Berufsbedingt musste Dieter Vier seine Mannschaft nach dem klaren Sieg gegen Wadgassen erneut umbauen, da Jens Vier nicht zur Verfügung stand. Dafür stand Stephan Schweizer wieder in der Startformation und zu Beginn zeigte sich unsere Mannschaft taktisch sehr diszipliniert und hatte sogar die erste gute Tormöglichkeit. Adrian Mross konnte sich nach nur 5 Minuten gut durchsetzen, sein Schuss strich allerdings knapp am Tor des Gastgebers vorbei. Stella war optisch zwar überlegen, hatte mehr Ballbesitz, doch zunächst wurde das von Pascal Diwo gehütete Tor kaum in Gefahr gebracht. Die Klasse des Tabellenzweiten zeigte sich dann aber Mitte der ersten Halbzeit: mit der ersten echten Chance ging Stella gleich in Führung. Bei einem Angriff über die rechte SSV-Abwehrseite konnte sich ein Spieler der Hausherren bis zur Grundlinie durchsetzen, passte flach nach innen und Murat Anlamaz ließ Pascal Diwo mit einem platzierten Schuss keine Abwehrchance. In der Folge blieb die Offensive des Gastgebers aber weitestgehend in der gut organisierten Defensivreihe unserer Elf hängen und so ging es ohne weitere nennenswerten Höhepunkte mit einem knappen Rückstand in die Halbzeitpause. Nach dem Wechsel weiterhin das gleiche Bild: Saarlouis hatte mehr Ballbesitz, konnte sich aber weiterhin kaum gute Möglichkeiten herausspielen. Der SSV hätte nach 60 Minuten fast den Ausgleich erzielt, doch nach Lichter-Flanke konnte der Torwart des FVS einen Volleyschuss von Umut Toka mit einer guten Parade gerade noch um den Pfosten lenken. Nur 5 Minuten später die fast identische Situation, dieses Mal hätte Toka die Kugel aber auch noch in aller Ruhe annehmen können, entschied sich aber für den Abschluss und fand wieder im Stella-Keeper seinen Meister. Danach plätscherte die Partie wieder etwas vor sich hin und erst in der 89.Minute konnte Sascha Luxemburger mit einem direkt verwandelten Freistoß die Entscheidung zum 2:0 erzielen, nachdem sich die Abwehrmauer etwas früh gelöst hatte.
Tore: Fehlanzeige
Fazit des Trainers: Sehr disziplinierte Leistung des gesamten Teams, auf der sich trotz der Niederlage sicherlich aufbauen läßt.
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