Die Partie beim SSC Schaffhausen begann für unsere Mannschaft gleich mit zwei brenzligen Szenen, doch sowohl nach 2, als auch nach 5 Minuten behielt Rouven Müller die Oberhand und konnte gute Chancen des SSC zunichte machten. Der Gastgeber, der vom Ex-Überherrner Wolfgang Laudwein trainiert wird, wurde in der Folge etwas unaufmerksamer in der Defensive und Steven Schmitt hatte gleich zweimal innerhalb weniger Augenblicke die Chance, die Führung zu erzielen, scheiterte aber leider jeweils am Schaffhauser Schlussmann. Doch als ob beide Teams danach ihr Pulver schon verschossen hätten, plätscherte die Begegnung danach so vor sich hin und bis zum Halbzeitpfiff konnten auf beiden Seite keine nennenswerten Möglichkeiten mehr verzeichnet werden. Nach der Pause kam der SSC besser aus der Kabine und machte sofort ordentlich Druck. Doch wenn die Angriffe bis zu Rouven Müller durchkamen, war der Torwart auf dem Posten oder Schaffhausen schloss zu hektisch ab und so dauerte es bis zur 80. Minute, ehe der Gastgeber dann doch noch die Führung erzielen konnte: Das Vier-Team hatte am gegnerischen Strafraum einen unnötigen Ballverlust zu verzeichnen, die Rückwärtsbewegung ließ beim Gegenangriff mehr als zu wünschen übrig, so daß die Kugel mehr oder weniger unbedrängt durchs Mittelfeld geführt werden konnte und der Ball schließlich bei Wientjes landete, der Müller im SSV-Gehäuise keine Abwehrchance ließ. Durch diesen Gegentreffer schien unsere Elf geschockt, denn keine 2 Minuten später erhöhte Schaffhausen auf 2:0, als erneut ein schlechtes Zweikampfverhalten Jan Christopher Link die Möglichkeit gab mit einem trockenen Abschluss endgültig für klare Verhältnisse zu sorgen. Die erhoffte Schlussoffensive des SSV blieb leider aus, so daß man letztlich etwas unglücklich, aber sicherlich nicht unverdient die Punkte in Schaffhausen lassen musste.
Fazit des Trainers: Mit einer solchen Einstellung ist es kein Wunder, wenn man im Mittelmaß der Tabelle versinkt!
Tore: Fehlanzeige
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