.
Zum Spiel:
Trainer Markus Kneip musste die Mannschaft erneut umbauen, da neben Höfer, Talamona, Paquet, Issa und Schwinn diesmal auch der zuletzt starke Nicolas Engelhardt nicht zur Verfügung stand. Gegen relativ harmlose Gäste reichte Überherrn eine durchschnittliche Leistung zum Sieg.
Das 1:0 erzielte Felix Fahrenkamp in der 7. Minute aus 6 Metern nach einem herrlichen Angriff über links und einer mustergültigen Hereingabe von Pascal Müller. Auch anschließend bestimmte der SSV das Geschehen, so dass der 1:1-Ausgleich in der 21. Minute völlig überraschend "aus dem Nichts" mit der ersten Steinbacher Chance fiel. Dabei sah die rechte Überherrner Abwehrseite nicht besonders gut aus. Nur 3 Minuten später antwortete der SSV mit dem erneuten Führungstreffer, Jan Neubauer traf zum 2:1 mit dem Kopf, Vorbereiter war erneut der starke Pascal Müller von links. Überherrn spielte weiter überlegen und hätte in der 30. Minute durch Baltes die Führung weiter ausbauen müssen, aber stattdessen hatte Steinbach in der 38. Minute eine Riesen-Chance zum Ausgleich bei einem Kopfball nach einem lang getretenen Freistoß, die aber ebenfalls ungenutzt blieb. Überherrn boten sich noch einige weitere Gelegenheiten, es ging aber ohne weitere Tore mit einer verdienten 2:1-Führung in die Halbzeitpause.
Die 2. Hälfte begann mit einem Paukenschlag: In der 47. Minute setzte Stephan Schweizer einen Kopfball an den Pfosten, die Flanke kam erneut von Pascal Müller. Danach verflachte die Partie zunehmend. In der 79. Minute konnte Jan Neubauer aber zumindest das vorentscheidende 3:1 erzielen. Er setzte sich nach einem Spies-Pass in zentraler Position durch, umspielte den Torwart und schob souverän ein. Drei Minuten später kam es dann zum traurigen Höhepunkt des Spiels, als Felix Fahrenkamp im Strafraum den Ball am herausstürmenden gegnerischen Torwart vorbei ins Tor beförderte, dabei aber vom Torwart so unglücklich getroffen wurde, dass er mit einem Schienbeinbruch ins Krankenhaus eingeliefert werden musste.
Fazit: Über diesen teuer erkauften Sieg konnte sich leider niemand freuen.
Tore: Fahrenkamp (2), Neubauer (2)
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Und hier der Spielbericht aus Sicht des Gegners (von der Website des TuS):
Steinbach musste stark ersatzgeschwächt bei der SSV Überherrn antreten und verlor die Begegnung mit 1:4 Toren.
Nach anfänglichem Abtasten erwischten die Gastgeber den besseren Start und gingen bereits nach sieben Minuten nach einer Flanke von der linken Seite in Führung. Steinbach hielt dagegen und Benjamin Veith erzielte nach herrlicher Vorarbeit von Benny Hollemeyer in der zwanzigsten Minute den 1:1 Ausgleich. Nur vier Minuten später ging die Heimelf jedoch nach einer Unachtsamkeit in der TuS-Defensive erneut in Führung. Alle Bemühungen den erneuten Ausgleich zu erzielen, blieben ungenutzt und so blieb es bis zur Pause bei der 2:1 Führung für die Gastgeber.
Im zweiten Spielabschnitt war der TuS phasenweise optisch überlegen, doch ein Treffer wollte nicht gelingen. Überherrn nutzte dann in der neunundsiebzigsten Minute einen Entlastungsangriff und erzielte das vorentscheidende 3:1. Nur drei Minuten später erhöhte Überherrn auf 4:1, wobei sich der einheimische Stürmer schwer verletzte. Nach erster Diagnose erlitt der Überherrner Spieler einen Schienbeinbruch, wonach Schiedsrichter Jörg Probst die Begegnung unmittelbar nach der Erstversorgung wenige Minuten vor Ende der regulären Spielzeit beendete.
Der TuS Steinbach wünscht dem jungen Überherrner Spieler an dieser Stelle gute Besserung und schnellstmögliche Genesung.


Bereits vor der Abfahrt nach Losheim gab es Probleme, da einige Akteure nicht zum Treffpunkt in Überherrn erschienen. So stand Johan Talamona für diese Partie völlig unerwartet nicht zur Verfügung und Tayfun Akbas trudelte mit Verspätung erst in Losheim ein. Trainer Markus Kneip nominierte daher kurzfristig Steven Rink nach, der sich auch promt zur Verfügung stellte.
Trotz dieser unangenehmen "Vorgeschichte" stellte der SSV in der 1. Halbzeit die bessere Mannschaft. Stephan Schweizer donnerte einen Freistoß aus etwa 20 Metern direkt über die Mauer an die Latte - super Freistoß, aber leider nicht drin. Das 1:0 für Losheim (17. Minute) war dann schön herausgespielt nach einer Ecke. Ein Losheimer Spieler kam kurz, ließ den Ball zum Eckballschützen zurückprallen, der ihn direkt an die Strafraumgrenze auflegte, wo Jens Justinger lauerte und die Kugel an Freund und Feind vorbei reindreschte. Felix Fahrenkamp tauchte danach einmal gefährlich in der Losheimer Hälfte auf, schlug aber einen unnötigen Haken und vergab so leichtfertig diese Chance. Der Ausgleich fiel aber verdientermaßen in der 39. Minute durch Nicolas Engelhardt. Er wartete auf einen Fehler, als der Ball in der Losheimer Abwehrreihe bei schlechten Platzverhältnissen hin und her gespielt wurde. So erkämpfte er sich das Leder, lief allein auf den Torwart zu und machte das Ding souverän rein. Mit dem 1:1 ging es dann in die Pause.
Die 2. Halbzeit war aus Überherrner Sicht leider weniger gut. Wieder einmal wurde ein dummes Tor kassiert: Losheim hatte in der Nähe der Mittellinie einen Freistoß, der einfach lang in den 16er geschlagen wurde und fast schon auf der Außenlinie spitzelte Daniel Mohm den Ball zum 2:1 in die lange Ecke (71. Minute). Anschließend hatte Überherrn noch einige Chancen, so z. B. durch Tayfun Akbas, der den Ball nach einem Angriff über links im Strafraum nicht richtig traf oder durch Clemens Baltes, der direkt in die Arme des Torwartes köpfte. Das Tor fiel aber für Losheim in der Schlussminute zum 3:1, erneut durch Daniel Mohm - danach war direkt Feierabend.
Fazit: Auch beim starken Losheim wäre ein Punkt oder mehr drin gewesen, hätte man die bestmögliche Leistung über 90 Minuten auf den Platz gebracht.
Tor: Engelhardt
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