14. Spieltag, 08.11.15, SSV II - SF Wadgassen 3:0

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Spielertrainer Marc Hepper war bereits vor der Partie gegen Wadgassen klar, dass sich die Sportfreunde rund um den eigenen Strafraum einigeln würden und es ein Geduldsspiel werden könnte. Ein frühes Tor wäre natürlich sehr hilfreich gewesen, doch es dauerte dann doch 14 Minuten, ehe der SSV in Führung ging: Martin Hubertus konnte sich über die rechte Seite durchsetzen und fand in der Mitte Tanju Yakak, der die Kugel aus 7 Metern humorlos im Netz versenkte. Wadgassen tat für die Offensive so gut wie nichts und gab seine defensive Haltung eigentlich nie wirklich auf. Das Hepper-Team hätte in der Folge bereits für klare Verhältnisse sorgen können, doch Tanju Yakak (Torwart pariert stark), Patrick Müller, Florian Ladwein und Marc Hepper scheiterten. So dauerte es bis zur 43. Minute, bis der erlösende 2. Treffer fiel: Marc Hepper bekam auf der halbrechten Position im Strafraum den Ball, chippte die Kugel in Richtung 5-Meter-Raum, wo Patrick Müller nur noch den Kopf hinhalten musste und zum 2:0 einköpfte. Auch nach dem Wechsel änderte sich das Bild nicht: Überherrn weiter im Vorwärtsgang, Wadgassen verteidigte mit Mann und Maus. Allerdings wurden die Angriffe des SSV unstrukturierter und der letzte Pass war oftmals zu schlampig gespielt. Dennoch erzielte Überherrn das 3:0: Sascha Diekmann brach auf der linken Seite durch, spielte halbhoch in die Mitte und Marc Hepper verlängerte den Ball ins rechte untere Eck. Die Vorentscheidung! Kurz danach hatte Wadgassen seine erste Chance, doch Benjamin Dümmling entschärfte einen kurz ausgeführten Freistoß aus gut 25 Metern bravourös. Ansonsten aber kam von den Gästen wenig bis gar nichts, doch auch das Hepper-Team begnügte sich nun mit dem klaren Ergebnis. In der Nachspielzeit hätte Wadgassen den Ehrentreffer erzielen müssen, doch der Angreifer vergab freistehend und so blieb es beim klaren 3:0-Erfolg.
Fazit: Es gab sicherlich schon bessere SSV-Auftritte, doch mehr war gegen sehr defensive Gäste auch gar nicht notwendig!
Tore: Yakak, Müller und Hepper
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